Fällt es dir schwer, dich selbst zu akzeptieren?
Findest du dich vielleicht zu dick, zu dünn, zu faul oder zu dumm?
In diesem Artikel zeige ich dir eine praktische Methode, mit der du noch heute lernst, dich selbst besser zu akzeptieren.
Diese Methode hat bereits vielen Leuten geholfen, sich selbst lieben zu lernen.
Klingt das gut?
Dann lass uns direkt loslegen…
Inhaltsverzeichnis
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Das große Missverständnis: Was Selbstakzeptanz NICHT bedeutet
Selbstakzeptanz wird oft missverstanden. Viele Leute denken, sie müssten jetzt all ihre Fehler und Schwächen plötzlich super finden…
ABER:
Selbstakzeptanz bedeutet NICHT, dass du alles an dir toll finden musst!
Akzeptanz bedeutet einfach nur: Annehmen, was ist.
Du musst es nicht gut finden, du musst es nicht mal mögen. Du musst es einfach nur akzeptieren. Akzeptieren, dass die Lage im Moment eben so ist, wie sie ist.
Was auch immer du an dir nicht leiden kannst – ob es dein Aussehen ist, dein Körper oder deine Persönlichkeit – solange du dich innerlich dagegen sträubst, desto weniger Chancen hast du, was daran zu ändern!
Lass mich kurz erklären, warum das so ist:
Der Veränderungs-Motor: Warum Selbstakzeptanz so wichtig ist
Du kannst dich ewig und drei Tage über dein Gewicht, dein Aussehen, deine Schüchternheit oder was auch immer aufregen – es bringt dich keinen Zentimeter vorwärts. Es zieht dich einfach nur runter und macht dich unglücklich. Du verschwendest deine ganze Lebensenergie damit, dich selbst abzulehnen.
Im schlimmsten Fall führt das zu einer totalen Selbstverleugnung…
Und das größte Problem dabei ist:
Solange du dich selbst innerlich ablehnst, nimmst du dir damit jegliche Möglichkeit, deinen Zustand zu verändern.
Denn: Selbstannahme ist die GRUNDLAGE für jede Veränderung. Nur wenn du deinen Ist-Zustand bewusst wahrnimmst und akzeptierst, nur dann kannst du ihn auch pro-aktiv verändern.
Schau dir dazu mal diese Grafik an:
Das mit der Selbstakzeptanz ist nämlich so: Erst wenn du die Sache so akzeptierst, wie sie ist, kannst du einen klaren Plan zur Veränderung machen und dein Ziel erreichen…
Du bist unzufrieden mit deinem Gewicht.
Du denkst ständig „Ich bin viel zu dick, ich hasse meine Figur.“ Das macht dich einfach nur fertig und du hast keine Energie mehr, um etwas zu verändern.
Erst wenn du die Situation annimmst und dir sagst: „Okay, ich bin zu fett. Damit ist jetzt Schluss. Bis Jahresende werde ich 10 kg abnehmen!“ – erst dann hast du ein klares Ziel, einen klaren Plan und kommst in Aktion.
Du musst also als Erstes deine IST-Situation voll und ganz annehmen. Und erst DANN kannst du anfangen, etwas daran zu verändern.
Und genau DAS machen wir mit der folgenden Übung:
Selbstakzeptanz lernen: Die 3 Stufen Methode
Die folgende Methode hilft dir dabei,
- dir bewusst zu machen, was du an dir selbst alles ablehnst (auch wenn du das bisher vielleicht nur unterbewusst gemacht hast)
- dich so zu akzeptieren, wie du bist (ohne dich selbst deswegen weiterhin fertig zu machen)
- und dich anschließend Schritt für Schritt zu verändern (bis aus deiner Selbstakzeptanz sogar Selbstliebe geworden ist)
Bist du bereit für maximale Selbstakzeptanz? Dann lass uns loslegen:
Stufe 1: Schluss mit Selbstbetrug und Schönreden
Im ersten Schritt der Übung machst du dir alles bewusst, was du an dir selbst ablehnst.
Das wird sich im ersten Moment nicht besonders gut anfühlen, ist aber enorm wichtig, wie ich dir ja bereits erklärt habe! Wenn du diesen Punkt auslässt und direkt in die Veränderung gehen willst, wirst du nichts erreichen (denk zurück an das praktische Beispiel).
Also:
Wirklich ALLES!
Jetzt ist Schluss mit schönreden und „Ach naja, soooo schlimm ist das ja eigentlich gar nicht“… Nein! Jetzt kotzt du dich mal so richtig über dich selbst aus!
Es ist nämlich so, dass du das unbewusst sowieso ständig machst. Aber du achtest nicht drauf. Du versuchst dir dein Aussehen, dein Gewicht, dein Verhalten etc. immer halbwegs schön zu reden, während dich dein innerer Kritiker im Unterbewusstsein die ganze Zeit komplett fertig macht!
Diese ganzen unbewussten negativen Gedanken zu Papier zu bringen, hilft dir, deinen Ist-Zustand endlich mal schwarz auf weiß vor dir zu sehen – das ist die Grundvoraussetzung für Selbstakzeptanz!
Und falls sich das für dich gerade richtig scheiße anfühlt, mach dir keine Sorgen: Das Schlimmste hast du jetzt überstanden. In den nächsten 2 Schritten gehen wir direkt in die positive Veränderung, die du dir bisher immer (vergeblich) gewünscht hast…
Stufe 2: Weg mit allem, was unwichtig oder unmöglich ist
Du hast nun deine Liste mit der schonungslosen Wahrheit über dich selbst bzw. dem, was du selbst über dich DENKST und wie du dich selber siehst…
Was machst du nun mit dieser Liste?
Folgendes:
- Streich alles durch, was du niemals an dir ändern kannst. Also z.B. sowas wie deine Körpergröße.
- Als nächstes streichst du alles durch, was du zwar theoretisch ändern KÖNNTEST, wozu du aber nicht bereit bist (beispielsweise Brustgröße, schiefe Nase usw.).
- Und zum Schluss streichst du noch das weg, was dir jetzt – wo du es so aufgeschrieben vor dir siehst – gar nicht mehr so wichtig ist.
Übrig bleiben genau DIE Punkte, die dich an dir selbst WIRKLICH stören, die du ändern KANNST und die du vor allem auch ändern WILLST!
Und um genau diese Punkte werden wir uns jetzt kümmern! Darauf wirst du ab sofort deine volle Aufmerksamkeit richten.
Die ganzen anderen Sachen, die du durchgestrichen hast, vergisst du am besten! (Wie du das schaffst, verrate ich dir weiter unten in meinem extra Tipp.)
Hör auf, dir darüber den Kopf zu zerbrechen!
Konzentriere dich stattdessen jetzt voll und ganz auf deine positive Veränderung:
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Stufe 3: Voller Fokus auf die positive Veränderung
Nimm dir jetzt ein zweites Blatt und mach dir darauf 2 Spalten.
Über die erste Spalte schreibst du „Was ich an mir verändern will:“
Und über die zweite Spalte „Was ich dafür tun werde:“
Und dann überträgst du alle nicht durchgestrichenen Punkte vom ersten Blatt in die erste Spalte des zweiten Blattes.
Zum Beispiel:
- Ich möchte 10 kg abnehmen.
- Ich will selbstbewusster werden.
Dann schreibst du in die Spalte daneben, was du ab sofort dafür tun willst.
Also beispielsweise:
- Ich trinke ab sofort nur noch Wasser und esse an 3 Abenden pro Woche Salat.
- Ich achte auf eine aufrechte Körperhaltung und schaue den Menschen in die Augen.
Und dann fängst du sofort an, deine Vorhaben aus Spalte 2 umzusetzen. Denn jetzt bist du gerade voll motiviert – nutze diese Energie für sofortige Erfolgserlebnisse, die dich dann wiederum für weitere Veränderungen motivieren…
GANZ WICHTIG:
Jetzt nimmst du das erste Blatt und verbrennst es!
Sieh zu, wie es in Flammen aufgeht und lass dabei auch in Gedanken all die Dinge bewusst los, die du sowieso nicht an dir ändern kannst oder die dir gar nicht wichtig genug sind, um sie verändern zu wollen.
Und nun spüre mal, wie gut sich das anfühlt!
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Zusammenfassung: Die 3 Stufen zur Selbstakzeptanz
Du kannst jetzt verdammt stolz auf dich sein. Du hast den Prozess der Selbstannahme gemeistert und deinem Selbstwertgefühl einen ordentlichen Aufwärts-Kick verpasst.
Und wann immer du merkst, dass du wieder in Selbstmitleid oder Selbstverleugnung zurückfällst, gehst du die 3 Stufen einfach nochmal durch:
- Schreib alles Negative auf, das du über dich denkst
- Streiche alles durch, was du nicht ändern kannst oder willst
- Übertrage die restlichen Punkte auf eine neue Liste, starte sofort mit den ersten Schritten zur Veränderung und verbrenn die erste Liste
Auf diese Weise lernst du nicht nur, dich selbst besser zu akzeptieren, sondern wirst ganz nebenbei glücklicher, selbstbewusster und erfolgreicher im Leben!
Extra-Tipp: Was mach ich, wenn ich mich partout nicht akzeptieren kann?
Ich hab diese 3-Stufen-Methode schon vielen Leuten vorgestellt und bekomme immer mal wieder folgende Rückmeldung:
„Das ist ja alles ganz nett, aber ich KANN diese unveränderlichen Sachen an mir einfach nicht akzeptieren!“
Meine Antwort dazu lautet:
Das musst du auch nicht.
Niemand zwingt dich, dich so zu akzeptieren, wie du nun mal bist. Mach dich ruhig weiter selbst fertig. Konzentriere dich weiter volle Kanne auf all deine Schwächen und Fehler. Gib deinen Eltern, dem Schicksal oder dem lieben Gott die Schuld. Sag dir immer wieder, wie scheiße das ist, dass du zu groß / zu klein / zu schief gewachsen / zu was-auch-immer bist.
Je mehr du dich darauf fokussierst und dich in deinen Selbsthass reinsteigerst, desto schlechter geht’s dir. Wenn es das ist, was du willst… bitte schön. Dein Leben – deine Entscheidung!
Dann mach aber bitte wenigstens eine einzige Sache:
Akzeptiere, dass du dich nicht akzeptieren kannst!
Wenn du schon sonst alles ablehnst an dir, dann akzeptiere wenigstens deine Nicht-Akzeptanz. Akzeptiere deine Selbstzweifel, dein Selbstmitleid und deine Entscheidung für ein unglückliches Leben.
Alternativ könntest du natürlich auch diesen Artikel lesen:
Dein Selbstwertgefühl stärken – Die ultimative Anleitung
Aber Vorsicht! Lies ihn wirklich nur, wenn du was ändern willst… 😉
Artikel zuletzt aktualisiert am 17.12.2020