Wie denkst du über dich?
Wie enden diese „Ich bin…“ und „Ich kann…“ Sätze in deinem Kopf?
Wenn du gerade merkst, dass dir da eher negative Gedanken kommen, solltest du unbedingt weiterlesen…
Deine Gedanken, die du über dich selbst denkst, bestimmen nämlich dein Selbstbild!
Und dein Selbstbild wiederum entscheidet darüber, ob du im Leben glücklich oder unglücklich bist, ob du Erfolg hast oder ständig versagst, ob du beliebt oder unbeliebt bist und so weiter…
Je negativer dein Selbstbild ist, desto beschissener verläuft dein Leben.
Deswegen zeige ich dir hier, woher ein negatives Selbstbild kommt und wie du es in 3 Schritten in ein positives Selbstbild transformieren kannst.
Bereit? Dann lass uns direkt loslegen…
Inhaltsverzeichnis
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Wie entsteht dein Selbstbild?
Dein Selbstbild – also das, was du über dich selbst glaubst und denkst – entsteht durch den Einfluss vieler verschiedener Faktoren:
Diese können unter anderem sein:
- das, was andere Leute über dich sagen
- deine eigene Selbstwahrnehmung
- deine Erfahrungen aus deiner Kindheit
- deine Erfolge und Niederlagen
- und so weiter…
Wie du siehst, gibt es viele verschiedene Faktoren, die dein Selbstbild formen.
Manche dieser Faktoren können dein Selbstbild positiv stärken, andere hingegen können dein Selbstbild total kaputt machen.
Woher ein negatives Selbstbild kommt und wie du es in ein positives Selbstbild verwandeln kannst, das verrate ich dir im nächsten Abschnitt:
Woher kommt ein negatives Selbstbild?
Ein negatives Selbstbild wird meistens schon in der Kindheit geprägt.
Von all den oben genannten Einflussfaktoren sind nämlich zwei besonders wichtig:
- Das, was andere Leute über dich sagen (die Fremdwahrnehmung oder auch das „Fremdbild“ genannt)
- Das, was du über dich selbst denkst (deine Selbstwahrnehmung)
Als Kind funktioniert deine Selbstwahrnehmung noch nicht so gut. Du bist einfach noch nicht in der Lage, deine eigene Persönlichkeit zu erkennen. Darum glaubst du natürlich alles, was dir die Erwachsenen sagen.
Und jetzt kommt das Problem: Je mehr negative Aussagen du in dieser Zeit zu hören bekommst, umso negativer wird dein Selbstbild dadurch geprägt.
Kommen dann später (im Kindergarten, in der Schule etc.) noch ein paar weitere negative Erfahrungen dazu, verfestigt sich dein negatives Selbstbild immer mehr.
Doch jetzt kommt die gute Nachricht:
Dein Selbstbild ist NICHT in Stein gemeißelt. Du kannst es jederzeit ändern!
Du kannst jederzeit selbst entscheiden, wer und wie du sein willst.
Und wann es an der Zeit ist, dein Selbstbild zu verändern, verrate ich dir jetzt:
Wann du dein Selbstbild dringend verändern solltest
Du solltest dein Selbstbild dringend ändern, wenn du überwiegend negativ über dich denkst.
Warum?
Weil du mit einem negativen Selbstbild niemals glücklich und erfolgreich sein kannst!
Was glaubst du, was passiert, wenn du ständig von dir denkst: „Ich kann dies nicht, ich kann das nicht… Ich bin ein Versager… Niemand mag mich…“ und so weiter?
Damit machst du dich permanent selbst unglücklich. Dein Selbstbewusstsein sackt in den Keller. Du traust dir nichts mehr zu und dein Leben wird immer schlechter.
Und nicht nur das: Dein negatives Selbstbild bestimmt außerdem, wie dich andere wahrnehmen und wie sie sich dir gegenüber verhalten.
Lass mich das anhand dieses Schaubildes erläutern:
Was siehst du hier? Folgendes:
Ein negatives Selbstbild bedeutet, dass du selbst schlecht von dir denkst. Du hältst dich für hässlich, dumm, faul, nutzlos und so weiter…
Diese Gedanken haben Einfluss auf dein Verhalten und auf deine Ausstrahlung:
Du strahlst dann unbewusst nach außen hin genau DAS aus, was du selbst innerlich ständig über dich denkst.
Die Folge:
Die anderen nehmen dich negativ wahr. Sie sehen dich genau SO, wie du dich selber innerlich siehst…
Und was passiert dann?
Weil DU innerlich negativ über dich denkst und das nach außen ausstrahlst, verhalten sich andere Menschen dir gegenüber auch negativ: Sie sagen vielleicht gemeine Dinge über dich oder verhalten sich abweisend dir gegenüber. Das bestätigt dich dann in deinem negativen Selbstbild – so entsteht ein Teufelskreis.
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Wie du dem Negativ-Selbstbild-Teufelskreis entkommst
Um da rauszukommen, musst du diesen Kreislauf stoppen! Und das klappt am besten, wenn du als Erstes aufhörst, auf die Meinung der anderen zu hören!
Was andere über dich sagen oder denken, sagt absolut NICHTS darüber aus, wie du wirklich bist.
Am besten versteht man das an einem konkreten Beispiel:
Du sagst einem Freund, dass seine neue Frisur nicht so gut aussieht.
- Variante A: Er dankt dir für deine Ehrlichkeit.
- Variante B: Er ist stinksauer auf dich und sagt, du wärst gemein.
So. Was bist du nun also? Offen und ehrlich? Oder blöd und gemein?
Dieses Beispiel zeigt, dass du dein Selbstbild niemals daran festmachen solltest, was andere über dich sagen!
Entscheide SELBST über dein Selbstbild! Entscheide selbst, wie du sein möchtest, wie du dich selbst wahrnimmst und vor allem, was du selbst über dich denkst und wie du selbst mit dir sprichst!
Du kannst jederzeit deine negativen Gedanken über dich (= dein negatives Selbstbild) in positive Gedanken und damit in ein positives Selbstbild ändern.
Wie das geht, zeige ich dir jetzt:
Die Selbstbild-Transformation
Um dein negatives Selbstbild in ein positives Selbstbild zu verwandeln, brauchst du 3 Schritte, die ich dir gleich noch genauer erklären werde.
Diese 3 Schritte sind:
- Werde dir deiner negativen Gedanken über dich selbst bewusst
- Überprüfe diese Gedanken auf ihren Wahrheitsgehalt
- Ersetze die negativen Gedanken durch neue, positive Gedanken
Ich erkläre dir diese 3 Schritte jetzt im Einzelnen und gebe dir noch ein paar praktische Tipps dazu, damit du SOFORT loslegen kannst mit deiner positiven Selbstbild-Transformation.
Hol dir am besten schon mal einen Stift und ein Blatt Papier und dann treffen wir uns hier gleich wieder zu Schritt 1…
1. Die Entdeckungsreise: So findest du deine negativen Gedanken
Liegen Stift und Papier bereit?
All right, dann lass uns loslegen:
Damit du deine Gedanken verändern kannst, musst du sie dir natürlich erstmal bewusst machen.
Nimm also jetzt Blatt und Stift zur Hand und ziehe in der Mitte des Blattes eine senkrechte Linie, so dass du 2 Spalten bekommst. Auf die linke Seite schreibst du oben „negative Gedanken“ und auf die rechte Seite oben „positive Gedanken“.
Dann notierst du in der linken Spalte alles, was dir so an negativen Gedanken über dich selbst durch den Kopf geht.
Hier mal ein Beispiel, wie das Ganze dann aussehen könnte:
Achte auch in den nächsten Tagen immer mal wieder darauf, was du so über dich denkst. Sobald dir weitere negative Selbstbild-Gedanken einfallen, schreib sie mit auf die Liste…
2. Der Lügendetektor: Wie du deine Selbstwahrnehmung überprüfst
Als nächstes hinterfragst du jeden einzelnen Punkt, den du in der linken Spalte notiert hast.
Stell dir dazu folgende Fragen:
- Ist das WIRKLICH so?
- Ist das IMMER so?
- Muss das so BLEIBEN?
Geh zu jedem negativen Gedanken, den du über dich selbst hast, diese 3 Fragen durch.
Du wirst merken, dass dir dann sehr schnell auffällt, dass dein negativer Gedanke eigentlich Quatsch, dass du ihn zu sehr verallgemeinerst oder dass du die Sache jederzeit ändern könntest.
Hier ein paar Beispiele dazu:
- Ich habe immer Pech.
„Naja, natürlich nicht immer. Neulich hab ich sogar 7,50 Euro im Lotto gewonnen!“ - Ich bin zu dick.
„Okay, es gibt dickere Menschen als mich. Und ich könnte ja was dagegen tun, wenn ich mal ein bisschen konsequenter wäre…“ - Ich kann nicht gut reden.
„Also im Freundeskreis bin ich eigentlich recht gesprächig, nur bei fremden Leuten fällt es mir schwer.“
Auf diese Weise hinterfragst du jeden negativen Gedanken, den du über dich selbst hast und findest positive Gegenbeispiele.
Diese brauchst du gleich in Schritt 3…
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3. Die Transformation: Pflanze neue Gedanken in deinem Kopf
Im dritten und letzten Schritt schreibst du nun zu jedem negativen Gedanken ein positives Gegenbeispiel auf.
Wähle dabei aus deinen vorherigen Überlegungen etwas aus, das sich für dich glaubwürdig anfühlt.
Also nicht:
„Ich bin zu dick.“ –> „Ich bin superschlank.“
Sondern sowas wie:
„Ich bin zu dick.“ –> „Ich hab ein paar Kilo zu viel, aber mit ein bisschen Sport kriege ich die weg.“
Es ist wichtig, dass sich der positive Satz für dich realistisch anfühlt, weil dein Gehirn diese Variante sonst nicht akzeptiert!
Hier nochmal das Beispiel-Blatt dazu:
Wenn du alle negativen Gedanken über dich in eine positive Variante geändert hast, lies dir die positiven Gedanken jeden Tag morgens und abends einmal selbst laut vor.
Leg die Liste dazu am besten an dein Bett und mach die Übung gleich morgens direkt nach dem Aufwachen und am Abend vor dem Einschlafen.
Auf diese Weise verfestigt sich dein positives Selbstbild in Rekordzeit in deinem Unterbewusstsein und du wirst auch bald die ersten Veränderungen in deinem Leben feststellen!
Negatives in positives Selbstbild verwandeln: So gelingt’s
So, mein Freund.
Hast du deine Liste gemacht? Wenn nicht, mach sie JETZT!
Diese Liste ist echt sau wichtig, wenn du dein Selbstbild positiv verändern willst.
Die einzelnen Punkte einfach nur mal in Gedanken durchzugehen, reicht nicht!
Dein Selbstbild hat sich über Jahre hinweg aufgebaut und verfestigt. Das kriegst du nicht in 5 Minuten verändert, nur weil du den Artikel hier liest.
Aber mit der hier vorgestellten Technik wirst du dein Selbstbild innerhalb kürzester Zeit komplett transformieren und der Mensch werden, der du schon immer sein wolltest!
Hier habe ich übrigens einen extra Kurs zusammengestellt, der genau das behandelt und dir helfen wird, ein bombenstarkes Selbstbild aufzubauen und dementsprechend einen starken inneren Kern zu entwickeln. Schau ihn dir hier an: Kurs – Mentale Bilder.
Artikel zuletzt aktualisiert am 25.04.2019