Deine Beziehung läuft scheiße?
Du gerätst immer wieder an den oder die Falsche?
Du rutschst von einer unglücklichen Beziehung in die nächste und alle Probleme scheinen sich endlos zu wiederholen?
Wahrscheinlich fragst du dich, was du falsch machst. Warum du ständig Pech hast, während es bei anderen so viel besser läuft…
Ich sag dir was:
Eine gute Beziehung hat nichts mit Glück zu tun. Sie hat auch nichts damit zu tun, dass du den Richtigen oder die Richtige treffen musst.
Die Basis einer glücklichen Partnerschaft bist einzig und allein DU!
Was das genau bedeutet und wie du JETZT SOFORT anfangen kannst, deine Beziehung zu verbessern, verrate ich dir in diesem Artikel…
Inhaltsverzeichnis
- Das wahre Geheimnis einer guten Beziehung
- Wärst du gerne mit dir zusammen?
- 10 Regeln für eine glückliche Beziehung
- 1. Mach auf der Stelle Schluss!
- 2. Vergiss den Traumpartner-Quatsch
- 3. Niemand ist dein Glücksbringer
- 4. Was Selbstliebe wirklich bewirkt
- 5. Versuch nicht, den anderen glücklich zu machen
- 6. Wem du dringend treu bleiben solltest…
- 7. Beachte das Verbiege-Verbot
- 8. Hör auf, nach anderen zu schielen
- 9. Wenn du nur noch rot siehst…
- 10. Träume, Wünsche und Ziele – einsam oder gemeinsam?
- Fazit: Das Geheimnis glücklicher Beziehungen
- Häufige Fragen zum Thema Beziehungen
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Das wahre Geheimnis einer guten Beziehung
Die Grundlage einer glücklichen Beziehung
… bist DU!!
Wahrscheinlich wirst du jetzt protestieren und sowas denken wie „Es gehören doch immer zwei dazu.“
Eventuell gibst du auch deinem Partner/deiner Partnerin komplett die Schuld. Schließlich war ER der Idiot oder SIE die Zicke, hat sich total scheiße benommen, war krankhaft eifersüchtig, ist fremd gegangen oder was auch immer …
Ich sag dir was: Es spielt keine Rolle, wie sich dein Partner verhalten hat. Zumindest nicht, wenn du immer wieder die gleichen Probleme erlebst.
Wer war denn bei allen deinen verkackten Beziehungen dabei? DU! Du bist die einzige Konstante…
Das soll jedoch nicht heißen, dass du Schuld bist.
Ganz im Gegenteil! Sobald du verstanden hast, welchen riesigen Einfluss DU ALLEIN auf deine Beziehungen hast, kannst du das zu deinem Vorteil nutzen.
Das ist deine Chance! Dann musst du nicht länger darauf warten, dass der andere sich verändert oder du endlich den/die Richtige findest.
Du hast das Glück deiner Beziehungen selbst in der Hand!
Und damit du weißt, WAS du an dir verändern musst, beginnen wir mit einer einfachen Frage:
Wärst du gerne mit dir zusammen?
Diese Frage solltest du dir so ehrlich wie möglich beantworten.
- Lautet die Antwort NEIN, dann kennst du wahrscheinlich schon ganz genau deine „Macken“. Doch auch die müssen nicht zwangsläufig zu einer unglücklichen Beziehung führen.
Oftmals beurteilen wir uns selbst nämlich viel kritischer und negativer als andere. Das Problem daran ist jedoch, dass du dieses negative Selbstbild dann auch ausstrahlst und das macht dich nicht besonders sexy.
In den meisten Fällen musst du dich also gar nicht verändern, sondern vielmehr lernen, dich voll und ganz zu akzeptieren. Mit all deinen „Fehlern“ und all deinen Schwächen. Aber dazu kommen wir gleich noch in den Tipps…
- Vielleicht lautet deine Antwort aber auch JA. Du bist überzeugt davon, dass du der treueste und aufmerksamste Partner oder die liebevollste Freundin der Welt bist. Wer dich kriegt, hat den Hauptgewinn.
Schließlich würdest du ALLES für den anderen tun. Ihm die Sterne vom Himmel holen (oder das Bier aus dem Kühlschrank). Ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen. Niemals Streit anfangen, auf keinen Fall fremdgehen und so weiter…
Komischerweise hast du trotzdem keine tollen Beziehungen. Du wirst ausgenutzt, betrogen oder gerätst ständig an egoistische Arschlöcher oder arrogante Ziegen.
In diesem Fall liegt das daran, dass du von vornherein unbewusst signalisierst: Ich tu alles für dich und lass mir von dir alles gefallen. Und damit ziehst du dann eben auch Menschen an, die das ausnutzen…
Merk dir eines:
Wie sonst willst du dir erklären, dass sich die Muster deiner Beziehungsprobleme ständig wiederholen? Diese Muster entstehen aufgrund DEINER Persönlichkeit. Und dabei ist weniger dein Verhalten entscheidend, als vielmehr die Stärke deines Selbstwertgefühls und der Grad deiner Selbstliebe.
Somit steht fest:
Und was genau du dafür tun kannst, verrate ich dir jetzt:
10 Regeln für eine glückliche Beziehung
Wahrscheinlich hast du schon ein paar Beziehungsratgeber oder -artikel gelesen und versucht, die darin genannten Tipps umzusetzen. Mit wenig Erfolg, nehme ich an, sonst wärst du jetzt nicht hier …
Du wirst gleich merken, dass meine Tipps etwas anders sind:
Sie drehen sich in erster Linie um DICH.
Das hat einen entscheidenden Vorteil: Du kannst sie ganz für dich alleine machen. Bei manchen Punkten hilft es natürlich, den Partner mit einzubeziehen, aber grundsätzlich brauchst du ihn/sie dafür nicht.
Ich kenne Paare, bei denen EINER von beiden meine Tipps umgesetzt hat, ohne dem anderen überhaupt etwas davon zu erzählen und die gesamte Beziehung hat sich innerhalb kürzester Zeit positiv verändert.
Also, lass uns direkt loslegen:
1. Mach auf der Stelle Schluss!
Beginnen wir gleich mal mit dem wichtigsten Punkt:
Ganz egal, wie scheiße deine Beziehung läuft – hör auf, dem anderen die Schuld zu geben. Völlig egal, was bisher passiert ist.
Solange du die Schuld beim Partner (oder beim Schicksal) suchst, befindest du dich in der Opferrolle.
Als Opfer jedoch bist du machtlos. Als Opfer kannst du nichts weiter tun, als darauf zu hoffen, dass sich irgendwas ändert…
- dass dir irgendwann endlich mal der/die Richtige begegnet
- oder dass sich dein Partner bzw. deine Beziehung auf wundersame Weise ändert
Und während du wartest, tappst du von einer Beziehungskrise in die nächste.
Schluss damit! Hör HEUTE auf, irgendjemandem die Schuld zu geben (Achtung: Auch nicht DIR! Du verkackst ja deine Beziehungen nicht absichtlich.) und übernimm ab sofort die Verantwortung für DICH und deine Partnerschaft.
Wie?
Ganz einfach: Indem du weiter liest und auch die folgenden Tipps beherzigst…
2. Vergiss den Traumpartner-Quatsch
Viele Menschen denken, wenn erst der/die RICHTIGE daher kommt, wird alles gut. Dann führen sie ganz automatisch die perfekte Beziehung…
Leider wird dieses Bild ja in Filmen, Büchern und Serien auch so vermittelt. In der Realität ist das jedoch totaler Quatsch!
Lass es mich in aller Deutlichkeit sagen:
Es gibt nicht den oder die Richtige!
Sicher gibts Menschen, die besser oder schlechter zu dir passen. Aber du wirst niemals den einen finden, wo alles hundertprozentig passt.
Und selbst wenn es am Anfang so aussehen mag – wir verändern uns. Jeder von uns verändert sich im Laufe seines Lebens und niemand ist 10 Jahre später noch exakt der gleiche Mensch wie vorher.
Es kann also gut sein, dass am Anfang der Beziehung alles perfekt zu sein scheint und nach ein paar Jahren sagst du dann „Hmmm, war wohl doch nicht der/die Richtige.“ Und im schlimmsten Fall kommt dann die Trennung und die Suche nach Mr. oder Mrs. Perfect geht von vorne los…
Anstatt also krampfhaft nach jemandem zu suchen, der perfekt passt, lerne lieber mit dem glücklich zu sein, was du hast (siehe dazu auch Tipp Nr. 7, Tipp Nr. 8 und Tipp Nr. 9)
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3. Niemand ist dein Glücksbringer
Viele Menschen suchen einen Partner, der sie glücklich macht…
Und das ist ein fataler Fehler!!!
Denn niemand auf dieser Welt ist dazu da, dich glücklich zu machen! Dafür bist ebenfalls einzig und allein DU SELBST zuständig.
Wenn du dein Glück in einem anderen Menschen suchst, machst du dich komplett emotional abhängig. Jeder kleine Streit macht dir dann total Angst, weil du im Ernstfall ja nicht nur einen Partner, sondern mit ihm/ihr auch dein Glück verlieren würdest!
Damit setzt du den anderen extrem unter Druck, dich ständig glücklich machen zu müssen. Und das belastet früher oder später jede Partnerschaft.
Darum:
Lerne unbedingt, wie du alleine glücklich sein kannst.
Dann hast du schon beim Kennenlernen eine ganz andere Ausstrahlung! Wer nämlich jemanden sucht, der ihn glücklich macht, strahlt eine gewisse Bedürftigkeit aus. Das spüren andere Menschen und werden oft von vornherein abgeschreckt.
Außerdem bist du mit der richtigen Portion Selbstliebe dann innerhalb der Beziehung wesentlich gelassener und leidest nicht bei jeder kleinen Krise sofort unter extremer Verlustangst.
4. Was Selbstliebe wirklich bewirkt
Vermutlich hast du folgenden Satz schon mal gehört: Je mehr du dich selbst liebst, desto mehr kannst du auch andere lieben.
Das stimmt meiner Meinung nach nur bedingt. Es gibt viele Menschen, die sich selbst nicht besonders mögen, dafür aber ein riesengroßes Herz für andere haben.
Ich würde es deshalb anders formulieren:
Je mehr du dich selbst liebst, desto mehr wirst du auch von anderen geliebt!
Lass mich erklären, warum das so ist:
- Wer sich selbst nicht liebt, ist oft unglücklich und unzufrieden und damit kein besonders attraktiver Partner
- Fehlende Selbstliebe führt auch zu fehlender Selbstfürsorge. Solche Menschen achten nicht gut auf, sie sind deshalb oft erschöpft oder unausgeglichen
- Ohne Selbstliebe hast du ein negatives Selbstbild. Das führt häufig dazu, dass du auch allgemein eher negativ denkst und eine negative Ausstrahlung hast
- Wer sich nicht liebt, vergleicht sich ständig mit anderen und neigt daher besonders stark zu Eifersucht
- Mangelnde Selbstliebe verursacht oft eine regelrechte Sucht nach Anerkennung. Diese Menschen verlangen ständig nach Liebesbeweisen, weil sie sich selbst nicht für liebenswert halten
Wie du siehst, macht fehlende Selbstliebe alles andere als attraktiv.
Jede Menge Tipps, wie du deine Selbstliebe stärken kannst, ohne dabei egoistisch zu werden, findest du hier: Selbstliebe: Wie du lernst, dich selbst zu lieben (+10 Alltags-Tipps)
5. Versuch nicht, den anderen glücklich zu machen
Sehr oft beobachte ich Paare, bei denen sich einer von beiden total aufopfert und sich dann wundert, warum die Beziehung trotzdem schief läuft.
Meistens heißt es dann: „Ich tue wirklich alles für ihn/sie und zum Dank werde ich behandelt wie ein Fußabtreter.“
Dabei beginnt das Problem in diesen Fällen meistens schon im Vorfeld: Wenn du (unbewusst) ausstrahlst, dass du bereit bist, alles für den anderen zu tun – ziehst du automatisch Menschen an, die das ausnutzen.
Und so geraten gerade die besonders lieben, gutmütigen und hilfsbereiten Menschen dann an Narzissten, rücksichtslose Machos oder an Frauen, die dich nur rumkommandieren und benutzen…
Merke dir also:
Genauso wenig wie andere dazu da sind, DICH glücklich zu machen, bist auch du nicht auf der Welt, um ANDERE glücklich zu machen!
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich.
Klar darfst du dem anderen jederzeit einen Gefallen tun oder eine kleine Freude bereiten. Aber lass das nicht zum Sinn und Zweck deines Daseins werden!
Lies dazu am besten auch gleich noch den nächsten Tipp:
6. Wem du dringend treu bleiben solltest…
Immer wieder erlebe ich Menschen, die ganz genau wissen, was sie wollen – sowohl vom Leben als auch von ihrer Partnerschaft.
Aber kaum kommt dann ein heißer Typ oder ein sexy Mädel des Wegs, werden plötzlich alle Pläne über den Haufen geschmissen.
Das geht zum Teil soweit, dass sich Leute dem Partner zuliebe total verbiegen. Sie tun Dinge, die sie nie tun wollten. Oder sie lassen sich von etwas abbringen, das ihnen vorher super wichtig war. Manche ändern sogar ihr Verhalten, ihr Outfit, ihre Frisur oder ihre sexuellen Vorlieben…
Das Problem dabei:
Das geht nicht lange gut! Je mehr du dich deinem Partner zuliebe verbiegst, desto mehr Frust entsteht mit der Zeit.
Am Anfang wird alles noch vom Glück der Verliebtheit überdeckt, aber das lässt irgendwann nach. Was dann bleibt, ist das Gefühl, nicht mehr du selbst zu sein. Dann wirst du entweder unzufrieden mit dir selbst oder mit deiner Beziehung.
Im schlimmsten Fall fängst du an, deinem Partner die Schuld zu geben und es kommt früher oder später zur Trennung. Das ließe sich vermeiden, wenn sich beide schon am Anfang eingestanden hätten, dass sie nicht wirklich zueinander passen…
Deswegen, ganz wichtig:
Mach dir klar, was du eigentlich willst und bleib dem dann auch treu. Verbiege dich nicht. Sag auch mal NEIN und wahre deine Grenzen. Passe deine Wünsche nicht deinem Partner an. Wenn’s nicht passt, dann passt’s nicht!
7. Beachte das Verbiege-Verbot
Genauso wenig, wie du dich selbst deinem Partner zuliebe verändern solltest, solltest du auch ihn/sie nicht verbiegen!
Oft fällt ja schon am Anfang einer Beziehung auf, dass uns am anderen irgendwas stört. Das wird dann (vorerst) ignoriert – später wird es zum Streitpunkt. Irgendwie hatte man ja gehofft, der andere würde sich ändern…
Aber Menschen ändern sich nur, wenn sie das selbst wollen. Ansonsten sind die Veränderungen immer nur vorübergehend oder führen zu Frust (siehe Punkt Nr. 6).
Frag dich also vom ersten Tag an, ob du ALLES an deinem Partner/deiner Partnerin akzeptieren kannst, selbst wenn es sich NICHT ändern wird. Und nur, wenn du das ganz ehrlich mit JA beantworten kannst, hat die Beziehung eine Chance.
Wichtiger Hinweis:
Selbst wünschst du dir ja auch, dass dich dein Partner so akzeptiert und liebt, wie du bist und nicht ständig an dir rummäkelt.
Akzeptanz, Verständnis und Mitgefühl sind das beste Rezept für eine glückliche Beziehung!
Die absolut beste Voraussetzung für eine langjährige, glückliche Beziehung ist bedingungslose Liebe!
Die meisten Beziehungen sind eher so etwas wie ein „Vertrag“. Da gibt es (meistens unausgesprochene) Bedingungen: Tust du dieses, tu ich jenes. Bist du lieb, treu etc. – läuft es. Wenn nicht, gibt’s Stress. Und so weiter.
Um den Zustand der bedingungslosen Liebe zu erreichen, solltest du dir ab und zu die folgenden Fragen stellen:
- Tue ich das, was ich für meinen Partner/meine Partnerin tue, aus Liebe? Oder erhoffe ich mir eine bestimmte Gegenleistung? Will ich mir seine/ihre Liebe damit quasi „erkaufen“?
- Kann ich den anderen zu 100% akzeptieren und ihn/sie mit allen Schwächen, Macken und Eigenarten lieben? Oder erwarte ich, dass sich der andere mir zuliebe ändert?
- Würde ich den anderen auch dann noch lieben, wenn er/sie etwas tut, was ich absolut scheiße finde?
Bitte beachte: Es geht hier nicht darum, sich aufzuopfern oder sich vom anderen alles gefallen zu lassen! Es geht einfach darum, ob du für den anderen Liebe empfindest, die unabhängig ist von deinem und seinem Verhalten. DAS ist bedingungslose Liebe!
8. Hör auf, nach anderen zu schielen
Ein weiterer großer Fehler von unglücklichen Beziehungen sind Vergleiche!
Sich mit anderen zu vergleichen ist grundsätzlich immer scheiße, denn jeder von uns ist einzigartig und lebt daher auch sein einzigartiges Leben.
Außerdem neigen wir automatisch dazu, bei anderen immer nur das zu sehen, was da besser läuft als bei uns selbst. Das gilt besonders für Beziehungen!
Wenn es in deiner eigenen Beziehung kriselt, dann schaust du instinktiv auf andere, die in ihrer Partnerschaft glücklich sind. Du beobachtest vielleicht deine Freunde, deine Bekannten oder deine Nachbarn und denkst dir: „Man, warum läuft das bei denen so super und bei mir nicht?“
Aber siehst du wirklich, wie deren Beziehung läuft? Du weißt nicht, ob die sich am Frühstückstisch anmotzen oder abends nicht miteinander reden. Du siehst nur das Bild, das sie nach außen vermitteln und das kann gewaltig täuschen…
Also hör auf, dich zu vergleichen!
Und dass Hollywood und Co. keine realistischen Vorlagen sind, muss ich nicht extra erwähnen, oder?
9. Wenn du nur noch rot siehst…
Lass uns diesen Tipp mit einem kleinen Experiment starten:
Okay, fertig? Hast du etwas Rotes gesehen? Prima.
Und jetzt sage mir – OHNE nochmal aufzuschauen – wie viele BLAUE Dinge du gesehen hast…
Du wirst feststellen, dass du dich so sehr darauf konzentriert hast, etwas Rotes zu entdecken, dass dir alle blauen Gegenstände komplett entgangen sind. Und genauso funktioniert das auch in jeder Beziehung:
Je stärker du dich darauf fokussierst, die Fehler, Macken, Schwächen und Versäumnisse deines Partners zu sehen, desto weniger siehst du das Positive. Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf alles richtest, was in deiner Partnerschaft NICHT gut läuft, desto weniger siehst du das, was toll ist.
Und blöderweise verstärken sich mit der Zeit die Dinge auch noch, auf die wir unsere Gedanken richten!
Anstatt dich also ständig bei deinen Freundinnen oder deinem besten Kumpel über deinen Partner / deine Beziehung auszukotzen oder dich innerlich drüber aufzuregen, beginne am besten heute noch mit dieser täglichen kleinen Übung:
Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit und schreib drei Dinge auf…
- die du an deinem Partner/deiner Partnerin liebst
- die du an deiner Beziehung toll findest
- die dich tagsüber in Bezug auf deine Beziehung glücklich gemacht haben
- oder für die du deinem Partner/deiner Partnerin dankbar bist
Schreib bewusst auch Kleinigkeiten auf, zum Beispiel, dass er seine Tasse in den Spüler gestellt hat…
Formuliere die Dinge immer positiv. Also nicht: „Toll, dass sie heute mal nicht 3 Stunden gebraucht hat im Bad.“ sondern „Juhu, sie war nach 90 Minuten fertig.“ 😉
Humor ist übrigens das Beste, was du für eine glückliche Beziehung tun kannst, solange er nicht in Ironie oder Sarkasmus abdriftet!
Mit dieser Übung veränderst du nach und nach deinen Fokus und ich verspreche dir, dass sich dadurch auch deine Beziehung positiv verändern wird!
Probier es aus und erlebe es selbst…
10. Träume, Wünsche und Ziele – einsam oder gemeinsam?
Jeder Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens. Manche tun es absichtlich, andere unbewusst. Aber niemand bleibt über Jahrzehnte hinweg absolut gleich.
Dadurch verändern sich mit der Zeit natürlich auch deine Träume und Ziele. Oder willst du immer noch Cowboy oder Prinzessin werden wie als Kind?
Gerade in einer Partnerschaft ist es daher super wichtig, sich regelmäßig über die gemeinsamen Ziele, Wünsche und Visionen zu unterhalten! Und auch über eure individuellen Träume, selbst wenn diese in unterschiedliche Richtungen gehen.
Warum ist das so wichtig?
- Gemeinsame Ziele schweißen euch zusammen
- Verschiedene Ziele killen nicht eure Beziehung
Es gibt kaum etwas Besseres für eine Beziehung als gemeinsame Ziele und Visionen. Wenn ihr beide an einem Strang zieht und gemeinsam auf das gleiche Ziel hinarbeitet, dann fällt es euch viel leichter, kleine Krisen und Alltagsprobleme zu überstehen.
Je offener und ehrlicher ihr darüber sprecht, dass ihr gegebenenfalls ganz unterschiedliche Wünsche für die Zukunft habt, desto leichter lässt sich eine Lösung finden. Der größte Fehler ist es, NICHT darüber zu reden. Dann wird jeder für sich mit der Zeit immer unzufriedener und das belastet die Partnerschaft bis hin zur Trennung.
Viel besser ist es, wenn ihr euch gegenseitig ermutigt, auch eigene Pläne zu verwirklichen. Wenn einer den anderen vielleicht sogar dabei unterstützt… oder es zumindest akzeptiert.
Also: Redet miteinander, träumt zusammen, setzt euch gemeinsame Ziele und unterstützt euch gegenseitig bei der Verwirklichung individueller Ziele – dann hat eure Partnerschaft die Chance, ewig zu halten!
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Fazit: Das Geheimnis glücklicher Beziehungen
Du hast bis hierher gelesen? Super!
Dann weißt du jetzt, wie viel du ganz alleine für deine Beziehung tun kannst und dass du nicht länger auf die einzig wahre Liebe oder ein Wunder warten musst…
DU ALLEINE kannst dein komplettes Beziehungsleben noch heute anfangen zu ändern.
Hier nochmal kurz und knapp zusammengefasst, was du dafür tun kannst:
- Mach Schluss mit der Opferrolle und übernimm JETZT die Verantwortung für deine Beziehung(en)
- Hör auf, auf den oder die Richtige zu warten oder deinen Partner ständig dahingehend zu beurteilen
- Lerne, alleine glücklich zu sein und warte nicht darauf, dass dich dein Partner glücklich macht
- Steigere deine Anziehungskraft, indem du deine Selbstliebe stärkst
- Hör auf, den anderen glücklich machen zu wollen – jeder ist für sein Glück selbst zuständig
- Bleib dir selbst treu und verbieg dich nicht dem anderen zuliebe
- Versuch auch nicht, deinen Partner/deine Partnerin zu verändern
- Vergleiche dich und deine Beziehung nicht mit anderen
- Verändere deine Wahrnehmung: Richte den Fokus auf alles Positive in deiner Partnerschaft
- Redet miteinander über eure Ziele, Träume und Wünsche – über die gemeinsamen genauso wie über individuelle Ziele
Häufige Fragen zum Thema Beziehungen
Ich hab alles ausprobiert und bin trotzdem unglücklich
Okay, du hast meine Tipps beherzigt und deine Beziehung ist trotzdem noch scheiße?
Du hast vielleicht gemerkt, dass du alleine viel glücklicher bist? Du findest keine positiven Aspekte an deinem Partner, deiner Partnerin oder eurer Beziehung? Oder dein neues Verhalten sorgt für mehr Stress und Streit als je zuvor?
Dann gibt es leider nur eine Möglichkeit: GEH.
So hart das auch klingt, aber in diesem Fall solltest du dich wirklich trennen.
Was bringt dir eine Beziehung, in der du unglücklich bist? Eine Beziehung, die wahrscheinlich nur dann funktioniert, wenn du dich verbiegst oder für den anderen aufopferst oder die lediglich aufgrund emotionaler Abhängigkeit funktioniert?
Damit tust du dir selbst keinen Gefallen und deinem Partner/deiner Partnerin letztendlich auch nicht. Ihr habt beide nur eine begrenzte Lebenszeit und die solltet ihr genießen. Wenn das gemeinsam nicht geht, macht ein Zusammenbleiben keinen Sinn…
Ich bin unglücklich mit der Beziehung, aber habe Angst, mich zu trennen
Viele Menschen bleiben jahrelang in einer unglücklichen Beziehung, weil sie Angst vor einer Trennung haben.
Wenn es dir auch so geht, frag dich:
Wovor genau hast du eigentlich Angst?
Möchtest du den anderen nicht verletzen? Hast du Angst vor dem Alleinsein? Glaubst du, du findest nie wieder jemanden? Oder ist es wegen der Kinder, dem Haus, dem Gerede der Nachbarn…?
Was auch immer dahinter steckt, mach dir eines bewusst:
Du lebst nur dieses eine Leben. Und NIEMAND hat etwas davon, wenn du unglücklich bist! Weder dein Partner noch deine Kinder. Und am wenigsten du selbst…
Da dieses Thema jedoch sehr komplex ist, habe ich ihm einen eigenen Artikel gewidmet. Du findest ihn hier: Gehen oder bleiben: Ist deine Beziehung am Ende? (inkl. Test)
Und wenn du dich gleich hier unten für meinen Newsletter einträgst, bekommst du täglich wertvolle Tipps und Anregungen zur Stärkung deines Selbstbewusstseins – denn ein starkes Selbstwertgefühl ist die beste Voraussetzung für glückliche Beziehungen!
Artikel zuletzt aktualisiert am 20.04.2020
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