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Fühlst du dich oft als Opfer?
Hast du das Gefühl, dem Schicksal ausgeliefert zu sein und nichts an deinem Leben ändern zu können?
Findest du ständig Ausreden wie: Ich hab doch Kinder, ich muss die Miete zahlen, ich bin schon zu alt, ich kann doch nicht…
Aber was wäre, wenn es DOCH ginge? Wenn du dein Leben noch heute verändern könntest? Wenn du ab heute das Leben deiner Träume leben könntest?
Ich sag dir was: Genau das geht!
Denn du kannst dein Leben jederzeit selbst in die Hand nehmen und bestimmen, wo es lang geht.
Dazu musst du nur eine Sache tun: Komm raus aus deiner Opferrolle! Pack dein Leben aktiv an und bastel dir dein Traumleben.
Und wie dir das gelingt, erfährst du hier:
Inhaltsverzeichnis
- Opferrolle – Bist du betroffen?
- Warum die meisten Leute in der Opferrolle stecken bleiben
- Vier Verhaltensweisen, die dich garantiert in der Opferrolle gefangen halten
- 7 Schritte, um dich aus der Opferrolle zu befreien
- 1. Erkenne, dass du dich in der Opferrolle befindest
- 2. Triff bewusst die Entscheidung, dass du die Opferrolle ab sofort verlassen willst.
- 3. Mach dir klar: Du kannst jederzeit entscheiden
- 4. Wechsel die Perspektive und betrachte die Situation von der anderen Seite
- 5. Übernimm die Verantwortung für dein Leben
- 6. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst
- 7. Stärke dein Selbstbewusstsein
- Opferrolle adè: Wie du ab heute dein Leben selbst in die Hand nimmst
- Häufige Fragen und Antworten
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Opferrolle – Bist du betroffen?
Menschen in der Opferrolle sehen sich selbst als Opfer. Sie haben das Gefühl, nicht selbst über ihr Leben bestimmen zu können.
Sie würden gerne was ändern, tun es aber nicht. Weil sie denken, dass es nicht geht.
Schuld daran sind immer die Anderen oder das Schicksal oder die äußeren Umstände…
Vielleicht kommen dir folgende Beispiele bekannt vor:
- Dein Job ist doof, weil dein Chef ein Idiot ist und die Kollegen nerven. Aber kündigen geht nicht – du brauchst ja das Geld.
- Deine Beziehung ist scheiße, weil dein Partner alles falsch macht. Aber wegen der Kinder kannst du dich nicht trennen.
- Du kannst nicht glücklich sein, weil du dauernd Rückenschmerzen hast, dein Auto kaputt ist und es schon seit einer Woche regnet.
In der Opferhaltung siehst du nur, was alles NICHT geht und wer oder was daran Schuld ist. Du fühlst dich hilflos und ausgeliefert.
Das klingt nicht nach einem glücklichen, selbstbestimmten Leben, oder?
Warum leben dann so viele Menschen in dieser Opfermentalität?
Warum die meisten Leute in der Opferrolle stecken bleiben
Die Opferrolle hat einige Vorteile, welche dir vielleicht gar nicht so richtig bewusst sind.
Ich hab dir diese „Vorteile“ hier mal aufgelistet. Denn nur, wenn du verstehst, WARUM du in der Opferrolle bleibst, kannst du dich auch daraus befreien:
- Bequemlichkeit – Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern erfordert Aktivität. Du musst deine Komfortzone verlassen und dein Leben pro-aktiv gestalten. Vielleicht ist dir das zu anstrengend.
- Du bekommst Trost und Mitleid – Wenn dein Leben so richtig schief läuft, gibt es immer Menschen, die Mitleid mit dir haben. Sie trösten dich und sprechen dir Mut zu und dann geht’s dir besser. Dieser unbewusste Wunsch nach Trost und Fürsorge kommt aus deiner Kindheit: Denn als Kind wurdest du getröstet, wenn dir irgendwas passiert ist. Genau das willst du auch heute noch. Deswegen bleibst du in deiner Opferhaltung stecken.
- Du willst nicht Schuld sein – Solange du anderen die Schuld geben kannst, musst du selbst keine Verantwortung für dein Leben übernehmen. Eigenverantwortung macht dir vielleicht deshalb Angst, weil du es als Kind nicht gelernt hast. Oder du traust dich nicht, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen (siehe nächster Punkt).
- Du willst keine Entscheidungen treffen – Entscheidungen zu treffen fällt vielen Menschen schwer. Was, wenn du dich falsch entscheidest? Was, wenn du dann für deine (falsche) Entscheidung verantwortlich gemacht wirst? Anstatt also selbst zu entscheiden, überlässt du das lieber anderen. Dann kannst du denen wenigstens hinterher die Schuld geben.
Das sind alles Gründe, die dich in der Opferrolle gefangen halten.
Im folgenden Abschnitt zeige ich dir nun 4 konkrete Verhaltensweisen, mit denen du dich selbst zum Opfer machst. Achte mal bewusst darauf, ob und wann du dich im Alltag so verhältst:
Vier Verhaltensweisen, die dich garantiert in der Opferrolle gefangen halten
- Du gibst allem die Schuld: Zum Beispiel sagst oder denkst du sowas wie: „Ich hab kein Selbstbewusstsein, weil mich meine Eltern nicht geliebt haben. Ich bin total unsicher um Umgang mit anderen Menschen, weil ich in der Schule gemobbt wurde. Ich hab sowieso immer nur Pech…“
- Du findest ständig Ausreden: „Ich hab die und die Krankheit und kann deswegen XY nicht machen. Wegen dem Mistwetter kann ich nicht joggen. Ich kann meine Träume nicht verwirklichen, weil ich mich um meine Kinder / meine Eltern / den Hund kümmern muss…“
- Du ärgerst dich über alles: Dazu gehören solche Gedanken wie: „Mein Chef ist immer total gemein zu mir. Mein Partner treibt mich in den Wahnsinn. Meine Kinder haben mir den Tag versaut.“ Außerdem nimmst du auch immer alles persönlich…
- Du versinkst in Selbstmitleid: Du versuchst gar nicht erst, irgendwas zu ändern – es klappt ja sowieso nicht. Das Leben ist soooooo gemein zu dir. Du fühlst dich so richtig hilflos und ausgeliefert. Du kannst schließlich nichts dafür, dass dein Leben so scheiße läuft…
Erkennst du dich in einem oder mehreren Punkten wieder?
Möchtest du die Operrolle jetzt lieber verlassen?
Dann kommt hier die Anleitung, in der ich dir zeige, wie du dein Leben selbst in die Hand nimmst:
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7 Schritte, um dich aus der Opferrolle zu befreien
1. Erkenne, dass du dich in der Opferrolle befindest
Nur wenn du merkst, dass du in der Opferrolle bist, kannst du was dran ändern.
Vermeide jedoch, dich dafür zu verurteilen! Du bist nicht absichtlich in die Rolle gegangen (siehe auch „Warum die meisten in der Opferrolle stecken bleiben“).
Wenn du dich selbst so akzeptierst wie du bist, ist das bereits der erste Schritt zur Veränderung.
2. Triff bewusst die Entscheidung, dass du die Opferrolle ab sofort verlassen willst.
Hör auf zu jammern und dich selbst zu bemitleiden. Hör auf mit den Schuldzuweisungen und den Ausreden.
Triff heute die Entscheidung, die Opferrolle zu verlassen.
Versprich dir selbst, dass es ab sofort anders laufen wird und du keinen Bock mehr auf die Opferrolle hast. Und dann zieh’s auch wirklich durch! Erinnere dich im Alltag immer wieder an deine Entscheidung, die du getroffen hast und handle danach.
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3. Mach dir klar: Du kannst jederzeit entscheiden
Die meisten Menschen glauben, sie haben keine Wahl.
Falsch!
Du hast IMMER die Wahl.
Du kannst noch heute deinen Job kündigen, deine nervige Freundin rausschmeißen oder dich auf den Weg nach Hawaii machen. Wenn du das nicht machst (aus welchen Gründen auch immer), dann nicht weil du nicht KANNST, sondern weil du nicht WILLST!
Jede Entscheidung hat Konsequenzen und in diesem Fall bist du schlicht und einfach nicht dazu bereit, diese zu tragen.
Beispiel:
Du hängst in einem Job fest, der dir nicht wirklich Spaß macht. Du sagst dir innerlich: „Ich kann den Job aber nicht hinschmeißen, ich muss ja die Miete zahlen.“
Die Wahrheit ist: Du könntest jederzeit kündigen! Dann müsstest du vielleicht mal eine Zeit lang von Arbeitslosengeld leben oder dich anderweitig über Wasser halten. Und du müsstest aktiv werden und dir einen neuen Job suchen.
Du hast einfach nur keinen Bock auf diese Konsequenzen und darum redest du dir ein, dass du nichts ändern kannst.
4. Wechsel die Perspektive und betrachte die Situation von der anderen Seite
Schau dir dein Leben mal aus der Nicht-Opfer-Perspektive an.
Zum Beispiel:
Du wirst gekündigt.
In der Opferrolle verfluchst du deinen Chef oder die Firma oder gleich die ganze Gesellschaft. Du heulst rum, dass du nie wieder so einen tollen Job findest und bald kein Geld mehr hast und unter der Brücke schlafen musst.
Was machst du als Nicht-Opfer? Du sagst dir: „Okay, scheiße, aber eigentlich fand ich den Job ja eh doof. Jetzt kann ich überlegen, was ich eigentlich wirklich will. War vielleicht ein Wink des Schicksals!“ Und schon geht’s dir besser.
Die Situation hat sich nicht verändert. Aber du denkst ganz anders darüber und schon fühlst du dich nicht mehr als Opfer.
(Das ganze nennt man auch „positives Denken“ und das kannst du lernen: Positiv denken lernen – Eine praktische Alltags-Anleitung)
5. Übernimm die Verantwortung für dein Leben
Frag dich in jeder Situation: Was kann ICH jetzt tun, um mein Leben zu verändern?
Anfangs wirst du dich noch dabei ertappen, dass du dich hilflos fühlst und denkst, dass du eh nichts ändern kannst. Das ist ganz normal.
Aber denk dran:
Du hast wahrscheinlich viele Jahre in der Opferhaltung verbracht. Hab Geduld mit dir. Nach und nach wirst du lernen, die volle Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen.
6. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst
Selbstverständlich gibt es auch Situationen im Leben, die du wirklich nicht ändern kannst. Trotzdem ist das kein Grund, dich als Opfer zu fühlen!
Schau dir nochmal Punkt 4 an: Du hast immer die Wahl, wie du über ein Ereignis denkst und wie du es bewertest. (Zum Umgang mit besonders schwierigen Lebenssituationen komme ich später noch.)
7. Stärke dein Selbstbewusstsein
Die Opferrolle hat sehr viel mit deinem Selbstbild zu tun: Je schwächer und hilfloser du dich selbst siehst, umso eher fühlst du dich als Opfer.
Daher solltest du unbedingt ein starkes Selbstwertgefühl aufbauen.
Wer sich innerlich stark fühlt und spürt, dass er sein Leben im Griff hat, macht sich niemals selbst zum Opfer.
Opferrolle adè: Wie du ab heute dein Leben selbst in die Hand nimmst
Nun kennst du die 7 Schritte, die dich aus der Opfermentalität befreien.
Jetzt kannst DU entscheiden:
Wenn du ab sofort dein eigenes Leben leben willst, komm raus aus der Opferrolle!
Entscheide dich, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Es ändert sich nur was, wenn du aktiv wirst und die Verantwortung für dich und dein Leben übernimmst!
Dann steht dir der Weg offen zu einem glücklichen und selbstbestimmten Leben!
Häufige Fragen und Antworten
Wenn du betroffen bist, denkst du wahrscheinlich: Ich bin doch daran nicht Schuld!
Aber es geht hier auch gar nicht um Schuldzuweisungen…
Es geht einzig und allein darum, wie du aus dieser Situation so schnell wie möglich raus kommst!
Klar musst du gegen die Täter vorgehen. Aber statistische Untersuchungen zeigen, dass Gemobbte immer wieder zum Opfer werden. Selbst wenn sie den Job wechseln oder in eine andere Stadt ziehen. Oftmals haben Betroffene sogar schon als Kind unter Mobbing gelitten!
Deswegen gib nicht NUR den Tätern die Schuld. Wem du die Schuld gibst, dem gibst du Macht über dich.
Merk dir eins:
Du hast keinen Einfluss darauf, wie sich andere dir gegenüber verhalten – Aber du hast jederzeit Einfluss darauf, wie DU dich verhältst!
Entscheide dich:
Übernimm Selbstverantwortung und verlass die Opferrolle. Das geht am besten und schnellsten, indem du dein Selbstbewusstsein aufbaust. Jede Menge Tipps, Übungen und Anleitungen dazu findest du hier auf meiner Seite.
Oder du holst dir gleich mein Selbstbewusstsein stärken Handbuch. Da hab ich alle wichtigen Tipps und Techniken zusammengefasst, die MIR enorm dabei geholfen haben, ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen und genau das Leben zu leben, was ich schon immer leben wollte. Check es hier aus: Selbstbewusstsein stärken – Das Handbuch
Einige Symptome von Depressionen ähneln auch stark der Opferhaltung:
- man hat ein negatives Selbstbild
- man denkt, alle sind gegen einen und alles läuft schief
- man bemitleidet sich selbst
- man hat keinen Eigenantrieb um etwas zu ändern
- man empfindet seine Situation als aussichtslos
Es besteht also die Gefahr, dass man von der Opferrolle in eine Depression rutscht. Umso wichtiger ist es, achtsam zu sein und die Opferhaltung schnellstmöglich zu verlassen!
Solltest du das Gefühl haben, dass du bereits depressiv bist (oder jemand, den du kennst), dann sprich auf jeden Fall mit einem Arzt darüber oder such dir psychologische Hilfe.
Alle hier genannten Tipps sind auch im Fall einer Depression eine super Unterstützung, reichen dann aber alleine nicht aus.
Menschen sterben oder werden schwer krank. Es passieren Unfälle, Naturkatastrophen oder Gewaltverbrechen.
Niemand kann solche Schicksalsschläge verhindern.
Du hast jedoch IMMER die Macht darüber, wie du darauf reagierst und damit umgehst:
Dein Umgang mit Problemen und schlimmen Ereignissen entscheidet darüber, ob du dein Leben insgesamt als glücklich oder unglücklich empfindest.
Selbstverständlich sollst du nicht fröhlich umherspringen, wenn gerade etwas Furchtbares passiert ist.
Ganz im Gegenteil: Die negativen Gefühle zuzulassen ist sehr wichtig. Nur so bist du in der Lage, sie auch schnell wieder loslassen zu können. (Hier findest du eine konkrete Anleitung dazu: Loslassen lernen – In drei einfachen Schritten)
Denn genau darum geht’s! Dass du handelst. Dass du etwas unternimmst, anstatt hilflos zu verzweifeln.
Dazu musst du Eines wissen:
Du kannst niemandem helfen, der sich nicht helfen lassen will.
Aber oft merken die Leute ja gar nicht, dass sie in der Opferhaltung sind. Deswegen solltest du es auf jeden Fall behutsam ansprechen:
Frag denjenigen, wie er sich fühlt und ob er nicht vielleicht lieber was ändern würde in seinem Leben. Kommt dann: „Ja schon, aber ich kann ja nicht…“ → Schick ihm diesen Artikel!
Wenn er NICHT einsieht, dass er sich selbst zum Opfer macht und unbedingt in seiner Opferrolle bleiben will – dann kannst du ihm nicht helfen.
Versuch zu akzeptieren, dass sich derjenige in seiner Rolle scheinbar wohl fühlt. Ignoriere sein Gejammer. Und wenn es dich zu sehr runterzieht, meide den Kontakt.
Denk immer dran: DU entscheidest!
Artikel zuletzt aktualisiert am 18.04.2019
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