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Manchmal will man einfach nur abhauen. Weg von hier. Weg von allem. Einfach nur alles hinter sich lassen.
Man wünscht sich weg. An einen anderen Ort. Dahin, wo es schön ist. Dahin, wo sich alle Alltagsprobleme in Luft aufgelöst haben.
Teilweise können diese Situationen so ungemütlich sein, dass man kaum mehr klar denken kann. Die einzigen Gedanken die man hat, drehen sich immer wieder ums Gleiche: Wie zur Hölle komme ich nur wieder aus dieser elenden Situation heraus?
Und so denkt man und denkt man und dreht sich im Kreis und dreht sich im Kreis…
Man regt sich immer wieder erneut über die Situation auf, tut aber am Ende doch nichts dagegen. Ganz blöd wird es, wenn man dann auch noch voll in die Opferrolle geht und allen anderen die Schuld an seinem Elend gibt…
Doch damit ist jetzt Schluss!
Ich zeige dir 3 Möglichkeiten, mit denen du JEDES Problem und jede noch so schwierige Situation lösen kannst:
Inhaltsverzeichnis
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Akzeptanz lernen: Die Situation akzeptieren, wie sie ist
Das ist der erste Punkt, den du begreifen musst, wenn du eine Veränderung herbeiführen willst. Die Situation ist, wie sie ist. Du kannst dich gegen sie sträuben, wie du willst – es wird nix bringen. Die Situation verändert sich nicht dadurch, dass du sie in deinem Kopf verdammst.
Diese Einsicht ist sehr wichtig. Denn hier bleiben die meisten hängen: Sie verfluchen ihre Situation. Sie versuchen, sich von der Situation wegzudenken, sie nicht wahrhaben zu wollen.
Sie wollen nicht akzeptieren, dass ihre Situation im Moment eben soundso ist. Und so bleiben sie in ihren negativen Gedanken hängen und kommen der Lösung keinen Schritt näher.
Denn genau darin besteht der erste Schritt hin zur Besserung: In der vollkommenen Akzeptanz der Situation.
Das hört sich jetzt wie ein Paradox an. „Wie, ich soll die Situation akzeptieren? Das heißt doch, dass ich die Situation gut finde. Und dann mache ich doch nichts mehr dagegen?!“
Nein, Akzeptanz heißt nicht, dass du deine Situation lieben musst. Akzeptanz heißt einfach nur, anzuerkennen, was IST. Die Situation, so wie sie IST, anzunehmen.
Zu sagen: Ja, im Moment sieht mein Leben so aus. Ich akzeptiere diesen Fakt und gehe jetzt kleine Schritte hin zum Ziel.
Also, merke dir das. Der erste Schritt in Richtung Lösung besteht darin, die Situation, so wie sie ist, akzeptieren zu lernen. Denn: Was du nicht wahrhaben willst, kannst du nicht verändern.
Achtung: Warum einfach abhauen keine Lösung ist
Eine Methode, die gewiss nie funktionieren wird (und das schreibe ich aus eigener Erfahrung) ist: Wegrennen. Das habe ich selber schon viel zu oft versucht. Ich kann dir eins sagen, es wird nicht funktionieren. Es hat nie für mich funktioniert und nie für jemand anderen.
Ich hab da mal einen guten Spruch gehört:
Egal wohin du gehst, deine Probleme nimmst du immer mit.
Und es ist so wahr. Manchmal denkt man, man könnte seine Probleme dadurch lösen, indem man einfach abhaut, irgendwo anders hin geht. Hauptsache weg.
Man malt sich im Kopf den neuen Ort aus, an dem alles besser ist. Dann packt man seine Sachen und geht. Wenn man dann aber dort ankommt, stellt man dummerweise jedes Mal aufs Neue fest, dass sich dadurch wenig verändert. Die Probleme sind meistens immer noch da, genau wie vorher, nur eben jetzt am neuen Ort.
Das Problem liegt nicht in deiner Umgebung, sondern in dir.
Als Grundsatz gilt:
Egal wo du bist, egal wie deine Situation aussieht, du kannst immer und überall glücklich sein, wenn du dein Inneres entsprechend beherrscht. Probleme werden von dir geschaffen und entstehen immer nur in deinem Inneren, niemals im Äußeren. Also lauf nicht davon, sondern übernimm ab sofort die Verantwortung für dein Leben:

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Drei Möglichkeiten, mit schwierigen Situationen umzugehen
Was macht man aber, wenn die Situation einfach unerträglich scheint? Wenn man ständig den Wunsch hat, einfach abzuhauen und alles hinter sich zu lassen?
Dann hast du genau DREI Möglichkeiten, wie du damit umgehen kannst.
Nochmal – das Wichtigste ist: Du stellst dich der Situation. Du erkennst sie an, als das, was sie ist. Und dann überlegst du, welche der folgenden 3 Möglichkeiten für dich in Frage kommt:
1. Change it: Verändere die Situation
Als erstes überlegst du dir, was sich verändern müsste, damit die Situation für dich akzeptabel wird. Was genau müsste sich verändern? Und was brauchst du dazu? Mit welchen Personen musst du dafür reden? Wer könnte dir dabei helfen?
Dann mach dir einen kleinen Angriffsplan. Nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier und schreibe dir genau auf, was sich verändern müsste. Sei konkret. Schreibe nicht einfach nur oberflächliche Phrasen sondern wirklich ganz konkrete Dinge auf, die du verändern musst, damit die Situation für dich akzeptabel wird.
Und dann: Setz deinen Plan um. All deine Gedanken und Wünsche werden dich nicht weiterbringen, wenn du sie nicht auch in die Tat umsetzt. Also: komm in Aktion!
2. Leave it: Verlasse die Situation
Wenn Veränderung unmöglich erscheint und keine Besserung in Sicht ist, dann musst du zu einem härteren Mittel greifen.
Und dieses heißt: Verlasse die Situation.
Es bringt nichts, in einer Situation zu verharren, die dich ständig runterzieht. Hallo! Du lebst nur einmal. Ich würde sagen, du schaust besser, dass du jeden Moment deines Lebens genießt, anstatt dich über Jahre hinweg mit einer Situation abzukämpfen, die dich eh nur runterzieht und dich auch in der Zukunft immer wieder runterziehen wird.
Das bringt doch nichts. Dann machst du besser einen Schnitt. Der kann am Anfang schmerzhaft sein, ist aber doch auf lange Sicht tausend mal besser.
Also: Wenn du die Situation nicht verändern kannst, dann verlasse sie.
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3. Love it: Akzeptiere die Situation
Wenn du die Situation weder verändern noch verlassen kannst, dann bleibt nur noch eins: Akzeptiere sie vollkommen.
Du hast die Wahl: Das, was IST, entweder vollkommen zu akzeptieren oder dich kontinuierlich dagegen zu sträuben. Denn das, mein lieber Freund, bedeutet leiden.
Nicht-Akzeptanz dessen, was IST, bedeutet leiden.
Also lass das sein. Es wird sich dadurch eh nichts verändern. Arbeite statt dessen an deinem Inneren und versuche die Situation so, wie sie ist, zu akzeptieren. Lerne positiv darüber zu denken und das Gute in der Situation zu sehen.
Mache dir das immer wieder aufs Neue klar: „Ich kann mich so stark gegen die Realität sträuben wie ich will, es wird sich dadurch nichts verändern. Ich werde mir dadurch nur selber das Leben schwer machen.“
Die Welt da draussen ist, wie sie ist, die Umstände sind, wie sie sind. Akzeptiere das.
Umso mehr du dich gegen die Realität stellst, umso mehr wirst du leiden. Oder wie es der Theologe Reinhold Niebuhr so schön sagte:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Also tu dir selber einen Gefallen. Sträube dich nicht länger gegen die Realität. Geh mit dem Leben, verändere die Realität oder akzeptiere, was IST.
Das ist der Schlüssel zur inneren Freiheit.
Drei Extra-Tipps für den Alltag
1. Wie du Selbstmitleid vermeidest
Je härter dir dein Schicksal erscheint, umso wichtiger ist es, dass du dich selbst gut behandelst. Sei zu dir selbst wie ein guter Freund, der dich tröstet und für dich da ist.
Es bringt ja nichts, wenn du den ganzen Tag in Selbstmitleid versinkst und an deinem Schicksal verzweifelst. Mach dir lieber eine Liste mit allen Dingen, die dir gut tun und versuche jeden Tag wenigstens einen Punkt von der Liste zu verwirklichen.
2. Das Geheimnis der Gelassenheit
Mit einer ordentlichen Portion Gelassenheit lassen sich viele Dinge leichter ertragen.
Und ob du’s nun glaubst oder nicht: Gelassenheit kann man lernen! Hier erkläre ich dir, wie dir das gelingt: Gelassenheit lernen: Entspannt bleiben mit der 4-Schritte Gelassenheitsformel
3. Nutze die Macht deiner Gedanken
Auch wenn dir deine Situation noch so ausweglos erscheint: Richte deine Gedanken immer auf eine positive Zukunft!
Die meisten Menschen machen nämlich folgenden Fehler:
Sie schauen immer nur auf die aktuelle blöde Situation. Ihre Gedanken kreisen die ganze Zeit nur um das Negative. Und wenn sie an die Zukunft denken, stellen sie sich diese ebenfalls negativ vor.
Nun haben jedoch deine Gedanken die Macht, deine Realität zu verändern! Wenn du mir nicht glaubst, findest du hier alle Fakten dazu sowie eine praktische Anleitung, um mit deiner Gedankenkraft dein Schicksal zu verändern: Die Macht der Gedanken: Wie sie funktioniert + praktische Anleitung
Meine Schritt-für-Schritt Anleitung, um aus schwierigen Situationen herauszukommen und den nötigen Mut zu entwickeln, die Dinge auch anzupacken und pro-aktiv zu verändern, gibt’s hier, im Selbstbewusstsein Stärken – Das Handbuch. Schau rein!
Artikel zuletzt aktualisiert am 05.10.2018