Fühlst du dich oft alleine und einsam?
So, als ob du nirgendwo dazu gehörst?
Irgendwie komplett anders als der Rest der Welt?
Dann bist du hier genau richtig gelandet. In diesem Artikel verrate ich dir meine 9 kraftvollsten Übungen, wie ich es geschafft habe, meine Angst vor Einsamkeit und das Gefühl von innerer Leere zu überwinden.
Bist du schon neugierig? Sehr gut 😉
Dann lass uns loslegen…
Inhaltsverzeichnis
- Mein Geheimrezept gegen jede Einsamkeit
- 9 kraftvolle Übungen gegen Einsamkeit
- 1. Akzeptiere was ist – ohne wenn und aber
- 2. Sei dir selbst dein bester Freund
- 3. “Touch it, Baby”
- 4. Die Lionel Messi-Strategie – offensiv und proaktiv sein
- 5. Verbundenheit zu sich selbst aufbauen
- 6. Baue tiefe Verbindungen zu anderen auf
- 7. Verbanne den Fernseher aus deiner Wohnung
- 8. Die Social-Media-Diät
- 9. Quality Time: Schenke deine Zeit Menschen, die dir wichtig sind
- Zusammenfassung: Einsamkeit überwinden
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Mein Geheimrezept gegen jede Einsamkeit
Bevor ich dir gleich meine besten Tipps gegen Einsamkeit verraten werde, will ich dir noch zwei ganz wichtige Mindsets mit auf den Weg geben, die mir selber extrem dabei geholfen haben, meine Einsamkeit zu überwinden.
Meine Angst vor dem Alleinsein verschwand in dem Moment, als ich folgendes verstanden habe:
- Du bist nicht alleine mit diesem Gefühl
- Es gibt einen großen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein
Nachfolgend möchte ich dir beide Mindsets kurz erklären und wie du sie für dich in deinem Alltag anwenden kannst:
Mindset 1: Du bist nicht alleine mit diesem Gefühl
Einige Studien belegen, dass das Gefühl der Einsamkeit sehr viele Menschen beschäftigt. Hier ein Auszug einer Studie:
Wie du in der Grafik oben sehen kannst, fühlen sich 17% der Deutschen häufig oder sogar ständig einsam. Das ist ca. jeder Sechste. Und sogar 30% verspüren manchmal Einsamkeit, das ist mehr als jeder Vierte.
Darum check das:
Schon jeder hat sich mal in seinem Leben einsam und verlassen gefühlt. Sich getrennt gefühlt von anderen. Nicht verstanden. So ganz anders als der Rest der Welt.
Und weißt du was?
Das ist vollkommen in Ordnung sich mal so zu fühlen. Verurteile dich deshalb nicht!
Wichtig ist nur, dass dieses Gefühl nicht zum Dauerzustand wird. Was du dagegen tun kannst, zeig ich dir später in den Übungen…
Mein zweites wichtiges Mindset ist folgendes:
Mindset 2: Einsamkeit vs. Alleinsein
Einsamkeit und Alleinsein sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Als ich diesen Unterschied mal kapiert habe, ging es mir schlagartig besser…
Denn Fakt ist folgender:
Du kannst alle Dinge dieser Welt besitzen und dich trotzdem super einsam und abgetrennt von der Welt fühlen.
Es gibt so viele Menschen, die sich einsam fühlen, obwohl sie…
- in einer festen Beziehung sind
- sie Kinder haben
- einen großen Freundeskreis haben oder
- ständig unter anderen Leuten sind
Also, wie du siehst ist das alles keine Garantie dafür, sich nicht einsam zu fühlen.
Aber auch das Gegenteil kann sein. Du hast wenige Freunde, bist gerade Single und vielleicht läuft nicht alles so, wie du es gerne hättest. Trotzdem fühlst du dich verbunden und zugehörig mit der Welt.
Was schlussfolgern wir daraus? Folgendes:
Einsamkeit: Du kannst noch so viele Beziehungen haben und dich trotzdem einsam fühlen.
Alleinsein: Du kannst kaum Freunde haben und fühlst dich trotzdem mit dir und der Welt verbunden.
Man fühlt sich nicht automatisch verbunden und aufgehoben, nur weil man viel Zeit mit Anderen verbringt. Und du kannst ganz viel Zeit mit dir alleine verbringen und dich trotzdem verbunden und aufgehoben fühlen.
Wie du siehst handelt es sich um zwei ganz grundlegend, verschiedene Dinge. So. Schön, dass wir das auch geklärt haben. Jetzt kennst du den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein.
Um dich nicht weiter auf die Folter zu spannen kommen nun meine Tipps um Einsamkeit zu überwinden.
Was du sofort tun kannst um dich nicht mehr einsam zu fühlen:
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9 kraftvolle Übungen gegen Einsamkeit
In diesem Abschnitt möchte ich dir 9 effektive Übungen zeigen, wie du aus der Einsamkeit herauskommen kannst.
Diese Übungen haben mir schon sehr oft geholfen, wenn ich mich einsam gefühlt habe und dachte, ich bin der einzige Mensch auf dieser Welt.
Los geht’s…
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1. Akzeptiere was ist – ohne wenn und aber
Akzeptanz ist der erste Schritt hin zur Besserung. Wenn du dein Gefühl der Einsamkeit erstmal akzeptieren kannst, dann kannst du damit arbeiten und wirst dich schnell wieder besser fühlen…
Darum mein Tipp:
Egal wie schlecht du dich im Moment fühlst und wie schrecklich deine Situation auch sein mag, akzeptiere erstmal deine Situation vollständig!
Und wisse dabei immer:
Akzeptieren heißt nicht, sich seinem Schicksal ungehindert hinzugeben und das Leben einfach so über sich ergehen zu lassen.
Nein, ganz im Gegenteil:
Akzeptieren bedeutet, sich seiner derzeitigen Situation erstmal bewusst wirst und sie danach pro-aktiv angehen kannst.
Und genau das, machen wir jetzt:
Um herauszufinden, woher dein Einsamkeitsgefühl eigentlich kommt, macht es Sinn, sich anzuschauen, was in diesen Momenten der Einsamkeit in deinem Kopf vor sich geht…
Vielleicht kennst du solche Gedanken:
- “Ich fühle mich einsam, niemand versteht und liebt mich.”
- “Niemand mag mich und möchte mit mir Zeit verbringen.”
- “Ich habe anderen nichts zu bieten.”
- “Außerdem bin ich sowieso uninteressant und langweilig.”
Darum hab ich folgende Übung, die dir helfen wird, diese Gedanken aufzuspüren:
Nimm jetzt sofort Stift und Zettel in die Hand und überlege dir, was du selbst über dich denkst. Welche Gedanken denkst du, wenn du dich einsam fühlst.
Und vor allem schreibe diese Gedanken auf! Wichtig. Bringe sie von deinem Kopf hinaus aufs Papier. Es hilft dir Klarheit zu bekommen und deine Gedanken hören auf, sich ständig im Kreis zu drehen.
Falls du genug hast, dass deine Gedanken immer um das Selbe kreisen, kann ich dir meinen Artikel Gedankenkarussell stoppen: Wie du aufhörst, zu viel nachzudenken, nur wärmstens ans Herz legen.
2. Sei dir selbst dein bester Freund
Einer meiner besten Sofort-Tricks, um mich schnell wieder gut zu fühlen, wenn ich mich mal einsam fühle, ist es, mir selber etwas Gutes zu tun.
Und das können ganz einfache Dinge sein: Ein Kinobesuch. Ein Saunagang oder abends im Bett etwas Entspannungsmusik zu hören.
Es sind genau diese kleinen Dinge, die dein Glückslevel sofort anheben, wenn du dich mal einsam fühlst und es dir nicht gut geht.
Tu dir selbst viel Gutes und baue so Selbstliebe auf. Koch dir gutes Essen, gehe mit dir selbst spazieren, gönne dir eine heiße und lange Dusche. Mach Sport oder besuche eine Fortbildung, die dich interessiert.
Wie du siehst, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alles was Spaß macht, ist erlaubt.
3. “Touch it, Baby”
Für uns Menschen ist körperlicher Kontakt unerlässlich, um ein glückliches Leben zu führen. Darum suche Berührungen so oft wie möglich, sie sind Balsam für die Seele.
Ich kann verstehen, dass dieser Tipp anfangs vielleicht etwas erschreckend ist, aber ich verspreche dir, mit der Zeit fühlt es sich immer normaler an andere zu berühren.
Und hey, ich sag ja nicht, dass du gleich auf die Straße gehen sollst und wildfremde Menschen umarmen sollst. Wobei… Jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, ist das doch gar keine so schlechte Idee 😉
Spaß bei Seite. Fang einfach mit kleinen Schritten an. Umarme einen Freund oder eine Freundin. Geh zum Friseur oder gönne dir eine Massage.
Kurzes Info zum Thema Berührungen:
Warum sind eigentlich körperliche Berührungen und Umarmungen so wichtig?
Bei Umarmungen wird das Wohlfühlhormon Oxytocin ausgeschüttet. Oxytocin baut in unseren Körpern Stress ab und wird auch mit den Gefühlen wie Liebe und Vertrauen in Verbindung gebracht. Außerdem stärkt es emotionale Bindung.
Außerdem schüttet das Gehirn bei Berührungen noch Dopamin und Serotonin aus – DIE Glücklichmacher unseres Körpers. Sie heitern die Stimmung sofort wieder auf.
Wie du siehst, gibt es ganz viele gute Gründe öfters Umarmungen zu verschenken.
Umarme jemanden für ca. 20-30 Sekunden.
Damit ist garantiert, dass der Körper auch wirklich die Glückshormone ausschüttet und so dich und dein Gegenüber nachhaltig gut fühlen lässt.
Ist dir das zu viel? Ja dann fang doch einfach mit 5 Sekunden an.
Probiere es aus. Ich verspreche es macht Spaß und vor allem süchtig 🙂
4. Die Lionel Messi-Strategie – offensiv und proaktiv sein
Fang an den Kontakt zu anderen Menschen aktiv zu suchen. Werde proaktiv und gehe dorthin, wo sich andere Menschen aufhalten.
Lerne auf Andere zuzugehen.
Am Anfang erfordert es vielleicht etwas Mut, aber es ist eine Fähigkeit, die man lernen kann und die ungemein nützlich ist. So baust du nach und nach neue Kontakte auf und kannst deinen Freundeskreis erweitern.
Du weißt nicht, wie du anfangen sollst?
Hab keine Angst, du kannst einfach damit anfangen, indem du das Gespräch mit einem Verkäufer länger als normal hältst. Oder du fragst jemanden in deiner Stadt, ob er denn ein cooles Café oder gutes Restaurant kennt.
Wenn du richtig tief in das Thema eintauchen willst, dann empfehle ich dir meinen Kurs Social Mastery. Darin zeige ich dir, wie du locker lässig auf neue Leute zugehen und deine soziale Seite stärken kannst.
5. Verbundenheit zu sich selbst aufbauen
Du kannst dich nur verbunden zu anderen fühlen, wenn du dich auch mit dir selbst verbunden fühlst.
Darum mein Tipp an dich:
Lass mich erklären, wieso das so wichtig ist:
Das Gefühl der Einsamkeit entsteht in dir Drinnen. Darum ist auch niemand anderes als du dafür verantwortlich, dass du dich einsam fühlst.
Logische Schlussfolgerung:
Fang bei dir selbst an, diese innere Verbundenheit aufzubauen.
Zwei Sachen haben mir persönlich sehr dabei geholfen, wieder mehr Zugang zu mir selbst zu bekommen und mich wieder mehr zu spüren:
- Meditation
- Yoga
1. Wie Meditation gegen Einsamkeit hilft
Meditieren hilft dir, wieder Kontakt zu dir und deinem Körper aufzubauen.
Probier’s doch einfach mal aus:
- Bring deine Aufmerksamkeit in deinen Bauch
- Atme tief in deinen Bauch ein. Spüre, wie sich die Bauchdecke hebt
- Halte deinen Atem kurz an
- Atme nun tief aus. Spüre, wie sich deine Bauchdecke wieder senkt
- Jetzt atme wieder ein. Spüre in deinen Körper
- Wiederhole diesen Vorgang mehrere Male. Am Besten du stellst dir einen Wecker. Zum Beispiel für 3 Minuten
Tipp:
Falls es dir am Anfang schwer fällt etwas zu spüren, stress dich nicht, das ist ganz normal. Je mehr du übst, umso leichter wird es. 🙂
2. Yoga gegen Einsamkeit und innere Leere
Yoga hilft dir, wieder ins Hier und Jetzt zu kommen und lehrt dich, deinen Körper wieder bewusst wahrzunehmen. Außerdem reguliert Yoga deinen Hormonhaushalt, reduziert Stress und bringt deine Gedanken zur Ruhe. Du fühlst dich dadurch ausgeglichener und glücklicher.
Hier eine kleine Übungen, die du jetzt gleich machen kannst:
Die Berghaltung – Tadasana
- Stell dich aufrecht hin
- Atme einmal tief in deinen unteren Bauchteil
- Bei der Einatmung, zieh deine Arme über den Kopf zum Himmel hoch
- Bei der Ausatmung, lass sie wieder Richtung Boden sinken
- Mach das Ganze 5 Mal
Wiederhole das für mindestens fünf Atemzüge (Ein- und Ausatmung). Versuche mit jeder Ausatmung immer weiter zu entspannen.
So, wir haben es über die Halbzeit geschafft.
Großartig, dass du bis hier her gelesen hast. Das zeigt, dass du wirklich etwas an deiner Situation verändern möchtest.
High Five dafür!
Und hier kommt wohl einer der wichtigsten Tipps, um langfristig Einsamkeit aus deinem Leben zu verbannen:
Trommelwirbel…
6. Baue tiefe Verbindungen zu anderen auf
Vielleicht hast du es ja auch schon miterlebt. Du bist in einer Gruppe von Menschen oder sogar wegen der Arbeit ständig von Menschen umgeben. Trotzdem fühlst du dich einsam und getrennt von den anderen.
Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wieso das so ist?
Die Antwort:
Darum konzentriere dich darauf, echte und tiefe Verbindungen zu anderen aufzubauen. Das kannst du erreichen, indem dich anderen öffnest und deine Verletzlichkeit zeigst.
Darum mein Tipp an dich:
Geh auf die Menschen zu und zeige dich so wie du bist. Erlaube dir, auch deine Verletzlichkeit zu zeigen, auch wenn die Gefahr der Zurückweisung besteht.
Was ist denn das Schlimmste was passieren kann?
Nichts …
Gut, es tut anfangs vielleicht etwas weh… na und??? Danach kannst du dir zumindest stolz auf die Schulter klopfen für deinen Mut den ersten Schritt getan zu haben.
Und das Beste was dir passieren kann, ist, du lernst Menschen kennen, die genauso ticken wie du.
Hier möchte ich dir meine 3 Tipps verraten, die mir geholfen haben, wahre Freundschaften aufzubauen:
3 Tipps, wie du tiefe Verbindungen zu anderen aufbauen kannst
1. Deep Talk vs. Smalltalk
Fang an, tiefe Gespräche zu führen und den Small Talk hinten anzustellen.
Sind wir uns ehrlich, über das Wetter haben wir doch schon oft genug geredet und schlussendlich jammern wir ja eh wieder nur darüber, dass es zu heiß, kalt, nass oder trocken ist.
Wenn du mit Menschen sprichst lege den Fokus auf tiefgreifende Gespräche, die dir auch wirklich wichtig sind.
2. Erzähle von dir selbst
Überlege dir, Was dich beschäftigt? Was dich bewegt und begeistert?
Erzähle von Dingen, die dir wichtig sind.
3. Lerne, richtig zu zuhören
Es gibt nur noch selten Menschen, die aufrichtig und mit voller, 100%iger Aufmerksamkeit dem anderen zuhören – oder besser gesagt hin hören 😉
Die meisten warten nur darauf, dass sie selber wieder zu Wort kommen können. Sie überlegen sich schon die ganze Zeit, was sie Antworten können, wenn der andere eine Pause macht.
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn ja, kein Ding. Damit bist du nicht alleine. Auch ich habe mich schon öfters bei diesem Verhalten ertappt. Aber das Gute, richtiges Hinhören können wir lernen und ist eigentlich ganz einfach:
Interessiere dich aufrichtig für dein Gegenüber.
Wenn du anderen wirklich zuhörst, baust du eine tiefe Beziehung auf und dein Gegenüber fühlt sich respektiert und verstanden.
Warum glaubst du, hat uns die Natur zwei Ohren geschenkt, aber nur einen Mund? 😉
Damit wir mehr hinhören und weniger reden.
Hier ein paar Extra-Tipps, Wie du dem anderen zeigen kannst, dass du voll bei ihm bist:
- Halte den Blickkontakt: Schaue deinem Gegenüber auch wirklich in die Augen
- Denke nicht nach, was du sagen willst: Denke NICHT darüber nach, was DU als nächstes sagen kannst, sondern konzentriere dich völlig darauf, was dein GEGENÜBER erzählt
- Nicke oder sage “ja”: Damit signalisiert du, dass du dem Gespräch noch immer folgst. Gerne kannst du auch das Gesagte in deinen eigenen Worten zusammenfassen um sicher zu gehen, dass du alles richtig verstanden hast
- Ausreden lassen: Lass den anderen ausreden und rede nicht dazwischen
- Gönne dem Gespräch Pausen: Lass bei Redepausen ein paar Sekunden verstreichen bevor du etwas sagst. Oft sortiert dein Gegenüber seine Gedanken und führt das Gespräch fort
- Frag nach: Wenn dich etwas interessiert oder dir Dinge unklar sind, dann traue dich auch nachzufragen
Hier eine tolle Übung, um im Alltag besser zu Kommunizieren und deine Beziehungen auf das nächste Level zu heben:
- Such dir einen Gesprächspartner
- Setzt euch Schulter an Schulter, ihr schaut nicht in dieselbe Richtung. Sondern der eine nach vorne, der andere nach hinten
- Der Erste fängt an zu reden. 3 Minuten. Der Andere sagt gar nichts!!! Er hört nur zu
- Dann wird gewechselt
Beobachte, was in deinem Kopf passiert innerhalb der 3 Minuten. Fällt es dir schwer nur zuzuhören? Hattest du den Impuls zu antworten oder hast es sogar getan?
Kein Stress, das ist alles nur Übungssache. Wichtiger ist herauszufinden, wie du selbst bei Gesprächen interagierst.
7. Verbanne den Fernseher aus deiner Wohnung
Kennst du die Szenen aus Filmen, wenn die Menschen theatralisch nach einer Trennung die Dinge des Ex aus dem Fenster werfen?
Ja…
Das ist nicht damit gemeint 😉
Sondern:
Hör auf Fernsehen zu schauen, vor allem Nachrichten. Mittlerweile ist wissenschaftlich bewiesen, dass Fernsehen das Gefühl der Einsamkeit begünstigen kann.
Darum mein Vorschlag an dich:
Lass den Fernseher für einen Monat abgedreht und schau, wie sich dein Wohlbefinden verändert. Und Nein, am Laptop Netflix schauen ist nicht in Ordnung 😉
Wenn du unbedingt einen Film schauen willst, mach es zumindest zu einem sozialen Ereignis und lade Freunde zu einem Filmabend ein.
8. Die Social-Media-Diät
Eine Social Media Pause kann wahre Wunder vollbringen, um dich nicht mehr einsam zu fühlen. Social Media begünstigt das Gefühl der Einsamkeit, da wir das Gefühl bekommen, die anderen leben ein perfektes Leben. Immer nur mit Sommer, Sonne, Strand und Happy Vibes. Wir vergleichen unser reales Leben mit dem perfekten Leben der anderen.
Bei diesem Vergleich können wir nur verlieren und schlecht abschneiden.
Uns beeinflusst es negativ, obwohl wir wissen, dass das was auf den Plattformen gezeigt wird, nicht der Realität entspringt.
Dadurch bekommen wir eine verzerrte Perspektive auf das Leben. Alle anderen sind super glücklich und führen ein perfektes Leben und einem selbst geht es dreckig und schlecht.
Mach mal eine Social Media Pause.
Lies stattdessen ein Buch, fang an zu malen oder starte ein Projekt, was du schon immer angehen wolltest.
Nach einiger Zeit der Pause kannst du ja selbst entscheiden, ob sich die Pause positiv oder negativ auf dein Wohlbefinden ausgewirkt hat.
9. Quality Time: Schenke deine Zeit Menschen, die dir wichtig sind
Wenn du Menschen gefunden hast, die dir wichtig sind, verbringe bewusst Zeit mit ihnen. Auch wenn das mal heißt etwas anderes abzusagen.
Vor allem für Dinge und Menschen, die einem wichtig sind.
Erlebe mit deinen Herzensmenschen gemeinsame Dinge. Zum Beispiel gemeinsam das Wochenende zum Wandern nutzen. Oder ihr geht bouldern, tanzen, macht einen Kochabend. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Schenke ihnen deine Zeit und du wirst merken, dass das Gefühl der Einsamkeit immer leiser wird.
Nimm den Telefonhörer in die Hand und ruf einen wichtigen Menschen in deinem Leben an. Mach dir gleich für morgen, spätestens nächste Woche etwas mit ihm aus.
Naaaa…. Schon gemacht?
Wenn nicht, mach kurz Pause und ruf an! 😉
Wenn ja… High Five von mir an dich.
Freu dich darauf!!!
Zusammenfassung: Einsamkeit überwinden
Okay…
- Hier hast du nun gelernt, dass Einsamkeit ganz viele Menschen betrifft
- Du hast den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein verstanden
- und du hast nun 9 Übungen, um aus der Einsamkeit herauszukommen
Such dir 3 Übungen von oben heraus, die dir besonders gut gefallen und setze sie noch heute in die Tat um. Und schau, was mit deinem Einsamkeitsgefühl passiert. Ich wette, du wirst dich gleich viel weniger einsam fühlen 🙂
Und hier noch mein abschließender, genereller Tipp um dich in Rekordzeit gut zu fühlen und das Gefühl der Einsamkeit zu überwinden: Komm in Aktion!
Fang einfach an, etwas zu machen. Irgendwas. Geh raus in die Natur, triff dich mit einem Freund oder sprich mit jemandem am Telefon und du wirst dich sofort besser fühlen. Viel Spaß.
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Artikel zuletzt aktualisiert am 16.07.2020
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