Egoismus ist gut.
Nur checken das die wenigsten.
Die meisten denken sowas wie:
„Stell dich selbst zurück, sei immer für andere da, hilf immer allen, nur dann bist du ein guter Mensch…“
Während ich diese Zeilen schreibe, werde ich fast schon ein bisschen aggressiv.
Warum?
Weil ich diesen Schwachsinn selber jahrelang geglaubt habe.
Und jetzt darfst du zweimal raten, wie gut es mir all diese Zeit ging…
Zum Glück hab ich dann irgendwann kapiert, dass gesunder Egoismus nichts mit Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit zu tun hat, sondern ein Ausdruck von Selbstliebe ist!
Denn, Frage an dich:
Wie willst du jemals für andere da sein, wenn du selbst keine Kraft und Energie hast?
Antwort: Das ist unmöglich!
Deswegen zeige ich dir in diesem Artikel, warum du ab heute unbedingt egoistischer werden solltest, wenn du dein Leben jemals vollkommen genießen willst. (Und du tust damit sogar deinem Gegenüber einen Gefallen. Mehr dazu später im Artikel…)
Außerdem zeige ich dir jede Menge Tipps, wie du zum „positiven Egoisten“ wirst, den trotzdem (fast) alle gut leiden können!
Auf geht’s:
Inhaltsverzeichnis
- Warum es rücksichtslos ist, NICHT egoistisch zu sein
- Egoismus ist geil: Die Vorteile, egoistisch zu sein
- Egoismus vs. Selbstsucht: Was ist der Unterschied
- 8 Tipps, um einen gesunden Egoismus zu entwickeln
- 1. Werde selbstbewusster: Wie du dein Inneres stärkst
- 2. Liebe dich selbst: Was du von Charlie Chaplin lernen kannst
- 3. Sag NEIN: So schaffst du es, klare Grenzen zu setzen
- 4. Sei du selbst: So gelingt es dir, authentisch zu sein
- 5. Scheiß drauf: Warum es egal ist, was andere über dich denken
- 6. Der Hollywood-Effekt: Warum du stolz auf dich sein darfst
- 7. Du bist einzigartig: Weshalb sich Egoisten nicht vergleichen
- 8. Mach dein Ding! (Und wie du herausfindest, was das ist)
- Zusammenfassung: Egoismus, gut für dich UND gut für die anderen
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Warum es rücksichtslos ist, NICHT egoistisch zu sein
Egoismus hat einen schlechten Ruf. Egoisten gelten als selbstsüchtig, rücksichtslos und immer nur auf ihren Vorteil bedacht.
Das ist jedoch eine völlig falsche Definition und führt dazu, dass sich viele Menschen für andere aufopfern, anstatt sich erstmal um sich selbst zu kümmern.
Und genau damit tun sie weder sich selbst noch ihren Mitmenschen einen Gefallen.
Beantworte mir mal folgende Fragen:
- Wie willst du jemals für andere da sein können, wenn es dir selber nicht gut geht?
- Wie willst du jemals anderen Energie geben, wenn du selber keine hast?
- Wie willst du dich jemals um andere kümmern, wenn du dich nicht mal um dich selber kümmerst?
Das geht einfach nicht!
Dazu zwei praktische Beispiele aus dem Alltag:
- Bei den Sicherheitsanweisungen im Flugzeug lernst du, dass du zuerst DIR SELBST die Atemmaske aufsetzen sollst, bevor du anderen hilfst. Logisch: Wie willst du jemandem helfen, wenn du selbst nach 30 Sekunden mangels Sauerstoff tot im Gang liegst?
- Du kannst mit deinem Auto nur dann Starthilfe geben, wenn deine eigene Autobatterie voll ist.
Also merk dir folgenden Satz:
DU KANNST ANDEREN NICHTS GEBEN, WAS DU SELBST NICHT HAST!!!
(Tipp: Satz ausdrucken, abschreiben, an die Wand kleben, laut vorsagen, in die Tür gravieren… und jeden Tag mindestens 20 mal laut durchlesen!)
Wenn du dich mit deiner Aufopferung, deiner Nächstenliebe und deinem Helfersyndrom an den Rand eines Burnout gebracht hast (oder mitten rein), dann bist du NIEMANDEM mehr eine Hilfe. Dann fällst du anderen sogar noch zur Last, weil du nicht mal mehr deine eigenen Aufgaben auf die Reihe kriegst.
Je schneller du das kapierst, umso schneller wirst du verstehen, wie wichtig ein gesunder Egoismus ist…
Egoismus ist geil: Die Vorteile, egoistisch zu sein
Von Kindheit an wird uns eingetrichtert, dass Egoismus schlecht ist. Wer ein guter Mensch sein will, muss anderen helfen – und zwar selbstlos und uneigennützig!
Das nennt man auch Altruismus. Aber ist Altruismus wirklich das Gegenteil von Egoismus?
Nein, ist es nicht.
Denn letztendlich handelt auch ein Altruist aus dem Wunsch heraus, SICH SELBST etwas Gutes zu tun! Insgeheim strebt er nach Anerkennung, Liebe oder Dankbarkeit. Er will das Gefühl haben, dass er das „Richtige“ tut. Er will sich gut fühlen!
JEDER Mensch handelt demnach egoistisch!
Und daran ist auch überhaupt nichts Schlimmes, denn ein gesunder Egoismus hat viele Vorteile.
Die positiven Auswirkungen von Egoismus:
- Du wirst glücklicher: Wer darauf achtet, dass es ihm selbst gut geht, ist viel glücklicher und entspannter im Leben. (Selbstliebe bzw. Selbstfürsorge ist die Grundlage für ein glückliches Leben.)
- Du bist freundlicher zu anderen: Wer selbst glücklich und entspannt ist, geht auch mit seinen Mitmenschen wesentlich freundlicher um. (Wer hingegen selbst völlig ausgebrannt ist und kurz vor’m Zusammenbruch steht, hat oft keine Geduld und Nerven mehr. Oft kriegen das dann der Partner oder die Kinder zu spüren…)
- Du kannst anderen mehr helfen: Je mehr Kraft und Energie du selbst hast, umso mehr kannst du auch andere unterstützen. (Hilfsbereitschaft und Egoismus widersprechen sich nämlich nicht, aber die Reihenfolge ist wichtig. ERST Egoismus, DANN Hilfsbereitschaft. Wie bei dem Flugzeug-Beispiel.)
- Du wirst erfolgreicher: Wenn du deinen eigenen Weg gehst, wirst du viel erfolgreicher sein. (Wenn du immer Rücksicht darauf nimmst, was andere von dir wollen – deine Eltern, deine Lehrer, die Gesellschaft… – gehst du einen Weg, der nicht zu dir passt. Das macht dich unglücklich und motiviert dich niemals zu Höchstleistungen.)
- Du bist unabhängiger: Wer zuerst dafür sorgt, dass er selbst Erfolg hat, kann diesen anschließend mit anderen teilen anstatt ihnen auf der Tasche zu liegen. (Bestes Beispiel dafür sind Mütter, die wegen der Kinder ihre berufliche Karriere aufgeben und dann im Alter Unterstützung brauchen, weil die Rente nicht reicht.)
- Du hast bessere Beziehungen: Egoisten klammern sich nicht an ihre Partner, sondern sorgen selbst dafür, dass sie glücklich sind. (Eine Beziehung, die frei ist von emotionaler Abhängigkeit, verläuft viel glücklicher und harmonischer.)
- Du wirst selbstbewusster: Als Egoist bist du automatisch viel selbstbewusster und strahlst mehr innere Stärke aus. (Wer sich selbst für andere aufgibt wirkt hingegen schwach und unsicher.)
- Du nimmst dein Leben in die Hand: Wenn du auf deine Wünsche und Bedürfnisse achtest, übernimmst du die Verantwortung für dein Leben (Selbstlose Menschen dagegen gehen oft in die Opferrolle. Sie lassen sich viel leichter manipulieren und ausnutzen, da sie immer versuchen, auf alle Rücksicht zu nehmen.)
- Du bist authentischer: Egoistische Menschen leben authentisch und verbiegen sich nicht für andere. (Wer dir vorwirft, dass du egoistisch bist, meint damit eigentlich: „Du machst nicht, was ICH von dir will! Du denkst nur an dich, anstatt MEINE Wünsche zu erfüllen!“ – Merkst du, wer hier der eigentliche (negative) Egoist ist?)
Wie du siehst, ist gesunder Egoismus eine tolle Sache. Doch was unterscheidet gesunden von ungesundem Egoismus? Das erkläre ich dir im nächsten Abschnitt:
Egoismus vs. Selbstsucht: Was ist der Unterschied
Egoismus hat einen schlechten Ruf, weil er meistens mit Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit gleichgesetzt wird.
Deswegen ist es wichtig, dass du gesunden von ungesundem Egoismus unterscheiden kannst. Theoretisch ist das ganz einfach:
- Gesunder Egoismus bedeutet, dass du dich gut um dich selbst kümmerst und auf deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse achtest.
- Ungesunder Egoismus heißt, dass du andere zu deinem eigenen Vorteil ausnutzt oder versuchst, ihnen deinen Willen aufzuzwingen.
Ein „positiver Egoist“ schadet niemandem. Er handelt nicht auf Kosten anderer. Er nutzt andere nicht aus, damit es ihm selbst besser geht.
Ein „negativer Egoist“ nutzt andere aus, weil er immer Angst hat, zu kurz zu kommen. Eigentlich hat er ein sehr schwaches Selbstwertgefühl bis hin zu Minderwertigkeitskomplexen und versucht, diese durch rücksichtsloses Verhalten zu kompensieren.
In der Praxis ist diese Unterscheidung manchmal nicht ganz so einfach. Und vor allem als „Neuling“ in Sachen Egoismus, wirst du dich öfter fragen: „Bin ich jetzt ZU egoistisch?“
Darum hab ich hier mal eine Tabelle mit etlichen Alltags-Beispielen für dich, die den Unterschied zwischen gesundem und ungesundem Egoismus besser verdeutlichen:
Ich denke, mit Hilfe dieser Beispiele verstehst du jetzt, was es heißt, ein „positiver“ Egoist zu sein. In den folgenden 10 Tipps zeige ich dir, wie du deinen Egoismus stärken kannst:
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8 Tipps, um einen gesunden Egoismus zu entwickeln
1. Werde selbstbewusster: Wie du dein Inneres stärkst
Wenn du egoistischer werden willst, brauchst du vor allem eines: Ein starkes Selbstbewusstsein.
Denn auf dem Weg zu einem gesunden Egoismus wirst du für dich, deine Meinung und deine Wünsche einstehen müssen. Das gelingt dir natürlich nur, wenn du dich innerlich stark und selbstbewusst fühlst.
Zum Glück bist du ja hier auf meiner Seite goldrichtig. Hier findest du jede Menge Informationen rund ums Thema „Selbstbewusstsein“, zum Beispiel:
- 10 praktische Tipps für mehr Selbstbewusstsein
- Selbstbewusster werden: Die 10 goldenen Regeln für ein starkes Selbstbewusstsein
Und wenn du gleich RICHTIG durchstarten und dein Selbstwertgefühl von Grund auf stärken und transformieren willst, dann hol dir mein Selbstbewusstsein stärken – Handbuch. Da hab ich alles praktisch und übersichtlich zusammengefasst, was mir in meiner Entwicklung extrem geholfen hat, ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen und einen gesunden Egoismus zu entwickeln.
2. Liebe dich selbst: Was du von Charlie Chaplin lernen kannst
Sich selbst zu lieben ist die Grundvoraussetzung für einen gesunden Egoismus.
Und es geht dabei nicht darum, „selbstverliebt“ zu sein, sich stundenlang vor dem Spiegel zu drehen und sich für den tollsten Typ unter der Sonne zu halten.
Nein, es geht vielmehr darum, sich mit all seinen Stärken und Schwächen und vermeintlichen Fehlern vollständig zu akzeptieren und sich trotzdem zu mögen!
Wer sich selbst liebt, der braucht keine Liebe und Anerkennung von außen. Der muss nicht ständig helfen, sich aufopfern und die Wünsche der anderen erfüllen, nur um von ihnen ein bisschen Liebe und Anerkennung zu bekommen! Wer sich selbst liebt, ist emotional frei um zu tun und zu lassen, was er will.
Und natürlich gilt der Satz „Du kannst nichts geben, was du selbst nicht hast.“ auch für die Liebe! Je stärker deine Selbstliebe ist, umso mehr kannst du anderen Liebe und Zuneigung entgegen bringen.
Alle Aspekte einer gesunden Selbstliebe hat Charlie Chaplin in diesem wundervollen Gedicht auf den Punkt gebracht: Als ich mich selbst zu lieben begann
Und hier findest du einen ganzen Artikel zum Thema Selbstliebe mit vielen wertvollen Tipps und einer kostenlosen Anleitung zum sich lieben lernen: Selbstliebe – Lerne dich selbst zu lieben
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3. Sag NEIN: So schaffst du es, klare Grenzen zu setzen
Als Egoist musst du des öfteren klare Grenzen setzen und auch mal NEIN sagen. Das fällt vielen Leuten sehr schwer, vor allem wenn sie bisher ihr „Helfersyndrom“ voll ausgelebt haben.
Gehörst du auch zu diesen Menschen, die tagelang ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie jemandem einen Wunsch abschlagen oder ihm sagen mussten „Bis hierher und nicht weiter.“?
Hast du Angst, dass dir genau an diesem Punkt vorgeworfen wird, egoistisch zu sein?
Dann überleg mal, wer hier eigentlich gerade wen ausnutzen will: Es ist der andere, der gerade etwas VON DIR will und nur deshalb sauer wird, weil du nein sagst!
Also lass dich davon nicht aufhalten. Sag STOP, wenn es nötig ist und fühl dich nicht schlecht deswegen.
Hier findest du eine ausführliche Anleitung zum Grenzen setzen lernen: Grenzen setzen: Wie du lernst, NEIN zu sagen
4. Sei du selbst: So gelingt es dir, authentisch zu sein
Als Egoist geht es darum, authentisch zu sein. Es geht darum, DEIN Leben zu leben, DEINE Meinung zu sagen und dir DEINE Wünsche zu erfüllen.
Das fällt vielen Menschen sehr schwer. Warum ist das so?
Antwort: Es wird uns von klein auf beigebracht, dass es falsch ist, seinen eigenen Willen durchzusetzen.
Was passiert, wenn Kinder ihren Willen durchsetzen wollen? Sie werden zurechtgewiesen, bestraft (im schlimmsten Fall sogar mit Liebesentzug) oder bestochen („Wenn du lieb bist, bekommst du ein Eis.“). Das Kind lernt also, dass es ruhiger und entspannter lebt, wenn es sich den Wünschen und Forderungen der Eltern unterordnet.
Leider behalten die meisten Menschen dieses Verhalten dann ihr Leben lang bei.
Anstatt als Erwachsene endlich frei und selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen, ordnen sie sich nach wie vor den Wünschen anderer unter: den Wünschen des Partners, des Chefs, der Kollegen, der Gesellschaft und so weiter.
Es wird also Zeit, dieses „kindische“ Verhalten zu beenden und deinen Willen durchzusetzen! Wie du das als Erwachsener ohne Kaufhaus-Hinschmeiß-Trotzanfall in der Realität umsetzt, erfährst du hier: Authentisch sein: 14 Tipps, um du selbst zu sein
5. Scheiß drauf: Warum es egal ist, was andere über dich denken
Das Hauptproblem auf dem Weg zu mehr Egoismus ist die Frage: „Was wohl jetzt die anderen über mich denken?“
Diese Frage ist das Schlimmste, was du dir antun kannst! Sie führt dazu, dass du in Null-Komma-nichts wieder nach der Pfeife der anderen tanzt, weil sie ja ansonsten was Schlechtes über dich denken könnten…
Mach dir Folgendes bewusst:
- Die wenigsten Menschen denken wirklich das, was du glaubst, was sie denken.
- Die meisten Leute sind so mit sich selbst und ihren eigenen Problemen beschäftigt, dass sie gar keine Zeit haben, über DICH nachzudenken.
- Falls wirklich jemand etwas Negatives über dich denkt, ist das SEIN Problem und nicht deins!
Diese 3 Sätze solltest du dir immer wieder klar machen.
Denn:
Sich selbst zum Sklaven der (vermuteten) Gedanken anderer zu machen ist Irrsinn!
Wie du dich ein für alle Mal von dieser unsinnigen Angewohnheit befreist, erkläre ich dir in diesem Artikel: Was andere über mich denken, ist mir scheiß egal
6. Der Hollywood-Effekt: Warum du stolz auf dich sein darfst
Kennst du das:
Jemand bedankt sich bei dir für etwas und du antwortest: „Ach Quatsch, das hab ich doch gern gemacht.“ oder in der Kurzform: „Keine Ursache.“
Früher hab ich auch so reagiert. Bis mir klar wurde, wie bescheuert das ist!
Da hab ich irgendwas richtig gut gemacht und bekomme das auch noch von außen gespiegelt… Aber statt einfach mal stolz auf mich zu sein, rede ich es klein. Ich tue so, als wäre es nichts wert. Wie blöd ist das denn?
Wenn du egoistischer sein willst, dann fang als erstes an, stolz auf dich zu sein!
Ja, ich weiß – auch das wurde uns als Kind beigebracht: Bescheiden sein… Nicht angeben…
Aber fang doch einfach mal damit an, dich für Lob und Komplimente zu bedanken und dich über ein Dankeschön ganz ehrlich zu freuen. NIEMAND wird dich deswegen für eingebildet halten.
Im Gegenteil: Menschen, die ihren Wert kennen und ihre eigenen Leistungen nicht ständig klein reden, haben eine tolle Ausstrahlung. Denk mal an die Hollywood-Stars auf dem roten Teppich! Steht da einer von denen schüchtern am Rand und murmelt „Ach, ich hab doch einfach nur meinen Job gemacht…“?
Und wenn du noch mehr Argumente sowie eine praktische Übung für mehr Stolz suchst, findest du alles hier: Sei stolz auf dich – eine wichtige Eigenschaft selbstbewusster Menschen
7. Du bist einzigartig: Weshalb sich Egoisten nicht vergleichen
Je egoistischer du wirst, umso mehr erkennst du deinen eigenen Wert und deine Einzigartigkeit. Dann merkst du irgendwann von selbst, dass es völlig sinnlos ist, dich mit anderen zu vergleichen…
Vielleicht hat dein Nachbar das schnellere Auto und deine Kollegin die schmalere Taille… Na und? Dafür kannst du besser kochen und fährst öfter in den Urlaub.
Du wirst immer etwas finden, das bei anderen Menschen besser ist als bei dir. Genauso gibt es aber auch immer Punkte, die in DEINEM Leben besser sind.
Wenn du dich ständig mit anderen vergleichst und in Gedanken immer den Kürzeren ziehst, machst du dich damit selbst unglücklich.
Das gilt auch umgekehrt: Wenn du permanent nach Dingen suchst, die bei anderen SCHLECHTER sind als bei dir, dann empfindest du dabei auch kein echtes Glück. Du suchst im Außen nach Beweisen, dass du toller bist als andere – innerlich fühlst du dich aber weiterhin minderwertig…
Deswegen beende die Vergleicherei besser heute als morgen!
Egoisten schauen nicht auf andere. Sie betrachten die Erfolge und die Highlights in ihrem eigenen Leben und freuen sich darüber. Punkt.
Hier verrate ich dir meine Strategie, wie ich mich aus der Vergleichs-Falle befreit habe: Vergleichst du dich oft mit anderen? Diese 2 Mindsets schaffen Abhilfe
8. Mach dein Ding! (Und wie du herausfindest, was das ist)
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Egoisten gehen ihren eigenen Weg. Sie richten sich nicht nach dem Willen anderer!
Das gilt auch ganz besonders für den beruflichen Weg. Wenn du egoistischer (und damit glücklicher, erfüllter und erfolgreicher) sein willst, dann hör auf…
- zu studieren, was deine Eltern für das Richtige halten
- den Job zu machen, den du nicht leiden kannst, nur weil er deine Miete finanziert
- den Karriereweg zu gehen, den dein Chef für dich ausgesucht hat
- deine Träume zu begraben, weil du dich um deine Kinder, deine Eltern oder den Hund kümmern musst
Finde heraus, was du WIRKLICH willst und ich verspreche dir: Sobald du weißt, wofür dein Herz brennt, findest du plötzlich auch Wege, um es zu verwirklichen.
PS: Wenn dich bisher immer andere durch dein Leben geschubst haben, fragst du dich jetzt wahrscheinlich: „Oh, woher soll ich denn wissen, was ICH will?“
Keine Panik. Hier gibt’s die Lösung: Selbstfindung: 18 Tipps um herauszufinden, was du wirklich willst
Zusammenfassung: Egoismus, gut für dich UND gut für die anderen
Sehr oft heißt es: „Ich kann doch nicht so egoistisch sein… ich muss doch auf XY Rücksicht nehmen!“
Und dann werden 1.000 Gründe gefunden, warum man nicht einfach machen kann, was man will.
Darauf hab ich nur eine einzige Antwort: Bullshit!
Hör auf, ANDEREN die Schuld dafür zu geben, dass DU nicht das Leben lebst, von dem du träumst. Damit schiebst du nur die Verantwortung ab und bleibst in deiner Opferrolle gefangen. Befreie dich daraus!
Übernimm die Verantwortung für dein Leben. Such nicht länger nach Ausreden, warum du dieses oder jenes nicht tun kannst. Frag dich lieber, was du willst und dann such nach Möglichkeiten, um es zu verwirklichen.
Hör auf:
- andere über dein Leben entscheiden zu lassen
- dich für andere aufzuopfern und dabei deine ganze Energie zu verlieren
- aus lauter Rücksichtnahme für andere deine eigenen Wünsche zu begraben
- dir immer alles gefallen zu lassen und schweigend zu leiden
Wenn du die oben genannten Tipps umsetzt, wirst du vielleicht zum ersten Mal in deinem Leben auf DICH Rücksicht nehmen!! Und du wirst es NICHT auf Kosten anderer tun…
Gesunder Egoismus bedeutet nämlich NICHT, rücksichtslos zu sein. Ganz im Gegenteil:
Wenn du rücksichtsvoll mit dir selbst umgehst, tust du es auch automatisch mit anderen!
Deshalb wünsche ich dir nun viel Spaß bei deinem „positiven Ego-Trip“ 😉
PS: Wenn du einen gesunden Egoismus entwickeln willst, brauchst du unbedingt mehr SELBSTLIEBE. Sie ist die absolute Grundlage. Deswegen bekommst du hier meine praktische Anleitung, um Selbstliebe zu lernen: Selbstliebe – Lerne dich selbst zu lieben
https://www.youtube.com/watch?v=-_LnlKXwsbE
Artikel zuletzt aktualisiert am 01.08.2022