Zuerst formst du deine Gewohnheiten, dann formen deine Gewohnheiten dich— Rob Gilbert
Die 30-Tage Methode ist ein essentielles Werkzeug eines jeden, der sich persönlich weiterentwickeln will.
Worum geht’s?
Es geht darum, dass du dir über eine Spanne von 30 Tagen eine neue Gewohnheit antrainierst – oder aber, eine unerwünschte Gewohnheit abtrainierst.
Warum brauchen wir dafür eine solche Methode?
Ganz einfach.
Wir wissen doch beide, dass sich die Sachen in der Theorie immer ziemlich einfach anhören. In der Umsetzung hingegen, sieht’s dann schon wieder ganz anders aus. Deshalb benötigen wir an dieser Stelle etwas Unterstützung.
Wir brauchen ein Werkzeug, das uns hilft, unsere Veränderung anzupacken und dann auch so lange dran zu bleiben, bis die Veränderung wirklich eingetreten ist.
Und genau hier kommt die 30-Tage Methode ins Spiel. Sie hilft dir, das, was du liest, in die Tat umzusetzen und dran zu bleiben, auch wenn es einmal hart wird.
Und das funktioniert so…
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30-Tage für den Erfolg
Als erstes brauchst du natürlich ein Ziel. Was willst du erreichen? Oder was genau willst du verändern? Und hier passiert oft schon der erste Fehler.
Die Leute sind zu ungenau in ihrer Zieldefinition.
Sie sagen so etwas wie: „Ich will selbstbewusster werden„… Aha, okay… Und woran genau merkst du dann, dass du das geschafft hast? So ein Ziel ist unbrauchbar. Es ist viel zu schwammig formuliert und du kannst am Ende nicht wirklich überprüfen, ob du es erreicht hast.
Du musst deine Ziele also ganz konkret machen. Anstatt zu sagen „Ich will selbstbewusster auftreten“, brauchst du also so etwas wie „Ich will nach diesen 30 Tagen den Leuten so lange in die Augen schauen können, bis diese wegschauen“. Nun, das hört sich doch mal nach einem konkreten Ziel an, das du am Ende der 30 Tage auch wirklich überprüfen kannst.
Als nächstes verpflichtest du dich gegenüber dir selber oder jemand anderem, diese neue Gewohnheit die nächsten 30 Tage lang zu praktizieren.
30 Tage hört sich im ersten Moment vielleicht etwas viel an, aber sag dir einfach: „Das hier ist ein kleines Experiment. Ich probier das jetzt einfach mal aus. Ich mache das die nächsten 30 Tage und dann schau ich mal, wie ich mich dabei fühle. Wenn es mir danach nicht gefällt, dann kann ich ja wieder ganz locker zu meiner alten Gewohnheit zurückkehren.“
Sag dir das immer wieder. Warum?
Weil dich deine alten Gewohnheiten sonst sehr schnell wieder in deine alten Muster zurückwerfen werden. Schon am ersten Tag wird dich eine kleine innere Stimme überreden wollen: „Ah, das hat doch eh keinen Wert, was machst du dir da für einen Stress, lass das bleiben und mach lieber weiter wie bisher…“
Dieser Stimme musst du vehement entgegentreten. Du machst das, was du dir vorgenommen hast, die nächsten 30 Tage, komme was wolle. Punkt.

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Wie die 30-Tage Methode funktioniert
Warum genau 30 Tage? 30 Tage deshalb, weil du eine gewisse Zeit brauchst, um neue Gewohnheiten zu verankern. Es braucht einfach seine Zeit, bis du von deiner alten Gewohnheit loskommst und die neue Gewohnheit installiert hast.
Während diesen 30 Tagen sind die ersten Tage die schwierigsten. Es ist wie bei einem Raketenstart.
Ich hab mal gehört, das eine Rakete während des Starts 80% ihres Treibstoffs verbraucht. Und das macht Sinn. Die ersten Meter sind nunmal die aufwändigsten, weil da die Anziehungskraft am stärksten ist.
Und wie die Rakete am Anfang stark mit der Erdanziehung zu kämpfen hat, so hast du die ersten Tage stark mit der Anziehungskraft deiner alten Gewohnheiten zu kämpfen.
Gleich am ersten Tag werden sie dir tausend Mal ins Hirn schießen und sagen: „Hör doch auf, was machst du da? Lass das bleiben, komm wieder zurück und tu die Dinge, wie du sie gewohnt bist. Das ist einfacher und nicht so anstrengend…“
Um dieser inneren Stimme Paroli zu bieten, sagst du dir folgenden Satz: „Das hier ist nur ein kleines Experiment. Ich zieh das jetzt durch, die nächsten 30 Tage, komme was wolle und danach entscheide ich mich erneut“.
Mit diesem Gedankentrick überwindest du die erste, kritische Phase. Und wenn du die erst einmal überstanden hast, dann wird es von da ab immer nur leichter und leichter gehen, bis du schlussendlich gar keinen Sprit mehr für deine Rakete brauchst und schwerelos im All dahingleiten kannst :-).
Die Umsetzung
Mach dir am besten eine kleine Liste mit den nächsten 30-Tagen darauf, wo du jeden Tag einzeln abhaken kannst. Nach jedem Tag, den du erfolgreich absolviert hast und deine neue Gewohnheit praktiziert hast, hakst du diesen Tag ab.
Die Aufgabe besteht nun darin, 30 aufeinanderfolgende Kreuze zu machen. Du wirst sehen, je mehr Kreuze du nacheinander gemacht hast, umso weniger willst du dein Experiment abbrechen und deine Kreuzchen-Reihe unterbrechen.
Häng diese Liste gut sichtbar in deinem Zimmer auf, so, dass du sie jeden Morgen gleich nach dem Aufwachen siehst. Das wird dich daran erinnern, was du dir vorgenommen hast.
Welche neue Gewohnheit willst du dir antrainieren? Schreib sie ganz konkret auf und dann mach dir eine Liste mit den nächsten 30 Tagen zum Abhaken.
Und dann: Fang an!
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Artikel zuletzt aktualisiert am 07.08.2018