Fühlst du dich gestresst und ausgebrannt?
Kannst du nachts nicht mehr gut schlafen und funktionierst du nur noch?
Möchtest du dich wieder leichter und kraftvoller fühlen und das Leben genießen?
Dann bist du hier genau richtig!
In diesem Artikel zeige ich dir meine besten Anti-Stress-Tipps, die du jetzt sofort anwenden kannst und die dir jetzt sofort helfen werden, dich entspannter zu fühlen und deinen Stress zu reduzieren.
Hört sich gut an?
Dann lass uns loslegen…
Inhaltsverzeichnis
- Woher Stress kommt und wie du ihn los wirst
- Erste Hilfe im Akutfall bei Stress
- 1. Lüfte deinen Kopf durch
- 2. Negative Gedanken, adé!
- 3. Nutze die Kraft der Meditation
- 4. Power dich aus
- 5. Der Hampelmann
- 6. Die 1-2-3 Technik
- 7. Dates mit dir selbst
- 8. Das Anti-Stress-Kissen
- 9. Teile dich mit
- 10. Bewusst dankbar
- 11. Aufschieberitis vermeiden
- 12. Der Nr. 1 Stressauslöser
- 13. Das Rezept, um im „Jetzt“ zu leben
- 14. Puste den Stress einfach weg – in nur 2 Minuten
- 15. Stress als Chance
- Schlafprobleme einfach besiegen
- 5 Anti-Stress-Tipps für den Arbeitsplatz
- Stress loswerden: Zusammenfassung
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Woher Stress kommt und wie du ihn los wirst
Bevor ich dir gleich meine Anti-Stress-Tipps verrate, lass uns noch kurz anschauen, woher Stress überhaupt kommt und wie du ihn schnellstmöglich los wirst…
Es gibt grundlegend zwei Arten von Stress:
- Positiver Stress (auch Eustress genannt)
- Negativer Stress (auch Distress genannt)
Positiver Stress sieht so aus: Du arbeitest an einem spannenden Projekt, das dich herausfordert und deinen Fähigkeiten entspricht. Du forderst dich beim Sport heraus und wächst über dich hinaus. Du fieberst bei dem Fußballspiel deiner Lieblingsmannschaft mit.
Negativer Stress sieht so aus: Du hast einen vollen Terminkalender und stehst unter Zeitdruck. Du hast Konflikte auf der Arbeit und im Privatleben. Du musst dich gleich nach der Arbeit um deine Kinder kümmern.
Wenn du zu viel negativen Stress hast, dann zeigt sich das oft an folgenden Symptomen:
Körperliche Symptome von Stress sind:
- Herz- und Kreislaufbeschwerden
- Kopf- Nacken- und Rückenschmerzen
- Durchfall, Verstopfung und Sodbrennen
- Magenschleimhautentzündung
- Chronische Müdigkeit
- Erschöpfung (Burnout)
Die Auswirkungen von psychischem Stress:
- du hast Konzentrationsschwierigkeiten
- du arbeitest langsamer und hast Denkblockaden
- du fühlst dich ständig gereizt und lustlos
- du hast Schlafstörungen und fühlst dich rastlos
- du ziehst dich zurück
- Frustessen und erhöhter Alkoholkonsum
Findest du dich in einem der Punkte wieder? Hast du eines dieser Symptome? Dann ist an dieser Stelle höchste Vorsicht geboten, denn:
Wenn du zu lange unter negativem Stress leidest ohne etwas dagegen zu tun, dann kann es gut sein, dass du dadurch sogar körperlich krank wirst.
Folgen von chronischem Stress können sein:
- Burnout
- Schlaflosigkeit
- Tinnitus…
Um das zu vermeiden, kommen hier meine 15+1 besten Anti-Stress-Tipps für mehr Entspannung und Auslgeich im Alltag:
Erste Hilfe im Akutfall bei Stress
An dieser Stelle will ich dir eine der besten Übungen überhaupt mitgeben, um Stress in Rekordzeit abzubauen. Diese Übung ist besonders dann gut, wenn du grade sehr gestresst bist und dich schnell entspannen willst.
Dann mach folgendes:
- Schließe deine Augen, lass deine Schultern fallen und leg deine Hand auf deinen Bauch.
- Atme nun tief in deinen Bauch ein und spüre wie sich deine Bauchdecke hebt.
- Versuch dich nur auf deine Atmung und deinen Körper zu konzentrieren.
- Stelle dir vor wie sich mit jedem Atemzug dein Körper immer weiter lockert und entspannt. Wie sich deine Muskeln entspannen, wie dein Körper weicher wird…
Du kannst diese Übung immer durchführen, wenn du angespannt bist. Und du wirst schnell merken, wie dein Stresslevel sinkt.
Mein letztes Anliegen an dich bevor es los geht:
Lass dich durch diese Tipps nicht zusätzlich stressen.
Nimm dir in Ruhe Zeit und mach eins nach dem anderen.
Hier nun meine weiteren 15 Anti-Stress-Tipps. Such dir einfach raus, was dir am besten gefällt und wende sie noch heute an. Viel Spaß beim Entspannen und Stress abbauen!
1. Lüfte deinen Kopf durch
Wir lüften täglich unsere Wohnung durch, wieso gilt dasselbe Prinzip nicht auch für unseren Kopf?
Oft bleiben wir lieber zu Hause, verkriechen uns und zerdenken unsere Probleme.
Dadurch ändert sich jedoch nichts und wir fühlen uns nach wie vor gestresst und überfordert.
Oft ist es sogar so, dass wir genau dann eine Lösung für unser Problem finden, wenn wir uns auf etwas Anderes konzentrieren und etwas Abstand nehmen.
Also schnapp deine Schuhe und geh raus. Am besten jetzt sofort!
Nach wenigen Minuten wirst du dich bereits deutlich entspannter fühlen. Versprochen!
2. Negative Gedanken, adé!
Die meisten Menschen wissen gar nicht wie sie mit negativen Gedanken umgehen sollen. Sie versuchen sie zu kontrollieren und stressen sich damit nur zusätzlich.
So wirst du negative Gedanken los:
Versuche dir deiner negativen Gedanken bewusst zu werden. Wenn mal wieder einer kommt, dann bemerke ihn einfach nur und lass ihn erstmal so stehen.
Als nächstes überlegst du dir, ob der Gedanke der Realität entspricht und woher er kommt. Ganz oft sind negative Gedanken nämlich Glaubenssätze von anderen Menschen, die wir über die Jahre übernommen haben.
Als letzten Schritt überlegst du dir einen Alternativgedanken.
Und in der Praxis sieht das so aus:
- Mach dir bewusst, dass ein negativer Gedanke aufgekommen ist. Weder glaubst du diesem Gedanken, noch denkst du dir jetzt „Wieso denk ich jetzt schon wieder so negativ“. Lass ihn einfach so stehen.
- Mach dir bewusst, dass dieser Gedanken durch die Male entstanden ist, in denen du etwas falsch gemacht hast. Aber die Male, wo du etwas richtig gemacht hast, außen vor lässt. Vielleicht fällt dir jetzt auch eine Person ein, die sowas oft über sich selber oder auch über dich gesagt hat.
- Überleg dir einen Alternativgedanken: „Ich werde es versuchen und mein bestes Geben. Falls es nicht klappt, hab ich trotzdem etwas dazu gelernt und kann es das nächste Mal besser machen.“
Anfangs werden sich die Altenativgedanken befremdlich und nicht richtig anfühlen, weil du sie nicht gewohnt bist.
Aber je öfter du diese Übung machst, desto leichter wird es dir fallen, alternative Gedanken anzunehmen.
Und so wirst du dich in Zukunft weniger gestresst fühlen und es wird dir leichter fallen in stressigen Momenten ruhig zu bleiben.
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3. Nutze die Kraft der Meditation
Viele Menschen haben einen so vollgestopften Zeitplan, dass nicht mal 10 Minuten Zeit bleiben, um durchzuatmen.
Und wenn doch etwas Zeit bleibt, fühlt man sich dem Stress völlig ausgeliefert und kann sich nicht entspannen.
Meditation kann dabei helfen etwas Ruhe in einen stressigen Alltag zu bringen.
Meditation hilft vor allem langfristig dein Stresslevel zu senken. Doch auch den Moment der Meditation kannst du dafür nutzen, um dich zu entspannen.
Dabei reicht es schon, wenn du vielleicht 5 Minuten früher aufstehst und die Ruhe des Morgens, wenn die Anderen noch schlafen, dazu nutzt und Zeit für dich nimmst.
Wie du am besten meditierst zeige ich dir jetzt:
- Such dir einen ruhigen, gemütlichen Ort und setz dich dort in bequemer Position hin
- Schließe deine Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus
- Spüre dabei wie die Luft durch deine Nase in deinen Körper gelangt
- Lass deine Atmung wieder normal werden
- Konzentriere dich auf deine Atmung
- Wenn du in Gedanken abschweifst, komm einfach wieder zurück zu deiner Atmung
Das kannst du so lange machen, wie es sich gut anfühlt. Gerade am Anfang ist die Dauer egal, hauptsache du tust es.
Wenn du diese kleinen Meditationsrituale mit in deinen Alltag einbaust und den Moment gezielt dafür nutzt, um dich zu entspannen, wirst du schnell merken, dass du dich weniger gestresst fühlst.
Denn auch Meditation schafft einen guten Ausgleich zu deinem sonst so stressigen Alltag.
Also fang gleich an!
4. Power dich aus
Vielleicht bist du im Moment sehr erschöpft und müde. Der ganze Stress macht dich fertig. Aber trotzdem hier dieser Tipp für dich:
Bring deinen Körper in Bewegung.
Denn was viele Menschen tagtäglich falsch machen: Sie zerdenken stundenlang ihre Probleme, während ihr Stresslevel weiter und weiter steigt…
Aber wichtig ist, dass du in deinen Körper kommst. Mal Energie raus lässt.
Dadurch kannst du deine angestauten Emotionen und den Stress ausschwitzen und auf andere Gedanken kommen.
Anschließend geht’s dir auf jeden Fall besser.
Zusatztipp: Sport hilft übrigens auch bei Schlafproblemen.
Wenn es dir schwer fällt Abends einzuschlafen, dann ist es wichtig dich tagsüber auszupowern.
Wenn du noch mehr Tipps für einen besseren Schlaf brauchst, dann schau mal bei meinen Einschlaftipps vorbei.
5. Der Hampelmann
Wenn du Mal keine Zeit hast, um Sport zu machen, oder an die frische Luft zu gehen, dann hilft dir der Hampelmann dabei, schnell deinen Stress zu reduzieren.
Auch hier wieder das gleiche Prinzip: Es ist wichtig, dass du in deinen Körper kommst und deinen Körper auflockerst.
Denn wenn du deinen Körper entspannst, fühlst du dich gleich weniger gestresst.
Und das geht so:
- Stell dich gerade hin, lockere deine Schultern und wackel mit dem ganzen Körper.
- Hüpf hin und her, mach den Hampelmann und bring deinen Körper in Schwung.
- Zieh deine Schultern hoch und lass sie wieder fallen.
- Balle deine Hände zu Fäusten und lass sie wieder los.
- Runzle die Stirn und lass wieder locker.
Wenn du damit fertig bist, nimm eine aufrechte Körperhaltung ein und atme tief durch.
Heißt:
- aufrechter Rücken
- Schultern nach hinten unten fallen lassen
- Brust raus
- Kinn nach oben
- Blick gerade
Diese Übung kannst du ganz leicht in deine Mittagspause einbauen und dich so zwischendurch immer wieder entspannen.
Zusatz: Falls dir solche Übungen gefallen, dann ist der Energiebooster was für dich.
Der Energiebooster hilft dir dein Energielevel extrem zu steigern und damit gut vorbereitet für Prüfungen, schwierige Gespräche und andere Herausforderungen zu sein.
6. Die 1-2-3 Technik
Denkst du manchmal stundenlang über deine Probleme nach?
Kommst du trotzdem zu keiner Lösung und bist du anschließend noch angespannter als sowieso schon?
Um etwas Ordnung in deine Gedanken zu bringen, gebe ich dir die 1-2-3 Technik an die Hand.
Sie hilft dir, einen besseren Überblick über deine Situation zu bekommen und wieder leichter zu entspannen.
Los geht’s!
Überleg dir was sich an deiner Situation ändern müsste, damit du wieder zufriedener und entspannter werden würdest.
Was müsstest du tun? Könntest du jemanden um Hilfe, oder um ein Gespräch bitten?
Wenn du nun die nötigen Schritte gehen würdest, wärst du dann zufrieden?
Wenn ja, dann komm in Aktion und setze sie um.
Wenn nein, dann lies weiter.
2. Verlasse die Situation
Wenn du die Situation nicht verändern kannst, oder trotzdem keine Besserung in Sicht ist, dann bleibt dir noch die Möglichkeit sie zu verlassen.
Es liegt dann an dir, ob du in deiner Situation verharren, oder aktiv werden und etwas verändern willst.
Es geht hier um deine Lebensqualität und deine Gesundheit. Und du hast nur dieses eine Leben!
Wenn du die Situation weder verändern, noch verlassen kannst, dann lies unbedingt weiter.
3. Akzeptiere die Situation
Manche Situationen lassen sich einfach nicht verändern.
Und da können wir uns noch so lange drüber beschweren und aufregen. Sie bleibt wie sie ist.
Und je mehr du dich dagegen sträubst, desto schwerer machst du es dir.
Um Frieden mit deiner Situation zu schließen ist es daher wichtig das gute an der Situation zu sehen.
Nur so kannst du deinem angesammelten Stress etwas Gutes tun und nach vorne schauen.
Zusatztipp, um das Positive im Negativen zu sehen:
Deinen Fokus auf das Positive richten.
Du kannst in jeder Situation selber entscheiden, worauf du deinen Fokus legen möchtest.
Ist dein Job nur stressig? Oder fordert er dich auch heraus dich weiterzuentwickeln?
Sind deine Eltern wirklich nur ungerecht und meckern nur an dir rum? Oder machen sie sich Sorgen um dich?
Versuche jede Situation mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Das hilft dir in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und entspannter durch’s Leben zu gehen.
7. Dates mit dir selbst
In unserem stressigen Alltag vergessen wir oft, uns bewusst Zeit für uns selbst zu nehmen.
Und das führt dazu, dass wir nur noch funktionieren, für Andere da sind und total gestresst durchs Leben gehen.
Wenn du stark gestresst bist, dann ist es anfangs sogar besser, in deiner freien Zeit nicht gleich ins Fitnessstudio zu rennen oder alte Freunde zu besuchen.
Am besten ist es, wenn du die Zeit alleine und in Ruhe verbringst.
Nimm dir ab jetzt bewusst eine Stunde pro Tag Zeit, in der du von Niemandem gestört wirst.
In der du alleine und ganz in Ruhe spazieren gehst, oder dich einfach nur hinsetzt oder aufs Bett legst und mal tief durchatmest.
Diese eine Stunde gehört ganz allein dir.
Plane sie wirklich fest in deinen Alltag und deinen Terminkalender mit ein.
Tu das ab jetzt regelmäßig, sodass du immer etwas hast worauf du dich freuen kannst und was dir dabei hilft deinen Stress zu reduzieren.
8. Das Anti-Stress-Kissen
Stress nimmt unter Anderem deshalb zu, weil wir unsere Emotionen nicht raus lassen.
Wir tendieren dazu unsere Emotionen einfach runter zu schlucken.
Das ist aber genau der falsche Weg, denn unsere Emotionen stauen sich dann in unserem Körper an und wir fühlen uns zusätzlich angespannt, innerlich unruhig und gestresst.
Deshalb ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden.
Wenn du deinen Gefühlen Raum gibst, sinkt dein Stresslevel und du fühlst dich leichter.
Wie du das hinbekommst, erklär ich dir jetzt:
Das wird sich anfangs vielleicht ungewohnt anfühlen aber es ist ein gutes Tool, um mal alle angestauten Gefühle raus zu lassen.
Dreh am besten noch Musik auf und versuch mal alles um dich herum zu vergessen.
Diese Übung eignet sich vor allem, wenn du extrem unruhig bist und beim Meditieren nicht still sitzen kannst.
So kannst du deinen angestauten Gefühlen immer wieder ihren nötigen Raum geben und in dem Moment, aber auch langfristig dein Stresslevel senken.
9. Teile dich mit
Jeder von uns hat mindestens eine Person, die wir jetzt gleich anrufen und um Rat oder Hilfe bitten könnten.
Könnten. Tun wir aber meistens nicht.
Jeder kennt das: Wir wollen Niemanden mit unseren Problemen belasten, wollen stark sein und das Problem alleine lösen.
Das läuft solange gut bis es eben nicht mehr gut läuft.
Denn das Problem an der Sache ist, dass wir uns meistens damit nur noch mehr Probleme schaffen.
Wir fühlen uns alleine, distanzieren uns von unseren Mitmenschen, geben etwas vor, was wir nicht sind und gestresst sind wir am Ende immer noch. Wenn nicht, sogar mehr.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns Anderen anvertrauen.
Uns auszusprechen kann uns ungemein helfen Mal wieder Klarheit in unsere Gedanken zu bekommen und unseren Stress loszulassen.
Dadurch sind wir gestärkt für die nächste stressige Zeit und wissen, dass wir da nicht alleine durch müssen.
Falls dir das einen Schritt zu schnell geht, dann kannst auch anfangen deine Sorgen und Gedanken aufzuschreiben. Das hilft garantiert.
Fang am besten jetzt gleich an und schüttle dadurch mal ein bisschen Stress von dir ab.
10. Bewusst dankbar
Sehr viele Menschen laufen gestresst durchs Leben und nehmen gar nicht mehr wahr, was an ihrem Leben schön ist. Dadurch verstärkt sich der Stress nur noch.
Das Gegenmittel nennt sich bewusste Dankbarkeit.
Und das hat folgenden Effekt:
Du bist plötzlich für die kleinen Dinge im Leben dankbar, du läufst aufmerksamer durchs Leben und schätzt wieder mehr die Dinge in deinem Leben, die gut laufen.
Dadurch bist du entspannter und weniger gestresst.
Denn Studien beweisen, dass die glücklichsten Menschen nicht die mit dem größten Haus sind. Es sind die, die am dankbarsten sind!
Mach also Folgendes:
Danke den Sonnstrahlen, freu dich über den frischen Kaffee auf der Arbeit, bedank dich bei Oma für den leckeren Kuchen.
Wenn du das durchziehst, wirst du schnell merken, wie dich das automatisch entspannt und dein Stresslevel reduziert. Und du lernst immer dankbarer, für die eigentlich selbstverständlichen Dinge in deinem Alltag, zu werden.
Und merk dir was:
Fürs Stress abbauen gibt es keine Wunderpille, die du einmal einwirfst und dann gehts dir gut.
Es sind viele kleine Übungen, die du in deinen Alltag integrieren und regelmäßig ausüben musst.
Und dafür ist diese Übung sehr wichtig.
Zusatz: Du kannst außerdem ein Glückstagebuch starten. Es wird dir helfen für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein und glücklicher zu werden.
11. Aufschieberitis vermeiden
Kennst du das, wenn du etwas aufschiebst, weil es dir Angst macht?
Wenn du immer noch nicht deine Mutter angerufen hast oder deinen Chef um ein Gespräch gebeten hast, obwohl du es dir schon lange vorgenommen hast?
Selbst in Momenten, in denen du eigentlich entspannen könntest, fällt dir wieder ein was du noch zu erledigen hast und du fühlst dich gleich wieder gestresst?
Tu das nicht. Damit katapultierst du dich nur selber in einer dauerhaften Stresszustand und kannst überhaupt nicht mehr entspannen.
Damit ersparst du dir schlaflose Nächte und außerdem einiges an Stress.
Denn erledigen musst du sie auf jeden Fall.
Also fang am besten sofort an!
Tätige den wichtigen Anruf, bitte deinen Chef um ein Gespräch.
Und minimiere damit deinen Stress.
12. Der Nr. 1 Stressauslöser
Sehr viele Menschen kommen müde und gestresst von der Arbeit nach Hause und setzen sich gleich vor den Fernseher.
Und neben der Tatsache, dass der Chef und die Arbeitskollegen nerven, die Kinder mal wieder nicht hören und das Auto jetzt auch noch einen platten Reifen hat..
Dazu kommen dann die Nachrichten, die von Kriegen und Ungerechtigkeiten sprechen und deinem Stresslevel nochmal richtig eins drauf setzen.
Und schlimmstenfalls siehst du dann noch die Models aus den Werbespots, die alle eine Traumfigur haben und strahlend glücklich aussehen.
Dass dein Stresslevel damit durch die Decke geht ist ja klar…
Was du dagegen tun kannst:
Es gilt: Du bekommst mehr von dem, worauf du deinen Fokus legst.
Also fokussier dich auf das Schöne im Leben und reduziere somit deinen Stress im Leben.
13. Das Rezept, um im „Jetzt“ zu leben
Fühlst du dich gestresst, weil du dir zu viele Gedanken über die Vergangenheit machst?
Kriegst du Angst bei dem Gedanken daran, was in der Zukunft auf dich wartet?
Dann hör JETZT SOFORT auf damit.
Du tust dir und deinem Stresslevel damit überhaupt nichts Gutes. Und außerdem verpasst du dadurch alles, was JETZT gerade vor deiner Nase passiert.
Fakt ist:
Der einzige Moment der existiert ist der jetzige Moment. Dieser Moment, in dem du diese Zeile hier liest. Mehr zum Thema Hier und Jetzt gibt’s hier: Leben im Hier und Jetzt: Das Geheimnis glücklicher Menschen
Wenn du diese Wahrheit erst einmal verstanden hast, dann fällt dadurch automatisch eine große Ladung Stress von deinen Schultern. Denn dann denkst du nicht ständig daran was Gestern war oder Morgen sein könnte. Du genießt einfach nur den jetzigen Moment und gehst damit deutlich entspannter durchs Leben.
Hier eine kleine Übung dafür:
- Was kann ich um mich herum sehen, hören und riechen?
- Was tue ich jetzt gerade?
- Wie geht es mir jetzt gerade? Wie fühlt sich mein Bauch an?
Wenn du das nächste Mal an den Stress auf der Arbeit denkst, dann mach dir mit diesen Fragen klar, dass du dir durch deine Gedanken zusätzlich Stress machst, weil du nicht im Moment lebst.
Und dann hol deinen Fokus wieder zurück und konzentrier dich auf das, was jetzt gerade abgeht, in diesem Moment.
Wenn du noch weiter in das Thema eintauchen willst, dann schau dir gerne meinen Artikel – Leben im Hier und Jetzt: Das Geheimnis glücklicher Menschen an.
14. Puste den Stress einfach weg – in nur 2 Minuten
Wenn du gestresst bist, ist dein Körper angespannt und deine Atmung flach. Durch die Anspannung fällt es dir noch schwerer zu entspannen.
Was du dagegen tun kannst: Richtig atmen!
Denn mit der richtigen Atemtechnik signalisierst du deinem Körper, dass alles in Ordnung ist und du entspannst dich automatisch.
Also lass uns gleich loslegen:
- Setz dich gerade hin und lockere deine Schultern.
- Schließe deine Augen und leg eine Hand auf deinen Bauch.
- Atme tief ein und zähle in Gedanken bis 4.
- Halte einen Moment die Luft an und atme langsam wieder aus. Zähle dieses Mal in Gedanken bis 8.
- Halte wieder einen Moment die Luft an und atme wieder ein.
Du wirst sehr schnell merken wie sich dein Körper entspannt und du runter kommst. Und wenn du diese Übung in deinen Alltag mit einbaust und regelmäßig durch führst, kannst du dein Stresslevel langfristig senken.
Zusatztipp: Konzentriere dich auf deinen Atem.
Beobachte, wie die Luft deine Nasenflügel berührt und stell dir vor, wie sie in deinen Lungen ankommt. Ebenso wie sie wieder deinen Körper verlässt.
15. Stress als Chance
Es passiert schnell, dass wir uns von dem ganzen Stress in unserem Leben in ein Loch ziehen lassen und akzeptieren, dass unser Leben nun so ist.
Dein Stresslevel steigt und steigt und langfristig entstehen genau dann Krankheiten wie Burnout und Depressionen.
Du kannst weiterhin die Schuld bei den Anderen suchen und da bleiben, wo du jetzt stehst…
Oder du kannst Verantwortung übernehmen und dafür Sorgen, dass du in Zukunft weniger Stress hast und glücklicher bist.
Das wichtigste ist, dass du JETZT ins Handeln kommst.
Nur dann verändert sich was und nur dann siehst du Resultate.
Also warte nicht länger, such dir einen meiner Tipps aus und fang jetzt gleich an.
Schlafprobleme einfach besiegen
Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Das führt dazu, dass wir weniger leistungsfähig sind, weniger Arbeit schaffen, in noch mehr Zeitdruck geraten und zusätzlich gestresst sind.
Deshalb ist es wichtig auf einen guten Schlaf zu achten, um gestärkt und entspannt durch den Tag zu gehen.
Hier meine 3 besten Tipps, um schneller und besser zu schlafen.
1. Führe eine Schlafroutine ein
Leg eine Stunde vor dem Schlafen dein Handy weg und lass den Fernseher aus.
Stattdessen: Nimm am Abend eine warme Dusche, hör entspannende Musik, zünde eine Duftkerze an, meditiere oder mach eine Atemübung und genieß einfach den Moment.
Das hilft dir zu entspannen und leichter einzuschlafen.
2. Beende den Tag mit positiven Gedanken
Meistens legen wir uns mit negativen Gedanken ins Bett. Das führt dazu, dass wir vor uns hin grübeln und nicht einschlafen können.
Deshalb ist es wichtig den Tag mit positiven Gedanken abzuschließen.
Und das schaffst du so:
So schläfst du zufrieden und entspannt ein. Und wachst auch positiver wieder auf.
3. Geführte Schlafmeditation
Wenn es dir immer noch schwerfällt abzuschalten, dann findest du auf YouTube geführte Schlafmeditationen.
Da schaust du am besten selber welche Stimme, Musik und Länge dir am besten zusagt.
Schlafmeditationen helfen dir zu entspannen und so besser einzuschlafen.
Nochmal:
Ordentlicher Schlaf ist extrem wichtig, um gestärkt durch stressige Situationen zu gehen.
Deshalb solltest du gleich heute Abend meine Tipps anwenden.
Die Tipps sind natürlich kein Wundermittel.
Trotzdem solltest du sie in deinen Alltag integrieren und regelmäßig anwenden, sodass du schon bald besser schlafen und und deinen Stress reduzieren kannst.
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5 Anti-Stress-Tipps für den Arbeitsplatz
Die Arbeit ist einer unserer größten Stressfaktoren, weshalb wir vor allem dort Veränderungen schaffen sollten.
Hier zeige ich dir meine 5 besten Tipps, um deinen Stress auf der Arbeit zu reduzieren. Durch diese Tipps wird es dir auch leichter fallen zu Hause abzuschalten.
1. Den Stress ansprechen
Sprich mit deinem Chef und deinen Arbeitskollegen darüber, dass du überlastet bist.
Vielleicht geht es deinem Arbeitskollegen ähnlich und ihr könnt zusammen nach einer Lösung suchen.
Falls dir nicht zugehört oder auf dich geachtet wird, dann ist vielleicht dein Arbeitgeber generell ein Problem. Schau dir dazu nochmal die 1-2-3 Technik an.
2. Mach kleine Pausen
3. To-Do-List
Mach eine To-Do List über deine Aufgaben. Stress kommt oft daher, dass wir nicht genau wissen, was wir eigentlich tun sollen. Oder wir haben zu viele Aufgaben und wissen nicht, wo wir anfangen sollen. Eine To-Do Liste hilft dir hierbei:
So bekommst du einen guten Überblick über das, was noch zu erledigen ist und hast nicht mehr das Gefühl, etwas zu vergessen oder überwältigt zu sein.
4. Beweg dich
Bleib in der Mittagspause nicht an deinem Schreibtisch sitzen. Setz dich in einen anderen Raum, um in der Zeit Abstand von der Arbeit zu bekommen und besser abschalten zu können.
Besser noch: Mach einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft, mach eine Atemübung oder den Hampelmann
5. Achte auf deinen Rhythmus
Du solltest ganz bewusst auf deine eigenen Bedürfnisse hören und Pausen einlegen, wann immer sie nötig sind.
Es ist wichtig, dass wir uns in unserem Alltag immer wieder bewusst Zeit nehmen, um mal durchzuatmen und zu entspannen.
Dafür sind die oben genannten Tipps sehr hilfreich.
Stress loswerden: Zusammenfassung
Das Gefühl von Stress bedeutet vor allem, dass du überlastet bist und deinem inneren Körpergefühl nicht genug Aufmerksamkeit schenkst.
Stress ist insofern also ein GUTES Zeichen, als dass er dir klar und deutlich zeigt, dass du etwas ändern solltest in deinem Leben.
In diesem Artikel habe ich dir nun 16 einfache Tipps gezeigt, wie du dein Stresslevel in einfachen Schritten deutlich senken kannst.
Das Wichtigste jetzt aber:
Wende die Tipps an! Sie einfach nur zu lesen bringt nichts. Du musst die Sachen auch umsetzen.
Dabei wünsche ich dir ganz viel Spaß!
PS: Wenn du gerade mit deiner Gesamtsituation unzufrieden bist, dann schau dir mal die beiden Artikel von mir an: Lebenskirse überwinden & Selbstfindung: So findest du raus, was du wirklich willst.
Artikel zuletzt aktualisiert am 28.06.2022