Fühlst du dich schnell angegriffen oder verletzt?
Egal ob Kritik, blöde Bemerkungen oder „witzige“ Kommentare – du nimmst alles persönlich?
Früher ging’s mir genauso und ich sag dir was:
Ich hab mich scheiße gefühlt damit!
Zum Glück hab ich irgendwann kapiert, dass es auch anders geht:
Ich hatte einen Kumpel, dem gingen kritische Bemerkungen und dämliche Kommentare drei Meter am Arsch vorbei. Von ihm hab ich gelernt, dass es einzig und allein MEINE Entscheidung ist, ob ich etwas persönlich nehme oder nicht!
Heute ist mir völlig egal, was andere über mich denken oder zu mir sagen!
Hier verrate ich dir meine 8 besten Tipps, mit denen du ebenfalls diesen Zustand innerer Freiheit erreichst – die Freiheit, nichts mehr persönlich zu nehmen und SELBST zu entscheiden, was du an dich ranlässt und was nicht…
Bonus: Lade dir hier die kostenlose 5-Schritte Anleitung herunter, um persönliche Angriffe aus der Vergangenheit aufzulösen und für die Zukunft bestmöglich vorbereitet zu sein.
Inhaltsverzeichnis
- Warum gibt es Menschen, die alles persönlich nehmen?
- Was passiert, wenn man sich alles zu Herzen nimmt?
- Warum es sinnlos ist, alles auf sich zu beziehen
- Wie man die Dinge nicht mehr so persönlich nimmt: 8 praktische Tipps
- 1. Gelassener bleiben dank der Weltbild-Theorie
- 2. Nutze deinen Atem als STOP-Taste
- 3. Schaffe Klarheit durch klare Worte
- 4. Befreie dich aus der Abhängigkeit von Bewertungen
- 5. Bau dir eine starke Schutzmauer aus Selbstbewusstsein
- 6. Nimm der Bemerkung ihre Bedeutung
- 7. Welche Botschaft steckt für dich drin?
- 8. Werde zum Positiv-Detektiv
- Die wichtigsten Erkenntnisse, um nichts mehr persönlich zu nehmen
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Warum gibt es Menschen, die alles persönlich nehmen?
Wenn du lernen willst, nicht mehr alles persönlich zu nehmen, solltest du zunächst verstehen, WARUM du es tust.
Denn wie schon gesagt: Nicht alle Menschen verhalten sich so.
Die, die sich immer alles zu Herzen nehmen, haben in der Regel Folgendes gemeinsam:
- sie haben ein schwaches Selbstbewusstsein und sind daher durch Aussagen anderer schnell verunsichert
- sie haben ein negatives Selbstbild und stellen sich ständig selbst in Frage – die Kommentare ihrer Mitmenschen verstärken das nur noch
- ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von der Anerkennung und Wertschätzung durch andere
- sie fragen sich ständig, was die anderen über sie denken, anstatt einfach ihren eigenen Weg zu gehen
Die Gründe dafür liegen meistens in der Kindheit.
Kinder lernen durch das Feedback ihrer Umwelt und reagieren entsprechend: Werden sie gelobt, fühlen sie sich gut und stark – werden sie getadelt, fühlen sie sich wertlos und schwach. Dadurch versucht natürlich jedes Kind, möglichst viel Lob einzusammeln und Tadel aus dem Weg zu gehen.
Werden Lob und Tadel mit der PERSÖNLICHKEIT des Kindes gleichgesetzt, führt es dazu, dass sich das Kind als PERSON in Frage stellt, sobald es getadelt wird. Sein Selbstwertgefühl ist dann abhängig von den Aussagen und dem Verhalten anderer.
Dazu ein Beispiel:
Das Kind bringt eine 5 in Mathe mit nach Hause. Die Mutter ist enttäuscht und gibt dem Kind zu verstehen, dass es versagt hat. Der Vater bezeichnet es als „dumm“ oder „zu faul zum lernen„. Das Kind lernt, dass es nichts wert ist, wenn es nicht die erwartete Leistung bringt.
Später als Erwachsener wird es sich genauso dumm, faul und nutzlos fühlen, wenn der Chef einen Fehler bei der Arbeit kritisiert oder wenn ihm jemand im Straßenverkehr einen Vogel zeigt.
Hätten die Eltern damals gesagt: „Oh, 5 in Mathe? Dumm gelaufen, aber kein Weltuntergang. Was brauchst du, damit es nächstes Mal besser läuft?“ … dann würde das Kind auch später mit Kritik ganz anders umgehen und sich NICHT als Persönlichkeit in Frage stellen.
Es geht also letztendlich darum, die Aussagen anderer neutral zu betrachten und nicht auf sich als Person zu beziehen!
Warum das so wichtig ist, verrate ich dir jetzt:
Was passiert, wenn man sich alles zu Herzen nimmt?
Sobald du etwas persönlich nimmst, gibst du anderen Menschen Macht über dich. Sie können dann mit dir spielen. Eine kleine Meinung von ihrer Seite kann dich total aus der Bahn werfen.
Du fühlst dich angegriffen und versuchst dich zu verteidigen, obwohl du das gar nicht müsstest. Du machst aus der kleinsten Anmerkung das größte Drama und die Gedanken über diesen Vorfall beschäftigen dich noch tagelang.
Das kostet dich jede Menge Energie und macht dich unglücklich.
Deine negative Gedanken ziehen dich außerdem immer weiter in die Abwärtsspirale, weil sie einen enormen Einfluss auf deine Wahrnehmung haben!
Auch hierzu ein Beispiel:
Du verlässt morgens deine Wohnung.
Auf der Straße rempelst du versehentlich jemanden an und der ruft dir hinterher: „Mach doch mal die Augen auf, du Idiot!“ Statt dir jetzt innerlich zu sagen: „Na der Typ ist wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden.“, nimmst du dir die Sache zu Herzen. Deine Laune geht in den Keller.
Du kommst auf Arbeit an und dein Chef kritisiert dich wegen einem kleinen Fehler bei deiner Arbeit. Statt das Ganze sachlich zu betrachten, nimmst du auch das persönlich und deine Laune sackt noch tiefer. Du hast das Gefühl, überhaupt nichts richtig zu machen.
Hättest du die Bemerkungen nicht persönlich genommen, wäre dein Tag völlig anders verlaufen.
Ständig alles persönlich zu nehmen, versaut dir deine Laune.
Und an diesen Beispielen siehst du auch, wie unsinnig es ist, jede Äußerung persönlich zu nehmen…
Warum es sinnlos ist, alles auf sich zu beziehen
Hier kommt jetzt eine wichtige Nachricht:
Das, was andere zu dir oder über dich sagen, hat in Wirklichkeit gar nichts mit dir oder deiner Persönlichkeit zu tun!
Denn:
Jeder lebt in seiner eigenen Realität. Jeder hat seine eigene Ansicht, wie die Welt zu funktionieren hat und was gut und was schlecht ist.
Wenn dich also jemand für irgendwas kritisiert, dann macht er das deshalb, weil es in SEINEM Weltbild irgendwie falsch ist. Das hat aber nichts mit dir zu tun. Du kannst selbst entscheiden, ob du dich seinem Weltbild anpassen willst oder die Kritik ins Leere laufen lässt.
Daher mein Tipp:
Du alleine kannst entscheiden, was du an dich heranlassen willst und was nicht. Du bestimmst, wie du dich fühlen willst und was für ein Gewicht du den Meinungen anderer zuschreibst.
Wie du das machst, zeige ich dir jetzt:
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Wie man die Dinge nicht mehr so persönlich nimmt: 8 praktische Tipps
Nicht mehr alles persönlich zu nehmen kannst du lernen. Du kannst es genauso üben und trainieren wie Gewichtheben oder Schlagzeug spielen. Und du brauchst dazu nichts weiter als deinen Kopf.
Die Entscheidung, ob du dir etwas zu Herzen nimmst oder nicht, trifft nämlich dein Verstand! Oder wie es Mahatma Gandhi sagte:
Niemand kann mich ohne meine Erlaubnis verletzen.
Diese Erkenntnis ist die Wichtigste von allen. Sie ist quasi die Grundlage. Sobald dir klar wird, dass DU entscheidest, ob du etwas persönlich nimmst oder nicht, bist du schon einen gewaltigen Schritt voran gekommen!
Die folgenden Tipps helfen dir zusätzlich, nichts mehr persönlich zu nehmen:
1. Gelassener bleiben dank der Weltbild-Theorie
Wenn dich jemand dumm anmacht, dann ist das nicht wegen dir, sondern wegen seinem eigenen Weltbild und seiner Vorstellung davon, was richtig und was falsch ist. Du passt einfach gerade nicht in sein Weltbild. Das heißt jedoch nicht, dass du als PERSON verkehrt bist.
Vielleicht hatte dieser Mensch einfach nur einen schlechten Tag oder ist sonstwie unzufrieden mit sich selbst.
Gleichzeitig mach dir klar, dass auch DU dein eigenes Weltbild hast und die Situation vielleicht ganz anders interpretierst, als sie gemeint war. Sehr oft sind die Äußerungen von anderen überhaupt nicht als Angriff oder Kritik gemeint.
2. Nutze deinen Atem als STOP-Taste
Wenn du dich schnell verletzt fühlst und merkst, dass du fast schon instinktiv reagierst, halte einen Moment inne.
Atme tief in den Bauch und wechsle deinen Fokus voll und ganz auf den jetzigen Augenblick. Werde dir deiner Gefühle bewusst und lass sie einfach mit deinem Atem durch dich hindurchfließen, bevor du etwas sagst oder tust.
Das hilft dir, erstmal den Verstand einzuschalten und die Situation sachlich zu analysieren, anstatt dich von deinen Emotionen mitreißen zu lassen.
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3. Schaffe Klarheit durch klare Worte
Wenn du noch nicht soweit bist, dass du Ereignisse einfach neutral betrachten kannst, dann sag das der anderen Person.
Sag ihr, wie du dich fühlst. Oft ist sich die andere Person ihres Verhaltens gar nicht bewusst (wir erinnern uns: jeder lebt in seiner eigenen Welt).
Sag ihr: „Ich fühle mich [Gefühl], weil du [XYZ] gemacht hast“.
Du kannst auch konkret nachfragen, wie der andere seine Aussage gemeint hat. Übe das anfangs am besten mit vertrauten Personen wie deinem Partner oder deinen Freunden. Meistens wird sich herausstellen, dass der andere seine Bemerkung gar nicht böse gemeint hat und du es völlig falsch verstanden hast.
4. Befreie dich aus der Abhängigkeit von Bewertungen
Übe dich darin, den Ereignissen keine Wertung mehr zu geben.
Wenn dir jemand ein Kompliment macht oder dich lobt, dann werte es nicht! Sobald du anfängst zu bewerten, machst du dich abhängig davon, was andere über dich denken. SIE können dann darüber entscheiden, wie DU dich fühlst:
Sie loben dich und du fühlst dich gut. Sie tadeln dich und du fühlst dich schlecht.
Sei neutral gegenüber Lob und Tadel und ziehe deinen Selbstwert nicht aus äußeren Ereignissen. Befreie dich aus dieser Abhängigkeit von der Laune und den Weltvorstellungen anderer Menschen.
5. Bau dir eine starke Schutzmauer aus Selbstbewusstsein
Dein Selbstwertgefühl ist wie eine Schutzmauer: Je stärker dein Inneres ist, umso weniger Anfeindungen und Verletzungen können von außen durchdringen.
Bau dir deshalb nach und nach ein starkes Selbstbewusstsein auf und du wirst automatisch nichts mehr persönlich nehmen.
Meine besten praktisch erprobten Methoden und Mindsets, um dir einen starken inneren Kern aufzubauen und so von den Meinungen der anderen loszukommen, findest du hier: Im Selbstbewusstsein Stärken – Handbuch
6. Nimm der Bemerkung ihre Bedeutung
Je intensiver du darüber nachdenkst, was andere tun oder sagen und wie sie das gemeint haben könnten, umso mehr steigt die Gefahr, dass du das Ganze doch wieder persönlich nimmst.
Hier findest du daher eine Anleitung, wie du diese Grübeleien stoppen kannst: Gedankenkarussell stoppen: Wie du aufhörst, zu viel nachzudenken
Und für besonders hartnäckige Fälle von „sich persönlich verletzt oder angegriffen fühlen“ hab ich dir ein Arbeitsblatt erstellt, mit dem du die Situation in Null-Komma-Nichts auflösen kannst.
Einfach downloaden, ausdrucken und bei Bedarf ausfüllen:
Bonus: Lade dir den kostenlosen 5-Schritte Ratgeber hier herunter. Inklusive Arbeitsblatt, um persönliche Angriffe aus der Vergangenheit aufzulösen und für die Zukunft bestmöglich vorbereitet zu sein:
7. Welche Botschaft steckt für dich drin?
In jeder Kritik KÖNNTE natürlich auch eine wichtige Botschaft für dich stecken. Grundsätzlich verletzen uns Aussagen anderer nämlich nur dann, wenn sie einen wunden Punkt bei uns treffen.
Beispiel:
Du hast 10 kg abgenommen und dir stolz eine neue Hose gekauft. Dein Kollege sagt: „Na, die sitzt aber ganz schön eng!“ Du denkst dir: „Der ist doch bloß neidisch.“ Damit ist die Sache für dich erledigt.
Hast du allerdings selbst morgens vor dem Spiegel gezweifelt, ob die Hose vielleicht zu eng ist und bist selbst noch unzufrieden mit deiner Figur, dann wird dich die Bemerkung des Kollegen verletzen.
Sobald du also etwas persönlich nimmst, frag dich:
Was ist es eigentlich, was mich gerade so sehr trifft? Liegt es eventuell an meinen eigenen Selbstzweifeln oder Selbstvorwürfen, dass ich so emotional reagiere?
Meistens reden wir nämlich innerlich viel kritischer mit uns selbst als es andere tun. Die anderen spiegeln dann einfach nur unsere mangelnde Selbstliebe.
Weitere Informationen zu diesem Thema findest du hier: Dein Selbstbild – Der Schlüssel zu einem starken Selbstbewusstsein
8. Werde zum Positiv-Detektiv
Wenn du etwas persönlich nimmst, heißt das, dass du es negativ interpretierst. Du denkst:
- Dein Chef kann dich nicht leiden, weil er dich morgens schon anmotzt…
- Dein Kumpel ist irgendwie sauer auf dich, weil er sich kaum noch bei dir meldet…
Versuch es doch stattdessen mal mit positivem Denken! Das bedeutet nicht, dass du dir einfach alles „schön denkst“. Aber du kannst dich in jeder Situation fragen, ob du sie auch positiv interpretieren könntest:
- Vielleicht hatte dein Chef Streit mit seiner Frau oder seine Kinder sind krank. Statt dich über ihn zu ärgern, könntest du ihm einen Kaffee anbieten…
- Dein Kumpel hat vielleicht grad mega Stress. Melde dich doch einfach bei ihm und frag, wie es ihm geht…
Mit ein bisschen Übung kannst du an jeder Situation irgendeinen positiven Aspekt finden und dann gibt’s gar keinen Grund mehr, persönlich beleidigt zu sein oder sich angegriffen zu fühlen.
Die wichtigsten Erkenntnisse, um nichts mehr persönlich zu nehmen
Mit diesen Tipps kannst du dich nach und nach davon befreien, dir alles zu Herzen zu nehmen, was andere sagen oder tun.
Das Wichtigste ist jedoch dein Mindset und deine innere Einstellung!
Deswegen hier nochmal die wichtigsten Aussagen des Artikels zusammengefasst:
- sobald du etwas persönlich nimmst, gibst du anderen Menschen Macht über dich und deine Gefühle
- wenn du dir ständig alles zu Herzen nimmst, lebst du ein unglückliches Leben voller negativer Energie
- das meiste, was du persönlich nimmst, hat überhaupt nichts mit dir zu tun
- DU entscheidest, wie du die Dinge bewertest und ob du sie persönlich nimmst oder nicht
- niemand kann dich ohne deine Erlaubnis verletzen
Lies dir diese Sätze am besten jeden Tag durch, bis du sie komplett verinnerlicht hast.
Und schau dir auch gern noch diesen Artikel dazu an: Was andere über mich denken ist mir scheiß egal
Und falls du es im Text übersehen hast – hier nochmal das Arbeitsblatt zum Auflösen von Ereignissen, die du persönlich genommen hast und partout nicht loswirst:
Bonus: Lade dir den kostenlosen 5-Schritte Ratgeber hier herunter. Inklusive Arbeitsblatt, um persönliche Angriffe aus der Vergangenheit aufzulösen und für die Zukunft bestmöglich vorbereitet zu sein:
Artikel zuletzt aktualisiert am 25.06.2019