„Wie konnte ich nur…?“
„Warum hab ich denn bloß…?“
Kennst du solche Gedanken?
Quälst du dich oft mit Schuldgefühlen, weil du etwas getan oder nicht getan, gesagt oder nicht gesagt hast und es hinterher bereust?
Ich sag dir was:
Schuldgefühle und Selbstvorwürfe sind ganz normal und treffen jeden mal.
Aber gleichzeitig sind sie auch richtig scheiße. Sie quälen dich! Sie machen dich fertig.
Und sie sind vor allem völlig sinnlos! Denn egal wie sehr du dich mit deinem schlechten Gewissen zermürbst – die Vergangenheit ändert sich dadurch sowieso nicht mehr.
Deswegen zeige ich dir jetzt, wie du diese dämlichen Schuldgefühle auf schnellstem Wege loswirst!
Inhaltsverzeichnis
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Wer ist Schuld an deinen Schuldgefühlen?
Woher kommen diese Schuldgefühle eigentlich?
Schuldgefühle quälen uns meistens dann, wenn wir das Gefühl haben, wir hätten etwas falsch gemacht…
Typische Beispiele, wann wir uns schuldig fühlen:
- Du hast etwas gesagt, was dir hinterher leid tut
- Du hast einen Fehler gemacht
- Du hast eine Entscheidung getroffen, die du später bereust
- Du hast jemanden vernachlässigt oder schlecht behandelt
- Du bist von jemandem kritisiert worden
Auf den ersten Blick sind das „gute“ Gründe, um ein schlechtes Gewissen zu haben. In Wirklichkeit sind das aber nur die Auslöser und nicht die Ursachen.
Die eigentliche Ursache, weshalb du dir nach solchen Ereignissen Vorwürfe machst, liegt in deiner Kindheit:
Deine Eltern haben versucht, aus dir einen tollen Menschen zu machen. Jemanden, der beliebt ist, der zu jedem nett und aufmerksam ist und möglichst immer alles richtig macht.
Daran ist ja auch nichts Falsches. Leider führt das aber oft dazu, dass du dir schon als Kind selbst Schuldgefühle eingeredet hast, wenn du die Anforderungen deiner Eltern nicht erfüllt hast.
Dieser „innere Kritiker“ begleitet dich dann dein ganzes Leben lang…
Der einzige Weg um Schuldgefühle loszuwerden
Als Kind waren es also deine Eltern, die (unbeabsichtigt) deine Schuldgefühle verursacht haben.
Als Erwachsener redest du dir dein schlechtes Gewissen dann oft selbst ein. Oder du hast Schuldgefühle, wenn dich andere Menschen mit Vorwürfen, Kritik oder Beleidigt-Sein konfrontieren.
Schuldgefühle scheinen also auf 2 verschiedene Arten zu entstehen:
Nun hab ich aber eine wichtige Nachricht für dich:
Deine Schuldgefühle macht du dir IMMER SELBST!
Denn egal, wie sehr dich andere kritisieren, dir Vorwürfe machen oder dir ein schlechtes Gewissen einreden wollen – am Ende entscheidest DU, ob du das alles an dich ranlässt oder nicht!
Niemand kann dir Schuldgefühle einreden, wenn du es nicht zulässt!
Die Grafik muss also in Wirklichkeit so aussehen:
Was genau siehst du hier?
Antwort:
Du siehst, dass du einfach nur deine eigenen Schuldgefühle in den Griff kriegen musst. Denn wenn du DIE beseitigt hast, können dir auch andere Leute kein schlechtes Gewissen mehr einreden!
Und wie du deine Schuldgefühle schnell und leicht überwinden kannst, zeige ich dir jetzt:
Schuldgefühle loswerden: Die Anleitung in 3 Schritten
Hier kommt nun meine bewährte Anleitung, mit der du deine Schuldgefühle schnell los wirst.
Die Voraussetzung ist:
Akzeptiere erstmal, dass du diese Schuldgefühle hast! Solange du sie leugnest oder ignorierst, kannst du sie nicht loslassen. Akzeptanz ist IMMER der erste Schritt.
Schuldgefühle zu haben ist völlig normal. Nur wenn du das akzeptierst, kannst du dich davon befreien!
Also, bist du dazu bereit?
Prima – dann kann’s ja losgehen:
1. Erkenne die Sinnlosigkeit deiner Selbstvorwürfe
Mach dir bewusst, dass deine Schuldgefühle vollkommen SINNLOS sind!
Denn egal, wie sehr du etwas bereust, dich über dich selbst ärgerst oder dir wünschst, du hättest dich anders verhalten – du kannst die Vergangenheit nicht mehr verändern!
Alles, was du erreichst, ist Folgendes:
Du quälst dich mit Vorwürfen und fühlst dich scheiße! Damit hilfst du niemandem. Ganz im Gegenteil: Damit schadest du dir nur selbst.
Also hör auf, dich wegen der Vergangenheit verrückt zu machen.
Was passiert ist, ist passiert. Statt dich ewig und drei Tage drüber zu ärgern, verzeihe dir, lass die schlechten Gefühle los und schau lieber nach vorne!
2. Warum du IMMER alles richtig machst
Und hier kommt die zweite Sache, die du dir bewusst machen musst:
Du handelst IMMER richtig!
Egal, wie sehr du eine Entscheidung oder ein Verhalten hinterher bereust – in dem MOMENT, als du so entschieden oder gehandelt hast, warst du überzeugt davon, dass es RICHTIG ist!
Niemand entscheidet sich BEWUSST für eine falsche Option. Wir entscheiden uns immer für das, was wir in diesem Augenblick für richtig halten.
Und selbst, wenn du emotional gehandelt hast und hinterher denkst „Verdammt, ich hätte es besser wissen müssen!“, dann war es IN DER SITUATION deine bestmögliche Entscheidung. Ansonsten hättest du es ja anders gemacht…
Diese Gefühle von Reue, Scham, Selbstvorwürfen oder schlechtem Gewissen entstehen erst dadurch, dass du deine Entscheidung oder dein Verhalten HINTERHER in Frage stellst und es selbst als FALSCH bewertest.
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Das ist nur die Bedeutung, die DU der Situation im Nachhinein gibst.
Deswegen ändere ab sofort deine Bewertung und sag dir:
Ich habe alles richtig gemacht – scheiß egal, wie ich JETZT darüber denke!
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3. Action, fertig, Schwamm drüber
Im dritten und letzten Schritt kommst du in Aktion!
Das ist die beste Methode, um aus deinem „Ich fühl mich so schuldig“-Gedankenkarussell raus zu kommen!
Dazu machst du Folgendes:
Stell dir zu der Situation, wegen der du gerade Schuldgefühle hast, diese 3 Fragen:
- Kann ich irgendwas wieder gerade biegen? Dann TU ES! (Vielleicht kannst du einen Fehler korrigieren, irgendwas nachbessern etc. Dann mach’s einfach.)
- Kann ich mich dafür entschuldigen? Dann TU ES! (Wenn du dich zu sehr schämst, um es persönlich zu machen, schreib einen Brief oder eine E-Mail. Hauptsache, du kommst in Aktion.)
- Kann ich solche Situationen in Zukunft vermeiden? Dann TU ES! (Schreib dir am besten auf, wie du dich in Zukunft anders und besser verhalten möchtest und visualisiere dir dieses neue Verhalten.)
Und wenn du diese 3 Punkte durchgegangen bist, kommt der wichtigste Teil:
SCHWAMM DRÜBER!
Hör jetzt auf zu grübeln, dich mit Selbstvorwürfen zu zerfleischen oder dich gar in Selbsthass zu wälzen.
Und falls dir das schwerfällt, fang nochmal bei Schritt Nummer 1 an!
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Schuldgefühle adè – Dein 30 Tage Kurs
Ich verspreche dir: Mit dieser Anleitung wirst du deine Schuldgefühle definitiv auflösen.
ABER:
Es nutzt nichts, wenn du dir das jetzt einmal durchliest und es dann wieder vergisst.
Denk dran: Deine (falschen) Schuldgefühle begleiten dich seit deiner Kindheit. Die lassen sich nicht einfach mal in 5 Minuten durch das Lesen eines Artikels vertreiben…
Deswegen mein Tipp:
Du kannst sie auch gerne jederzeit bei dir tragen – so hast du sie immer griffbereit, wenn du dich mal wieder schuldig fühlen solltest.
Nach 30 Tagen hat sich dein Gehirn so sehr an deine neue Denkweise gewöhnt, dass es in dein Unterbewusstsein einsickert.
Und dort wird dann die „Programmierung“ aus deiner Kindheit überschrieben.
Sprich: Deine Angewohnheit, dich ständig wegen irgendwas schuldig zu fühlen, verschwindet endlich aus deinem System!
Hier kannst du dir die Anleitung sofort kostenlos downloaden: Schuldgefühle loswerden Anleitung
Wichtige Tipps für den Alltag
Manipulation durch andere erkennen und abwehren
Bewusste Manipulationen durch andere zu erkennen ist nicht ganz einfach.
Kaum hat man sich versehen, macht man schon wieder irgendetwas, auf das man eigentlich gar keine Lust hatte, nur weil der andere einem eingeredet hat, man wäre in der Pflicht.
Der beste Tipp den ich dir hier geben kann ist folgender: Sei wachsam. Sei bewusst. Und hör auf deine Intuition.
Wenn jemand was von dir will und du irgendwie ein komisches Gefühl hast und einen inneren Widerstand spürst, dann sag nicht einfach JA. Wenn du Zeit gewinnen willst, um einen Überblick über die Situation zu bekommen, dann sag das der anderen Person: „Du, ich muss da erst mal drüber nachdenken“.
Und dann frag dich in aller Ruhe:
- Bin ich dieser Person zu etwas verpflichtet?
- Habe ich Lust, ihr diesen Gefallen zu tun?
- Habe ich ein gutes Gefühl bei der Sache oder fühle ich, dass mich der andere nur ausnutzen will?
Wenn Schuldgefühle im Spiel sind, du aber innerlich genau weißt, dass du dem anderen eigentlich gar nichts schuldest, dann trau dich auch einfach mal NEIN zu sagen!
Hilf, weil DU helfen willst und nicht, weil dir jemand einbläuen will, dass du ihm etwas schuldest.
Sobald du nämlich verstanden hast, dass am Ende immer DU SELBST für deine Schuldgefühle verantwortlich bist, kannst du dich viel leichter davon befreien!
Du lässt dich dann nicht mehr von anderen manipulieren oder beeinflussen. Du kannst dann endlich so leben, wie du es für richtig hältst und hörst auf, es ständig allen anderen Recht machen zu wollen.
Falsche Schuldgefühle gegenüber Eltern & Co
Manche glauben, sie schulden ihren Eltern etwas. Das ist falsch.
Deine Eltern haben dich groß gezogen und dir hoffentlich alle Liebe dieser Welt mitgegeben.
Schuldest du ihnen dafür etwas? Nein, das tust du nicht.
Deine Eltern haben dich bekommen, weil sie dich wollten. Es war ihre Pflicht, sich um dich zu kümmern. Du bist ihnen nichts schuldig. Sie haben sich für dich entschieden, es war IHRE Wahl und sie müssen die Konsequenzen dieser Wahl tragen, nicht du.
Hilfst du deinen Eltern, wenn sie etwas brauchen?
Natürlich. Aber nicht, weil du ihnen irgendetwas schuldest – denn das tust du nicht – sondern weil du sie liebst. Du hilfst aus Zuneigung zu ihnen und nicht, weil „da noch eine Rechnung offen ist“.
Generell gilt: Du schuldest niemandem etwas.
Nicht deinem Vater, nicht deiner Mutter, nicht deiner Schwester.
Und das Gleiche gilt natürlich auch andersrum. Niemand schuldet dir etwas. Deine Kinder schulden dir nichts. Dein Partner schuldet dir nichts. Diese Welt schuldet dir nichts. Niemand schuldet dir etwas!
Sobald du das verstanden hast, kannst du dein Leben völlig frei und unabhängig genießen – ohne ständige Schuldgefühle und ohne irgendwelche falschen Erwartungen an andere.
Artikel zuletzt aktualisiert am 29.03.2019