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Die meiste Zeit meines Lebens war ich total verwirrt…
Ich hatte keine Ahnung, wer ich war, wo ich hin wollte und was ich mit meinem Leben überhaupt anstellen sollte.
Geht’s dir auch so?
Fühlt sich dein Leben irgendwie FALSCH an?
Willst du endlich wissen, WER du bist und WAS zur Hölle du verdammt nochmal mit deinem Leben tun sollst?
Dann bist du hier genau richtig!
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In diesem Artikel verrate ich dir alle Tipps und Tricks, die mir in meiner Selbstfindungsphase enorm geholfen haben.
Kein theoretisches Gelaber, sondern praktische Methoden, mit denen du schnell und einfach herausfindest, wer du bist und was du WIRKLICH willst.
Klingt gut?
Dann los:
Inhaltsverzeichnis
- Selbstfindung – Was bedeutet das eigentlich?
- Warum ist Selbstfindung so schwierig?
- Selbstfindung: Die wichtigste Grundlage für ein glückliches Leben
- Der schnellste Weg um herauszufinden, was du wirklich willst
- 18 Praktische Tipps zur Selbstfindung
- Die Denker-Methoden
- 1. Werde zum Überlebenskünstler
- 2. Mach eine Zeitreise
- 3. Lerne von deinen Helden
- 4. Nutze deinen Energie-Kompass
- 5. Was dir deine Kraftorte verraten
- 6. Mach die „Auf gar keinen Fall-Liste“
- 7. Null-Bock-Wege – so umgehst du Sackgassen
- 8. Hobby oder Beruf – So findest du es heraus
- 9. Das Endzeit-Szenario als Wegweiser
- 10. Folge der Tier-Fährte
- 11. Die Idee der Wiedergeburt – Lass dich inspirieren
- 12. Stell dir die 100-Millionen-Euro-Frage
- Die Action-Methoden
- 13. Probieren geht über studieren
- 14. Pflanz neue Ideen in deinen Kopf
- 15. Gönn dir eine ICH-Auszeit
- 16. Mach die „Wer bin ich?“ Umfrage
- 17. Neue Menschen – neue Inspirationen
- 18. Finde entspannt die richtige Lösung
- Welchen Weg zur Selbstfindung gehst du?
- Schwierigkeiten bei der Selbstfindung
- Ich hab schon tausend Sachen ausprobiert, aber trotzdem noch keine Lösung gefunden
- Ich hab so viele Ideen und kann mich nicht entscheiden („Scanner-Persönlichkeiten“)
- Ich schaff es nicht, mich von den Wünschen und Erwartungen anderer zu befreien
- Ich weiß genau, was ich will, aber ich trau mich nicht es zu verwirklichen
- Das Online Selbstfindungs-Seminar
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Selbstfindung – Was bedeutet das eigentlich?
Selbstfindung bedeutet einfach nur Folgendes:
Du kennst deine inneren Wünsche und Bedürfnisse. Du weißt ganz genau, was du liebst, was du kannst und was dir gut tut.
Das Gute daran ist: Mit diesem Wissen kannst du das Beste aus dir herausholen und dein Leben so gestalten, dass du (fast) jeden Tag glücklich und erfolgreich bist.
Selbstfindung hilft dir also dabei, die Verwirrung in deinem Kopf aufzulösen und zu mehr Klarheit zu kommen. Dann weißt du, wo du hin willst im Leben, kannst dir Ziele stecken und diesen aktiv entgegen gehen.
Ich sag dir eins aus Erfahrung:
Diese „Wer bin ich? / Was will ich wirklich?“-Frage ist die vielleicht wichtigste Frage, die du dir jemals stellen kannst.
Warum?
Weil die Antwort auf diese Frage dein GANZES Leben bestimmt! Dazu komm ich gleich noch etwas genauer…
Allerdings ist der Weg zur Selbstfindung manchmal etwas steinig:
Warum ist Selbstfindung so schwierig?
Das größte Problem sind die unendlichen Möglichkeiten, die du heutzutage hast.
Früher hat sich kaum jemand Gedanken über „Selbstfindung“ gemacht – man wurde in seine Rolle im Leben einfach hineingeboren.
Heute jedoch musst du nicht mehr den gleichen Beruf wie deine Eltern machen oder den Familienbetrieb übernehmen.
Du hast viel mehr Möglichkeiten: Du kannst auf dem Land oder in der Stadt leben oder mit dem Rucksack um die Welt ziehen… du kannst Top-Manager werden oder Sozialarbeiter… Angestellter oder Unternehmer…
Das ist einerseits toll – andererseits ist es auch ein riesiges Problem!
Denn:
Diese vielen Möglichkeiten führen dazu, dass du tausend Wege ausprobierst und niemals den richtigen Weg zu Glück und Erfolg findest.
Diesen Weg zu suchen und zu finden ist jedoch super wichtig.
Selbstfindung: Die wichtigste Grundlage für ein glückliches Leben
Sobald du weißt, wer du bist und was du mit deinem Leben anfangen willst, steht dir plötzlich eine ganz neue Welt offen:
- Du wirst dich selbst mehr lieben
- Du wirst im Einklang mit dir selbst sein
- Du wirst mit einer ganz neuen Gelassenheit durch’s Leben gehen
- Du wirst eine einzigartige Persönlichkeit entwickeln und diese auch ausstrahlen
- Du bekommst ein super starkes Selbstbewusstsein
- Du wirst einfach nur mega GLÜCKLICH sein
Im folgenden Abschnitt zeige ich dir, wie du mit diesen tausend Möglichkeiten am besten umgehst und in Rekordzeit herausfindest, was du wirklich machen willst im Leben:
Der schnellste Weg um herauszufinden, was du wirklich willst
Herauszufinden, was du wirklich willst, ist selten ein gerader Weg. Es ist vielmehr – wie auf dem rechten Bild – ein Weg mit vielen Abzweigungen und Irrwegen.
Damit du dein Leben nicht ewig vertrödelst, gibt es zwei Methoden, um schnell den richtigen Weg zu finden:
- Die Denker-Methoden: Diese Methoden eignen sich für alle, die gerne nachdenken. Du stellst dir ein paar spezielle Selbstfindungsfragen und findest so deine wahren Bedürfnisse heraus.
- Die Action-Methoden: Diese Methoden sind für JEDEN wichtig (mehr dazu weiter unten). Du probierst einfach alles Mögliche aus und sammelst dadurch praktische Erfahrungen. Dadurch merkst du schnell, was dir wirklich Spaß macht und was nicht.
Lass uns am besten direkt loslegen:
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18 Praktische Tipps zur Selbstfindung
Hier kommen sie nun – meine besten Tipps aus über 10 Jahren Erfahrung bei der Selbstfindung:
Die Denker-Methoden
Bei diesen Methoden geht es darum, die Fragen entweder schriftlich oder einfach mal schnell im Kopf zu beantworten. Oft brauchst du gar nicht stundenlang drüber nachzudenken. Was dir als Erstes in den Sinn kommt, ist meistens das Beste – auch dann, wenn dir die Idee überhaupt nicht logisch und vernünftig erscheint!
Und manchmal wirken die Fragen auch noch nach, wenn du sie nach dem Lesen „mit in den Tag nimmst“.
Also: Durchlesen und wirken lassen.
Viel Spaß!
1. Werde zum Überlebenskünstler
Nimm mal an, du bist im Urlaub und hast weder Geld noch Kreditkarte dabei. Wie und womit könntest du am Urlaubsort spontan Geld verdienen?
Welche deiner Fähigkeiten und Talente könntest du einsetzen, um die anderen Touristen zu begeistern, so dass sie dir dein Essen und dein Hotelzimmer bezahlen?
Und was davon würde dir auch noch so richtig viel Spaß machen?
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2. Mach eine Zeitreise
Stell dir vor, du reist in die Vergangenheit und triffst dich selbst als 10jähriges Kind. Es fragt dich, was aus dir (bzw. ihm) geworden ist.
Was müsstest du erzählen, damit dein Kind von damals leuchtende Augen bekommt und sagt „Wow, wie COOL !!!“ ?
3. Lerne von deinen Helden
Welche Menschen faszinieren dich oder haben dich als Kind fasziniert?
Das müssen nicht unbedingt Schauspieler, Sänger oder andere berühmte Persönlichkeiten sein. Auch Menschen aus deiner Familie, deiner Nachbarschaft oder deiner Firma können dich inspirieren.
Wichtig ist nur, dass du dir überlegst, WAS dich an diesen Personen so fasziniert. Welche Eigenschaften und Besonderheiten sind es und was davon würdest du für dich gerne übernehmen?
4. Nutze deinen Energie-Kompass
Welche Tätigkeiten (egal ob Job, Hobby oder Haushalt) rauben dir Energie und welche beleben dich?
Die meisten Menschen glauben, dass es völlig normal ist, nach einem langen Arbeitstag müde und erschöpft zu sein.
Ist es nicht!
Denk mal an deinen Urlaub. Da machst du bestimmt auch mal Ausflüge, bist den ganzen Tag unterwegs und abends trotzdem nicht so fertig wie nach der Arbeit. Richtig?
Also nutze dein Energie-Level als Kompass und mach in deinem Leben mehr von dem, was dir Energie GIBT.
5. Was dir deine Kraftorte verraten
Nicht nur bestimmte Tätigkeiten können uns Energie geben und glücklich machen, sondern auch sogenannte Kraftorte.
Das sind Orte, wo wir uns wohl fühlen und wo wir total gerne sind. Das können Urlaubsorte sein, eine bestimmte Ecke in deiner Wohnung, ein Park in der Nähe oder ein hübsches Cafè…
Überlege dir, welches deine Kraftorte sind und was diese Orte ausmacht. Sind da eher viele Menschen, viel Trubel, viel Abenteuer… oder ist es dort eher einsam und ruhig, viel Natur und so weiter?
All dies sind Hinweise darauf, wo du dich auch insgesamt in deinem Leben am wohlsten fühlen würdest.
6. Mach die „Auf gar keinen Fall-Liste“
Für diese Übung brauchst du nun wirklich mal Zettel und Stift, aber sie macht auch viel Spaß.
Schreib doch einfach mal alles auf, was du in deinem Leben AUF GAR KEINEN FALL machen willst. Lass deiner Fantasie dabei freien Lauf (diese Übung macht auch mit Freunden viel Spaß).
Schau die Liste anschließend nochmal durch und überlege dir zu jedem Punkt, WARUM du diese Sache auf keinen Fall machen möchtest. Findest du dabei Gemeinsamkeiten?
Wenn du zum Beispiel weder Maurer noch Gärtner noch Dachdecker sein willst, könnte es sein, dass du handwerkliche Berufe oder Berufe unter freiem Himmel schon mal komplett für dich ausschließen kannst…
7. Null-Bock-Wege – so umgehst du Sackgassen
Gibt es in deinem Leben Sachen, auf die du eigentlich überhaupt keinen Bock hast und die du nur machst, weil es andere von dir erwarten?
Und ich meine damit nicht solche Kleinigkeiten wie Müll rausbringen oder die Steuererklärung…
Ich meine sowas wie ein Studium, eine Berufsausbildung, eine Weiterbildung und so weiter. Sachen, die irgendjemand (deine Eltern, dein Partner, dein Chef, die Gesellschaft…) für richtig hält und bei denen du spürst, dass du sie eigentlich gar nicht willst? Dann lass es!
Mein Tipp ist nämlich:
Folge IMMER deinem Herzen.
Egal, was es ist – wenn es sich nicht gut anfühlt, mach’s nicht!!!
(Du willst die volle Verantwortung für dein Leben übernehmen und nicht länger andere für dich entscheiden lassen? Dann schau doch mal hier rein: Verantwortung übernehmen: 6 einfache Tipps für mehr Eigenverantwortung)
8. Hobby oder Beruf – So findest du es heraus
Bevor du irgendwelche neuen Berufe anfängst, überleg dir auch immer, ob du das auch WIRKLICH beruflich machen willst.
Beispiel:
Du liebst Yoga und kommst daher auf die Idee, eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer zu machen. Aber willst du es auch wirklich UNTERRICHTEN? Tag für Tag von morgens bis abends?
Oder hättest du nur gerne einen Job, bei dem du genug freie Zeit für deine Yoga-Sessions hast? Nicht jedes Hobby eignet sich nämlich automatisch als Beruf.
Versuch daher immer, ein paar Jahre voraus zu denken: Kannst du dir vorstellen, diesen Job auch noch in 5 Jahren jeden Tag zu machen?
9. Das Endzeit-Szenario als Wegweiser
Stell dir vor, durch irgendeine Katastrophe wurde die Welt fast ausgelöscht und es gibt nur eine Handvoll Überlebende.
Die Zivilisation ist futsch. Es gibt also keine Supermärkte mehr, keine Fabriken und Geld braucht auch niemand mehr. (So ähnlich wie bei „The Walking Dead“.)
Was könntest du zum Überleben deiner Gruppe beitragen? Mit welchen Fähigkeiten kannst du dich einbringen?
Diese Übung eignet sich besonders für alle, die auf der Suche nach einer SINNVOLLEN Tätigkeit sind. Nach etwas, was die Welt wirklich braucht…
10. Folge der Tier-Fährte
Wenn du ein Tier wärst – welches wärst du gerne?
Und vermutlich fragst du dich jetzt, was diese Frage mit Selbstfindung zu tun hat…
Ganz einfach:
Überleg mal, welche Eigenschaften dein Tier hat! Ist es Einzelgänger oder Herdentier? Freiheitsliebend, sesshaft oder ständig unterwegs? Immer fleißig oder eher relaxed?
(Ich kenne übrigens niemanden, der ein Schaf oder eine Arbeitsbiene sein will… ein freies und selbstbestimmtes Leben scheint uns allen eher zu gefallen.)
11. Die Idee der Wiedergeburt – Lass dich inspirieren
Ob du dran glaubst oder nicht: Stell dir einfach mal vor, du wirst nochmal wiedergeboren.
Als was würdest du gern auf die Welt kommen, wenn du die freie Auswahl hättest?
Wo würdest du gern leben, welche Stärken und Fähigkeiten hättest du gerne und womit würdest du am liebsten deinen Lebensunterhalt verdienen?
12. Stell dir die 100-Millionen-Euro-Frage
Zum Schluss noch ein Klassiker:
Was würdest du den Rest deines Lebens tun, wenn du nie wieder für Geld arbeiten müsstest?
Und denke da wirklich mal ein Stück weiter als „Haus, Sportwagen und Weltreise“. Logisch – du erfüllst dir erstmal alle Wünsche und genießt deinen neuen Luxus.
Aber was dann?
Womit würdest du dich in 5 oder 10 Jahren beschäftigen, damit du nicht vor Langeweile stirbst?
Je weiter man bei dieser Frage in die Zukunft denkt, umso aufschlussreicher sind die Antworten.
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So, damit erstmal genug der Denkaufgaben. Kommen wir nun zu den Methoden, bei denen du in Aktion gehst anstatt nur zu grübeln:
Die Action-Methoden
Selbstfindungsfragen sind toll, aber merk dir eins:
Am Ende findest du die Lösung niemals im Kopf, sondern immer nur dadurch, dass du die Dinge auch wirklich ausprobierst!
Viele Ideen finden wir im Kopf total toll, aber in der Realität passen sie dann doch nicht so richtig zu uns. Deswegen musst du früher oder später in Aktion kommen und die Dinge ausprobieren.
Meine praktischen und erprobten Action-Methoden bringen dich daher auf direktem Weg zu der Erkenntnis, was du aus deinem Leben machen willst:
13. Probieren geht über studieren
Sobald du irgendwelche Ideen hast, was du machen könntest: probier’s aus!
Nutze deine Freizeit, dein Wochenende oder deinen Urlaub und teste doch einfach mal ein paar Berufe. In den meisten Unternehmen gibt es ab und zu einen „Tag der offenen Tür“. Oder du fragst einfach mal, ob du einen Tag lang reinschnuppern darfst.
Gerade handwerkliche Betriebe und kleinere Familienunternehmen freuen sich über jede Unterstützung. Vor allem, wenn sie kostenlos kommt.
Je mehr du ausprobierst, umso schneller findest du heraus, was dir Spaß macht und was nicht.
14. Pflanz neue Ideen in deinen Kopf
Gerade wenn du schon länger darüber nachdenkst, was du eigentlich tun sollst im Leben, kommen dir vielleicht gar keine neuen Ideen mehr.
Man dreht sich dann irgendwie im Kreis und probiert immer wieder das Gleiche aus…
Da hilft es, mal ganz bewusst völlig neue Erfahrungen zu sammeln:
- Lies ein Buch oder besuch ein Seminar zu einem Thema, das dich bisher noch nie interessiert hat.
- Wenn du normalerweise Rockkonzerte besuchst, geh stattdessen mal in die Oper.
- Schau dir einen Kinofilm an, der überhaupt nicht zu deinen Interessen passt.
- Oder probiere ein neues Restaurant aus und bestell ein Gericht, das du noch nie zuvor gegessen hast.
Je öfter du deine gewohnten Bahnen verlässt, umso flexibler wird dein Gehirn und plötzlich kommen dir Ideen, die dir vorher nicht mal im Traum eingefallen wären!
15. Gönn dir eine ICH-Auszeit
Die meiste Zeit unseres Lebens sind wir damit beschäftigt, irgendwelche Erwartungen anderer zu erfüllen oder Kompromisse einzugehen. So finden wir leider niemals heraus, was wir SELBST am allermeisten wollen! Deshalb…
Mach Urlaub – und zwar ALLEINE!
Wenn du Familie hast und deswegen nicht lange alleine wegfahren kannst, reicht auch mal ein Wochenende oder ein freier Tag…
Das Wichtigste dabei ist, dass du hundertprozentig machen kannst, was du willst. Denn erst, wenn du auf niemanden Rücksicht nehmen musst und dir niemand in deine Tages- oder Urlaubsplanung reinquatscht, findest du zu deinen wahren Wünschen!
Vielleicht denkst du jetzt:
Im Cafè sitzen, am Strand liegen, ein Buch lesen … das ist schön und gut, aber davon lässt sich die Miete nicht bezahlen.
Aber darum geht’s hierbei auch gar nicht. Es geht darum, wieder mit deinen innersten Bedürfnissen in Kontakt zu kommen und zu dir selbst zu finden! Solange dir DAS nicht gelingt, wirst du auch deine „Berufung“ nicht finden.
16. Mach die „Wer bin ich?“ Umfrage
Unser Selbstbild ist geprägt von unseren Glaubenssätzen, unseren Erfahrungen und von dem, was wir von unseren Eltern, Lehrern und Erziehern zu hören bekommen haben.
Wir sehen uns selbst dadurch meistens nicht so, wie wir wirklich sind (oder sein könnten.)
Hinzu kommt noch:
Unsere eigenen Stärken empfinden wir oftmals als „normal“ und checken gar nicht, dass wir etwas Besonderes können!
Deswegen frag doch mal deine Freunde und Bekannten, welche Eigenschaften sie an dir schätzen. Welche Stärken sie bei dir sehen. Und welche Potenziale.
Es ist oft sehr erstaunlich, was andere in uns sehen.
Achtung:
Frag NICHT deine Eltern oder andere nahe Familienmitglieder. Sie haben meistens ihre eigenen Vorstellungen davon, wie du sein SOLLTEST und sind nicht objektiv.
17. Neue Menschen – neue Inspirationen
Bei der Selbstfindung können uns nicht nur Menschen helfen, die uns schon gut kennen. Auch Fremde sind dafür sehr gut geeignet.
Vielleicht hast du das ja schon mal erlebt:
Du bekommst eine neue Kollegin, im Sportverein taucht ein neues Mitglied auf oder deine Freunde stellen dir ihre neuen Bekanntschaften vor. Und plötzlich bringen diese Fremden völlig neue Ideen und neuen Schwung in dein Leben…
Eventuell haben sie ungewöhnliche Hobbys oder spannende Berufe. Vielleicht träumen sie vom Auswandern oder sind schon mal den Jakobsweg gegangen… Neue Menschen können unglaublich inspirierend sein.
Versuch daher so oft wie möglich neue Leute kennen zu lernen. Dank Internet und Facebook ist das ja heutzutage total easy.
PS: Solltest du eher schüchtern und zurückhaltend sein, stärkt diese Übung gleichzeitig dein Selbstbewusstsein.
18. Finde entspannt die richtige Lösung
Hast du schon mal hektisch deinen Autoschlüssel gesucht, weil du in ein paar Minuten los musstest? Oder dein Büro auf den Kopf gestellt, weil dein Chef SOFORT ein bestimmtes Dokument von dir haben wollte?
Dann hast du mit Sicherheit gemerkt:
Unter Stress etwas finden zu wollen klappt meistens nicht.
Bei der Selbstfindung ist das natürlich genauso. Je verzweifelter du nach deiner „Bestimmung“ suchst und je mehr Druck du dir machst, umso verwirrter wirst du. Das Chaos in deinem Kopf wird immer schlimmer.
Deshalb: Entspann dich!
Sobald der Stress aus deinem Kopf verschwindet, ist da plötzlich Platz für neue Ideen und Erkenntnisse.
Und die beste Methode um tief und bewusst zu entspannen, ist das Meditieren. Hier findest du eine einfache und praktische Anleitung dazu: Meditation lernen – Eine kleine Anleitung
Welchen Weg zur Selbstfindung gehst du?
Nun hast du 18 Methoden, mit denen du herausfinden kannst, was du wirklich willst.
Mein Ratschlag lautet:
Such dir 1 – 2 Methoden raus und leg noch heute los. Du hast die freie Wahl. Es gibt kein richtig oder falsch. Probier die Tipps aus, die sich für dich spontan am besten anfühlen.
Und denk immer dran:
Mach dich locker und hab Spaß dabei!!!
Schwierigkeiten bei der Selbstfindung
Da ich mich selbst mein halbes Leben lang in der Selbstfindungsphase befand, kenne ich natürlich auch die typischen Probleme und Hürden.
Damit DU schneller und einfacher an dein Ziel kommst als ich, kommen hier noch ein paar Extra-Tipps:
Ich hab schon tausend Sachen ausprobiert, aber trotzdem noch keine Lösung gefunden
Manchen Menschen fällt die Selbstfindung ein bisschen schwerer als anderen. Das ist ganz normal.
In diesem Fall helfen dir diese tiefer gehenden Selbstfindungs-Fragen. Schau dir dazu mal diese Grafik an:
(hier klicken zum Weiterlesen)Du siehst hier die 3 wichtigsten Bereiche deines Lebens, wenn es darum geht, deine „Berufung“ zu finden. Diese 3 Bereiche sind:
- Alles was du liebst – also z.B. deine Hobbies, deine Interessen und was du in deiner Freizeit oder im Urlaub gerne machst
- Alles, was du gut kannst – das sind deine Stärken, deine Talente, alles was dir leicht fällt sowie alle Aus- und Weiterbildungen, die du so hast
- Alles, was die Welt von dir braucht – dazu gehören alle Dinge, mit denen du anderen helfen kannst oder um die du sowieso oft gebeten wirst
Wie du siehst, gibt’s da bestimmte Bereiche, die sich überschneiden.
Deine wahre „Berufung“ findest du nur in der Mitte – da, wo sich alle 3 Bereiche überschneiden. Denn nur wenn du tust, was du liebst, was du gut kannst UND was die Welt braucht, kannst du dein volles Potential entfalten und damit auch erfolgreich sein.
Sobald einer der 3 Bereiche fehlt, treten folgende Schwierigkeiten auf:
- Wenn du etwas liebst und gut kannst – damit aber niemandem nutzt – ist es nur ein Hobby.
- Du kannst etwas sehr gut, was die Welt braucht, aber du liebst es nicht? Dann wirst du damit nie glücklich sein.
- Du liebst etwas und die Welt braucht es, aber du kannst es nicht? Dann kannst du es zwar lernen, aber das kostet dich Zeit, Geld und Energie.
Es macht also Sinn, deine „Mitte“ zu finden.
Wie du das machst, erklär ich dir jetzt:
Hol dir einen großen Zettel und einen Stift.
Mach auf dem Zettel drei Spalten und schreib darüber „Was ich liebe“, „Was ich gut kann“ und „Was die Welt braucht“. Darunter schreibst du dann jeweils alles auf, was dir zu den 3 Punkten einfällt.
Als nächstes suchst du die Übereinstimmungen raus. Also alle Dinge, die in allen 3 Spalten auftauchen. Markiere diese Punkte am besten farblich.
Genau DIESE markierten Punkte sind nun der Hinweis zu deiner „Berufung“.
Nimm dir für diese Übung ruhig ein bisschen Zeit. Wenn dir nicht sofort Antworten einfallen – kein Problem. Es braucht oftmals etwas, um die innere Intuition aufzuwecken, besonders dann, wenn man bisher immer nur im Außen nach seinen Antworten gesucht hat…
Setz dich nicht unter Druck!
Das hier ist kein Test, den du nach 90 Minuten abgeben musst.
Lass die Fragen einfach eine Weile wirken. Geh an die frische Luft, mach einen Spaziergang oder meditiere.
Mit der Zeit werden dir immer mehr Antworten einfallen und es werden sich die richtigen Punkte herauskristallisieren.
Ich hab so viele Ideen und kann mich nicht entscheiden („Scanner-Persönlichkeiten“)
Es gibt Menschen, die begeistern sich ihr ganzes Leben lang immer nur für EINE Sache, z.B. für Fußball oder Mathematik oder Archäologie…
Und es gibt Menschen, die wollen alles machen: Schauspieler, Programmierer und Taxifahrer sein und nebenbei noch Chinesisch lernen und einen Kampfsportverein gründen.
Das sind die sogenannten Scanner-Persönlichkeiten.
(hier klicken zum Weiterlesen)Wenn sie sich für EINE Sache entscheiden, haben sie immer das Gefühl, etwas anderes Wichtiges in ihrem Leben zu verpassen. Aber alles gleichzeitig zu machen geht natürlich auch nicht…
Deswegen gibt es für Scanner ein paar besondere Tipps:
- Erkenne, dass du ein Scanner bist und nimm dich so an, wie du bist!
- Merke: Du musst dich nicht für ein Thema entscheiden – du kannst dich jederzeit neu entscheiden.
- Mach dir einen Plan für die nächsten 6 Jahre. Das nimmt dir unglaublich viel Druck, alle Projekte in den nächsten 3 Monaten verwirklichen zu wollen.
- Finde deinen persönlichen Scanner-Rhythmus: Manche Scanner können sich nur eine Stunde lang auf ein Thema konzentrieren und brauchen dann eine neue Beschäftigung. Andere spüren erst nach mehreren Tagen, Wochen oder sogar Monaten den Drang, etwas Neues zu beginnen. Finde den für dich perfekten Rhythmus und konzentriere dich dann stündlich, täglich, wöchentlich oder monatlich auf dein jeweiliges „Fokus-Thema“.
- Schreib dir immer alle deine Ideen auf, damit sie nicht verloren gehen.
- Fühl dich nicht schlecht, wenn du das Interesse an etwas verloren hast, was dich vor kurzem noch total begeistert hat. Das ist für Scanner völlig normal und sich dagegen zu wehren, kostet dich nur unnötig Kraft und Energie.
Ich schaff es nicht, mich von den Wünschen und Erwartungen anderer zu befreien
Das größte Hindernis bei der Selbstfindung und der darauffolgenden Selbstverwirklichung sind unsere Mitmenschen.
Sie haben dabei meistens nichts Böses im Sinn.
Deine Eltern wollen nur das Beste für dich. Dein Partner hat Angst, dass du ihn auf dem Weg der Selbstfindung verlässt (gleiches gilt für deinen Chef). Deine Kollegen befürchten, dass du die Karriereleiter schneller erklimmst als sie. Und deine Freundin ist neidisch, wenn du deine Träume verwirklichst…
(hier klicken zum Weiterlesen)Denn was haben all diese Menschen davon, wenn du NICHT das Leben deiner Träume lebst? Was haben sie davon, wenn du unglücklich bist?
Also befreie dich von den Erwartungen anderer und geh deinen eigenen Weg.
Dabei wirst du öfter mal deine (neuen) Grenzen verteidigen und auch mal NEIN sagen müssen. Wie du das ganz entspannt hinkriegst, erfährst du hier: Grenzen setzen – Wie du lernst, NEIN zu sagen
Und dann ist da noch die Angst, keine Liebe und Anerkennung mehr zu bekommen, wenn du dein eigenes Ding machst. Auch da kann ich dir helfen: Emotionale Abhängigkeit lösen – 8 Tipps für mehr Unabhängigkeit
Ich weiß genau, was ich will, aber ich trau mich nicht es zu verwirklichen
Ängste sind vollkommen normal auf dem Weg der Selbstfindung.
Du musst deinen gewohnten Weg verlassen und dich aus deiner Komfortzone rauswagen. Das fühlt sich natürlich erstmal etwas bedrohlich an…
(hier klicken zum Weiterlesen)Die meisten Ängste sind unbegründet und finden nur in deinem Kopf statt. Du musst ja auch nicht sofort dein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Fang einfach mal mit ganz kleinen Schritten an.
Das beste Mittel gegen Angst ist Aktion!
Sobald du in Aktion kommst, lösen sich die meisten Ängste in Luft auf. Plötzlich merkst du, dass deine Sorgen und Befürchtungen völlig unnötig waren. Du hast Erfolgserlebnisse und traust dir nach und nach immer mehr zu.
Denk auch immer an folgendes japanisches Sprichwort, welches sich in meinem Leben bisher IMMER als richtig erwiesen hat:
Wo die Angst ist, da ist der Weg.
Hier findest du noch viele weitere praktische Tipps, um deine Ängste zu überwinden: 3 Tipps um deine Ängste zu überwinden
Das Online Selbstfindungs-Seminar
Du hast alle Tipps ausprobiert und trotzdem noch nicht die richtige Lösung für dich gefunden?
Du steckst völlig fest und brauchst jemanden, der dich an die Hand nimmt und dich Schritt für Schritt durch deinen Selbstfindungsprozess begleitet?
Dann hol dir hier mein Online Selbstfindungs-Seminar – dein Wegweiser zu einem glücklichen Leben!
Da hab ich alle meine Erfahrungen aus über 10 Jahren Selbstfindung reingepackt, damit auch du endlich herausfindest, was du WIRKLICH willst.
Und das Beste ist:
Du kannst dieses Online Selbstfindungs-Seminar ganz bequem von Zuhause aus machen, wann immer du Lust und Zeit dafür hast. Und du hast auf alle Inhalte und Unterlagen lebenslangen Zugriff.
Artikel zuletzt aktualisiert am 25.09.2022